Proteinquellen und Kreuzreaktionen?

pony  11.12.2022, 20:55

wann war der letzte allergietest?

Suggerqueen 
Fragesteller
 11.12.2022, 20:57

Vor einem Monat

pony  11.12.2022, 20:59

pflanzenproteine bzw. vegetarische ernährung schon in betracht gezogen?

Suggerqueen 
Fragesteller
 11.12.2022, 21:02

Ja aber wurde mir immer wieder von abgeraten.... Momentan spiele ich aber wieder mit dem Gedanken

pony  11.12.2022, 21:02

welche fleischsorte ist "wild"?

Suggerqueen 
Fragesteller
 11.12.2022, 21:05

Hirsch, Wildschwein , Rentier, Wildhase

pony  11.12.2022, 21:10

wusstest du, dass hirsch und wildschwein gewöhnlich gehegewild sind?

mal strauss ausprobiert?

Suggerqueen 
Fragesteller
 11.12.2022, 21:13

ne Strauss noch nicht aber da stellt sich mir halt die Frage ob es zu sehr Geflügel ähnelt. Daher meine Frage bezüglich Kreuzreaktionen

2 Antworten

Ich barfe zwar schon länger nicht mehr, folge jetzt aber mal einer spontanen Eingebung.

Lamm ist ja domestiziert, ergo wurde das Tier zu Lebzeiten mit Medikamenten behandelt. Möglich, dass das auf längere Sicht immer wieder die Allergie auslöst.

Das könntest du jetzt am ehesten mit Wild vermeiden, da ich meine, dass du hier die geringste Belastung im Fleisch hast.

Alternativ könntest du auch noch Ziege ausprobieren. Die bekommt zwar auch Medis, soll aber ja auch sehr gut verträglich sein.

pony  11.12.2022, 21:07
Lamm ist ja domestiziert, ergo wurde das Tier zu Lebzeiten mit Medikamenten behandelt.

welch ein unsinn.

Alternativ könntest du auch noch Ziege ausprobieren. Die bekommt zwar auch Medis, soll aber ja auch sehr gut verträglich sein.

gesundes halbwissen ist doch immer wieder was schönes...

tiere zur schlachtung müssen medikamentenfrei sein. bei behandlung mit medikamenten gibts schlachtverbot.

weisst du, warum es kaum deutsches pferdefleisch gibt? weil die meist, wenn die schlachtung infrage käme, bis zur dachkante mit medikamenten vollgepumpt sind. pferde, die zur schlachtung gezüchtet werden, sind in deutschland nicht üblich.

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Dackelmama84  11.12.2022, 21:28
@pony

Jedes Medikament, das ein Mensch oder Tier in seinem Leben zu sich nimmt (auch eine Wurmkur) hinterlässt Spuren im Körper. Es ist Chemie und ich habe eben die Vermutung in den Raum gestellt, dass dies der Grund sein könnte, dass die Allergie wieder gekommen ist.

Das Schlachtverbot trifft auf akut behandelte Tiere zu aber nicht auf prophylaktisch behandelte Tiere - Stichwort Impfungen - oder solche, bei denen eine Behandlung z.B. mit Antibiotika zu einem Zeitpunkt X in der Vergangenheit stattgefunden hat. Sonst würde kein einziges Tier geschlachtet werden. Tiere in großen Haltungen werden IMMER prophylaktisch gegen Parasiten und die gängigsten Krankheiten behandelt, auch wenn der Einsatz von Antibiotika in den letzten Jahren deutlich zurück gegangen ist.

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Allergietests bei Hunden sind nie zu 100% aussagefähig. Sie geben lediglich einen Trend vor. Häufig sind Hunde nicht nur gegen bestimmte FM allergisch, sondern entwickeln auch Reaktionen auf andere "Gifte". Wirklich sehr schwer das alles herauszufinden, deshalb stehe ich einer Desensibilisierung bei Hunden skeptisch gegenüber.

Meine Boxerhündin hat eine Odyssee diesbezüglich hinter sich. TÄ, lange Apoquel, Ausschlussdiäten, Heilpraktiker, sonst. Mittel gegen Juckreiz. Schlimm die vielen Ohrenentzündungen und Behandlungen. Egal was man versuchte, es gab stets mehr oder weniger lange Ruhe und dann doch wieder "Rückfälle". Die wenigsten bei Lamm und Reis sensitiv, frische Lammknochen und Fisch. Ab und an mal bissle Quark oder Joghurt dazu geht auch. Obst, Gemüse, Kräuter, Leinöl geht immer.

Gerade hochwertiges Öl (Omega 3 und 6) sind wichtig bei Allergien.

Sehr gut wirkt bei ihr Adrisin von Heel. Mache keine Experimente mehr. Futter wie beschrieben und Symptombehandlung (saurer Ohrreiniger, Zinksalbe auf Kratzwunden, Apfelessig bei Juckreiz an Pfoten) wenn es wieder durchbricht. Funktioniert bisher am besten. Die Maus ist fit und munter. Mit diesen Schüben kommt sie gut klar.