Betete Jesus seinen Vater/Gott an? Wo steht das in der Bibel?

7 Antworten

betete Jesus seinen Vater/Gott an

Das Problem bei deiner Frage ist, dass es das Wort "anbeten", wie wir es heute im deutschen verstehen, im NT nicht gibt. Dort wird für das, was im deutschen oft mit "anbeten" übersetzt wird, das Verb für "sich niederwerfen" (προσκυνέω - proskuneó) benutzt.

wo steht das in der Bibel?

Im Zusammenhang mit Jesus fällt aber auf, dass Jesus proskuneo nie selbst macht, sondern meist das Objekt ist, bei dem andere das machen.

Ja, Jesus betete zu seinem himmlischen Vater, als er auf der Erde als Mensch lebte.

Johannes 17:1 All das sagte Jesus, schaute zum Himmel und betete: „Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrlicht.
Lukas 22:41 Er zog sich etwa einen Steinwurf weit von ihnen zurück, kniete sich hin und fing an zu beten: 42 „Vater, wenn du willst, nimm diesen Becher von mir weg. Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.“

Das sind nur zwei von vielen Gelegenheiten in denen Jesus zu seinem Vater betete.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium
telemann2000  23.03.2024, 19:31

Er betete. Beten ist aber nicht Anbetung

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Friedliebender  23.03.2024, 19:57
@telemann2000

Was ist dann Anbetung??

*** it-1 S. 131 Anbetung ***

Verehrung oder Ehrerbietung. Die wahre Anbetung des Schöpfers umfasst jeden Aspekt im Leben einer Person. Der Apostel Paulus schrieb an die Korinther: „Ob ihr esst oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Verherrlichung Gottes“ (1Ko 10:31).

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Friedliebender  23.03.2024, 20:22
@telemann2000

Weil er seinen Vater geehrt hat. Nochmal Thema Gebet:

Das ehrfurchtsvolle, andächtige Reden mit dem wahren Gott oder falschen Göttern. Bloßes Reden mit Gott ist nicht unbedingt ein Gebet, wie das Gericht in Eden und der Fall Kains zeigen (1Mo 3:8-13; 4:9-14). Mit einem Gebet sind Hingabe, Vertrauen, Respekt und ein Gefühl der Abhängigkeit gegenüber dem verbunden, an den das Gebet gerichtet ist. Die verschiedenen hebräischen und griechischen Wörter, die sich auf das Gebet beziehen, vermitteln den Sinn von bitten, erbitten, eine Bitte an jemand richten, inständig oder dringend bitten, flehen, anflehen, um Gunst anflehen, suchen, befragen sowie preisen, danken und segnen.

Somit ist Gebet eine Form der Anbetung.

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telemann2000  23.03.2024, 20:29
@Friedliebender

All das was du hier kopiert hast, bezieht sich auf Menschen aber nicht auf den Sohn Gottes. Warum sollte Jesus Gott angefleht haben, als er sich im Himmel befand?

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telemann2000  24.03.2024, 06:49
@Friedliebender

Nein, nicht eindeutig. Jesus sprach mit seinem Vater durch das Gebet. Das ist keine Anbetung

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gromio  24.03.2024, 09:46
@Friedliebender

Hallo Friedli....ein interessanter Hinweis von Jakobus:

(Jakobus 1, NW) 27 Die Art Anbetung, die vom Standpunkt unseres Gottes und Vaters aus rein und makellos ist, sieht so aus: nach Waisenkindern und Witwen in ihrer Not zu sehen und unbefleckt von der Welt zu bleiben.

Die Frage des Fragestellers bezieht sich auf das Beten.

Dann fand ich zum Begriff ANBETUNG noch folgende Erklärung, ein user hier versuchte bereits, dies zu erläutern:

  • Das griechische Verb proskynéō entspricht ziemlich genau dem hebräischen Begriff hischtachawáh; beide drücken den Gedanken der Huldigung und manchmal der Anbetung aus. ... Der Begriff proskynéō wird in Verbindung mit der Huldigung gebraucht, die ein Sklave einem König darbringt (Mat 18:26), und auch in Verbindung mit dem Akt der Anbetung, den Satan von Jesus für alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit forderte (Mat 4:8, 9).

