Betrüger hat meine IP Adresse - sollte ich was tun?
Auf meinem Kleinanzeigen Verkaufsportal hat ein Betrüger/Hacker es geschafft, dass ich auf eine Seite geklickt habe. Dort sollte ich dann Bankdaten bzw. Kreditkarten Daten eingeben.. allerdings hat man schnell gesehen, dass es Betrug ist.
Nun hat der Betrüger aber meine IP Adresse.. weil ich war ja auf dieser Seite.
Damit kann der aber nix groß anstellen, richtig? Oder sollte ich was machen zur Vorsichtsmaßnahme?
Glaube bei meinem Kabel Anschluss ist die IP sowieso fix, d.h. Router Neustart wird nicht viel bringen.
8 Antworten
Besonders viel keiner damit tatsächlich nicht tun zudem wird er daran kein Interesse haben seine Masche ist schlecht weg einfach dass du drauf rein fällst und deine Daten dort eingibst das hast du zum Glück ja nicht getan und damit bist du für diesen Betrüger abgeschrieben dieser wird sich bereits daran machen ein neues Opfer zu suchen und du bist bereits vergessen
Glaube bei meinem Kabel Anschluss ist die IP sowieso fix
Nein, du hast nur eine relativ lange Leasetime, weshalb dir dein Provider auch nach einer kurzen Trennung die zuletzt zugewiesene IP wieder neu zuweist.
Wenn der Router längere Zeit abgeschaltet ist und die Leasetime für die IP-Reservierung beim Provider abgelaufen ist, bekommst du natürlich eine andere freie IP.
Feste IPs hast du in der Regel nur bei Business-Anschlüssen, die eine statische IP im Vertrag beinhalten und aktiviert haben. In Privatkundentarifen ist das aber eher selten der Fall.
Wie lange müsste der Router für eine neue IP Vergabe ausgeschalten bleiben? So 6 Stunden?
Nein, du musst nichts tun.
IP addressen sind als öffentliche information gedacht. Jede website die du besuchst hat deine IP adresse.
Nein, mit der IP kann man quasi nichts anstellen.
Bei einem normalen Home Anschluss ändert die sich sowieso regelmäßig, in der Regel spätestens wenn man sich dein router neu verbindet, oder ist eventuell sogar noch mit anderen Nutzern geteilt.
Man kann höchstens den ungefähren Wohnort ermitteln, aber selbst der ist auf viele Kilometer ungenau und kann auch gut mal drei Städte weiter weg sein als in echt.
Die IPv6 ist jedem Gerät einzeln zugewiesen, die Kunden bekommen einen eigenen Präfix den der Router oder nachgelagerte Router aufteilen können.
Aber ja stimmt, deine Antwort ist auch korrekt. Oft nutzen aber gerade auch kleinere Seiten noch außschließlich IPv4 und selbst wenn es IPv6 war gilt der restliche Teil trotzdem noch.
naja.... den ungefähren Wohnort kann man auch nicht ermitteln, sondern muss ihn erraten. Die IP verrät nur den Standort des vom Provider genutzten Einwahlknotens, nicht den Wohnort. Das kann am Ende der eigenen Strasse sein oder auch mal 50km entfernt.
N Portscan und sich darüber dann Zugriff verschaffen aber das ist nicht Teil deren Masche
bei manchen Providern wird die IPv4 mit anderen Kunden geteilt bzw. über ein providerseitiges NAT genutzt. Die IPv6 hingegen ist jedem Kunden individuell zugewiesen.