Brauchen wir Gott, um glücklich zu sein?
Jesus sagte: Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen (Matthäus 5:3)
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Es stimmt absolut. Die Bedingen dieser Welt sind nicht dazu angetan, glücklich zu sein. Schon alleine deshalb, weil andere (Kriegsgebiete, Flüchtlinge, Krankheiten) soviel leiden müssen. Wie kann ein normal empfindender Mensch da glücklich sein?
Die Erklärungen der Bibel, warum das so ist, warum Gott das Böse zuläßt und was er mit der Erde vorhat, sind logisch und stellen das innere Gleichgewicht insofern wieder her, daß man weiß, jeder gerecht gesinnte Mensch, der das Loskaufsopfer Jesu annimmt und nach seinem neuen Gesetz der Liebe lebt, hat die Chance, einmal ewig glücklich und in Harmonie mit Gott und den Mitmenschen auf einer gereinigten Erde zu leben.
Aber Frage und Zitat stimmen logisch nicht überein. Jesus hat nicht gesagt: "Glücklich sind nur die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen."
Das unterstellt nämlich die Frage. Es bleibt offen, ob es auch Glückliche ohne Gottesbewusstsein gibt.
Ich persönlich nehme das an, wobei der Begriff "Glück" natürlich auch relativ ist. ("Glück" eines Betrügers, der sich darüber endlos freut, jemanden betrogen zu haben?)
Oft stellt man in Notzeiten fest, dass man Gott doch braucht ("Not lehrt beten"). Manchmal im Leben auch einfach so. Nach dem irdischen Tod immer!
Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, dass ich keinen Glauben an einen Gott brauche, um glücklich zu sein. Ich bin für mich selber verantwortlich, also hängt meine Glücklichkeit auch vor allem davon ab, was ich so mache.
Nein, brauchen die meisten Menschen nicht. Manche, denen es an eigenem Denkvermögen oder Selbstbewusstsein mangelt, die werden den Glauben an "Gott" - welchen auch immer sie sich aussuchen - brauchen.
Du beschäftigst dich doch nicht mal mit Glaube, das ist ja das lustige. Und dann deine allgemein überhebliche Art hier🤦♂️
Stichwort: Glashaus. Du bist hier so überheblich und meinst zu wissen, womit ich mich (nicht) beschäftige? Ich bringe dir dann schon mal den Besen um die Scherben deines Hauses aufzukehren.
Übrigens, so nebenbei: ich studiere Religionswissenschaft - aber du hast natürlich vöööllig recht, ich beschäftige mich nie mit den Glauben der Menschen...
Muss er auch nicht. Wenn er glücklich ist lässt der logisch Umkehrschluss zu, dass 'man' keinen Glauben benötigt um glücklich zu sein.
Das ist das Problem mit dem Allquantor, wie er in der Frage formuliert ist. Der wäre nur dann wahr, wenn es tatsächlich keinen einzigen Menschen gäbe, der ohne Glaube glücklich war, ist oder sein wird und die Aussage ist nun einmal praktisch unhaltbar.
Du beschäftigst dich mit dem Glauben als Phänomen, als Studienfach. Das hat nicht viel mit dem tiefen Glauben eines einzelnen Menschen zu tun... Und die Aussagen ala "Gott ist ein fiktives Wesen wie der Weihnachtsmann" bestätigen ja nur, dass du dich nicht auskennst und nur das plapperst was irgendwie jeder zweite plappert
bestätigen ja nur, dass du dich nicht auskennst und nur das plapperst was irgendwie jeder zweite plappert
Na zum Glück ist dein Glashaus schon kaputt, sonst wäre es das gerade zum zweiten Mal. Wirklich, du wirfst mir "Überheblichkeit" vor? Merkst du das nicht, wie du dich hier überheblich verhältst?
Übrigens Gott ist genauso fiktiv wie der Weihnachtsmann. Kein Unterschied, außer, dass an letzteres die meisten Leute nicht mehr glauben, sobald sie älter als 6 sind.
Nein, niemand braucht irgendwelche fiktiven "Götter"-figuren, um Glück empfinden zu können.
Die einzige Ausnahme sind "Religions"-abhängige, die zumeist von Außenstehenden mit dem Glauben an diese ominösen Gestalten infiziert wurden und jetzt nicht mehr in der Lage sind, ihren rationalen Verstand zu nutzen.
naive Aussage