Damit ist klar, das Beten zur Anbetung gehört, aber nicht ausschließlich.

Leider wird hier immer wieder SINNLOS durch telejoint "um Worte gestritten". Einmal mehr sieht der Leser hier daran, dass das Zeitverschwendung ist.

LG, Friedli.

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Friedliebender  24.03.2024, 22:41
@gromio

Du hast recht. Diesen Wahrheitsleugner habe ich bei einigen Antworten völlig ignoriert und werde ihn weiter ignorieren.

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Jesu ganzes Leben war Anbetung Gottes. Er war ganz gehorsam, Gott ganz untertan in Liebe. Das hat mehr Gewicht als Worte.

Jesus sagt: “Und der, welcher mich gesandt hat, ist mit mir; der Vater lässt mich nicht allein, denn ich tue allezeit, was ihm wohlgefällt.„

‭‭Johannes‬ ‭8‬:‭29‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.8.29.SCH2000

“Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.„

‭‭1. Korinther‬ ‭15‬:‭27‬-‭28‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/1co.15.27-28.SCH2000

Ja, GOTT Selbst in Seiner Materieinkarnation im Fleische (Joh. 1,14) betet zum VATER (im Vater-Unser z. B. oder Mat. 26,39,42) und auch zu GOTT (in Mat. 27,46) und zeigt uns so beispielhaft in Seiner großen Demut, wie wir beten sollten.

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES (siehe diese 73 Bibel-Textstellen) in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen. Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet JESUS nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob JESUS nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ (Mat. 27,46) – Dann kann man verstehen, dass JESUS einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

 Man kann symbolisch in bildhafter Weltensprache an uns selbst sagen und darstellen: Es ist ein Selbstgespräch! Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“ Wir kennen das an uns selbst. Vergleiche exemplarisch den „Herr der Ringe“: Frodo wird von der Spinne Kankra (Shelob) gestochen und bricht zusammen. Die Orks kommen und Samweis Gamdschie (kurz: Sam), der beste Freund von Frodo, zieht sich zurück. Sam ist der Meinung, Frodo sei tot. Die Orks erkennen, dass Frodo noch am Leben ist und Sam spricht zu sich selbst: „Samweis, du Narr!“

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation.

Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie EINS IN DER PERSON(!), jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

 Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als ER sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

Mt 26,39 Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!

Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist’s nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
Kosmike  23.03.2024, 13:32

[Joh 4,24] Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Wenn also Jesus gekommen ist um das Gesetz zu erfüllen, so muss er wohl Gott auch angebetet haben.

[Mt 5,17] Denkt nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen{O. völlig zur Geltung zu bringen.}.

Nun das hat eher mit Verstehen zu tun und dazu braucht es nun einmal den Heiligen Geist der in den seinen Wohnt.

Denn nur durch diesen können wir wirklich verstehen, ansonsten können wir nur Wahrheiten nachplappern und das Verständnis weitergeben, das uns von anderen vermittelt wurde ohne den Inhalt dessen was sie sagen wirklich erfassen zu können.

[Joh 15,5] Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir{O. außerhalb (o. getrennt) von mir.} könnt ihr nichts tun.

Und nichts bedeutet nichts, nichts = 0

Also auch hier darin erfüllt sich das Wort.

[3. Mo 26,19] Und ich werde euren starren Hochmut{W. den Hochmut eurer Stärke.} brechen und werde euren Himmel wie Eisen machen und eure Erde wie Erz{O. Kupfer.};

[Hiob 35,12] Dann schreit man, aber er antwortet nicht wegen des Hochmuts der Bösen.

[Ps 10,2] In seinem Hochmut verfolgt der Gottlose hitzig den Elenden{O. Durch den Hochmut des Gottlosen wird der Elende sehr geängstigt.}. Sie werden gefangen werden in den Anschlägen, die sie ersonnen haben.

[Ps 10,4] Der Gottlose spricht in seinem Hochmut{O. seiner Überhebung.}: Er wird nicht nachforschen. Alle seine Gedanken{O. Anschläge.} sind: Es ist kein Gott!

