Bräuchte die CDU eine Doppelspitze?
Die CDU scheint ja wie erstarrt.
Eine Art Missias der alles kann, Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat , ist nicht in Sicht.
Und wahrscheinlich nicht mehr zeitgemäß.
Andere Parteien ( SPD, Grüne, AfD ) haben mit einer Doppelspitze bereits gute Erfahrungen gemacht.
- Bräuchte die CDU ebenso eine Doppelspitze?
4 Antworten
Ach, die haben mit der Doppelspitze gute Erfahrungen gemacht - sehe ich eher nicht so. Bei den Grünen wird Herr Nouripour kaum wahrgenommen, bei der SPD hat sich eher eine Aufteilung "good guy" (Klingbeil) und "bad guy" (Esken) etabliert, überzeugend ist das nicht.
Das Problem: Die CDU hat eben kein wirklich überzeugendes Spitzenpersonal, sondern nur Leute wie Merz oder Spahn, die sich für geeignet halten, es aber nicht sind.
Warum sollte man den kranken alten Opa unbedingt noch mit Spritzen am Leben erhalten? Lass ihn doch einfach sterben, er hatte seine Zeit. Er sollte Platz machen für die junge Generation.
Nein das sehe ich anders. Die CDUsollte schon darauf achten ein eigenes Profil zu haben das sich eben auch in Ihrer organisation wiederspiegelt. Klar ist an dem Begriff "Kanzlerwahlverein" auch was dran, aber die CDU ist damit offensichtlich viele Jahrzehnte recht gut gefahren.
Wärend "meine" SPD vor Zeiten mit den Versuchen einen Kanzler unter dem Parteivorsitzenden Gabriel 2 mal eine ordentlich Klatsche bekommen hat.
Ob sich die CDU mit Ihrem aktuellen Vorsitzenden einen Gefallen getan hat ist eine andere Frage. Für die SPD finde ich Ihn ganz nützlich.
Viele Köche verderben den Brei. Es sollte nur einer das Sagen haben, alles andere führt nur zu Streitereien.