[Ps 31,19] Lass verstummen die Lügenlippen, die in Hochmut und Verachtung Freches gegen den Gerechten reden!

[Ps 31,24] Liebt den HERRN, ihr seine Frommen alle! Die Treuen behütet der HERR und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.

[Ps 56,3] Meine Feinde{Eig. Nachsteller.} schnauben{O. schnappen.} den ganzen Tag; denn viele bekämpfen mich in Hochmut.

[Ps 59,13] Sünde ihres Mundes ist das Wort ihrer Lippen; so lass sie gefangen werden in ihrem Hochmut und wegen des Fluches und wegen der Lüge, die sie aussprechen!

[Ps 73,6] Deshalb umgibt sie der Hochmut wie ein Halsgeschmeide, Gewalttat umhüllt sie wie ein Gewand.

[Spr 8,13] Die Furcht des HERRN ist: das Böse hassen. Stolz und Hochmut und den Weg des Bösen und den Mund der Verkehrtheit hasse ich.

[Spr 14,3] Im Mund des Narren ist eine Gerte des Hochmuts; aber die Lippen der Weisen, sie bewahren sie{D. h. die Weisen.}.

[Spr 16,18] Stolz{O. Überhebung (w. Höhe).} geht dem Sturz{Eig. dem Zusammenbruch.}, und Hochmut dem Fall voraus.

[Jes 2,17] Und der Hochmut des Menschen wird gebeugt und die Überheblichkeit der Männer erniedrigt werden; und der HERR wird hoch erhaben sein, er allein, an jenem Tag.

[Jes 9,8] Und das ganze Volk wird es erfahren, Ephraim und die Bewohner von Samaria, die in Hochmut und in Überhebung des Herzens sprechen:

[Jes 13,11] Und ich werde an dem Erdkreis heimsuchen die Bosheit und an den Gottlosen ihre Ungerechtigkeit, und ich werde dem Hochmut der Übermütigen{O. Frechen.} ein Ende machen und den Stolz der Gewalttätigen erniedrigen.

[Jes 13,19] Und Babel, die Zierde der Königreiche, der Stolz des Hochmuts der Chaldäer, wird sein wie die Umkehrung Sodoms und Gomorras durch Gott.

[Jes 16,6] Wir haben vernommen den Hochmut Moabs, des sehr Hochmütigen, seinen Stolz und seinen Hochmut und sein Wüten, sein eitles Prahlen.

[Jes 25,11] Und er wird seine Hände darin{D. h. in Moab.} ausbreiten, wie der Schwimmer sie ausbreitet, um zu schwimmen; und er wird seinen Hochmut niederzwingen samt den Ränken seiner Hände.{Verse 10 u. 11: O. Mistlache; (11) und es (d. i. Moab) wird seine Hände darin ausbreiten, wie … schwimmen; aber er wird … niederzwingen trotz der Fertigkeit seiner Hände.}

[Jer 13,17] Wenn ihr aber nicht hört, so wird meine Seele im Verborgenen weinen wegen eures Hochmuts; und tränen wird mein Auge und von Tränen rinnen, weil{O. dass.} die Herde des HERRN gefangen weggeführt ist.

[Jer 48,29] Wir haben den Hochmut Moabs vernommen, das sehr hochmütig ist, seinen Stolz{O. seine Überhebung (w. Höhe).} und seinen Hochmut und sein Großtun und die Überheblichkeit seines Herzens.

[Zeph 2,10] Dies wird ihnen für ihren Hochmut zuteil, weil sie das Volk des HERRN der Heerscharen geschmäht und gegen es großgetan haben.

[Sach 9,6] Und ein Bastard{D. h. ein nicht gesetzmäßiger, fremder Herrscher (o. fremdes Gesindel).} wird in Asdod wohnen, und ich werde den Hochmut der Philister ausrotten.

[Mk 7,22] Ehebruch, Habsucht{O. Gier.}, Bosheit{Im Griechischen stehen die Wörter von „Hurerei“ bis „Bosheit“ im Plural.}, List, Ausschweifung, böses{D. h. neidisches, o. missgünstiges.} Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit;

[1. Joh 2,16] denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von{O. aus.} dem Vater, sondern ist von{O. aus.} der Welt.

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