Bestandene Jagprüfung in den Lebenslauf?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Nein 82%
Ja 18%

10 Antworten

Nein

Nein, das tust du in und von deiner Privatzeit. Jagd ist also ein Hobby, das du auch so als Hobby angeben kannst, damit er Chef auch weiß, dass du privat wenig Zeit hast und oft früh die Arbeit verlassen msust. Es wird sowieso kritisch, eine Arbeit als Jäger zu bekommen, weil du deine Arbeit häufig früh abend fürs Ansitzen niederlegen musst, um viel bei der Hege mithelfen wirst, genauso wie früh morgens und mittags.

Dir ist ja wohl klar, dass man als Jäger mehrfach die Woche im Einsatz ist, bestenfalls sogar jeden Tag mehrfach.

Ich finde, dass man nicht pauschal ja/nein auswählen kann.

Leider ist nur wenigen bekannt, was ein Jagdschein tatsächlich in der Praxis bedeutet und auch noch Hege und Pflege beinhaltet. Das Wesentliche fehlt m.Em. nach sogar in Deiner Aufzählung: Eine Entscheidung treffen ("ist die Ansprache ausreichend?").

Mein Vorschlag:

Wenn Du Dich bei einer großen Institution bewirbst, wirst Du eher Dein Vorstellungsgespräch im Personalbereich abwickeln => nicht erwähnen.

Bei einem kleineren Betrieb und der Chance, beim Chef vorzusprechen, würde ich es reinschreiben.

Auf jeden Fall solltest Du Dich im Zuge des Vorstellungsgesprächs selbst darauf vorbereiten, es anklingen zu lassen. Es ist eine Zusatzqualifikation, die Dich aus der "Masse" heraus hebt.

Nein

Solange Du dich nicht als Revirförster oder ähnliches irgendwo bewirbst interessiert der Jagdschein nicht.

Ich würde es eher weg lassen. Könnte auch negative wirken.

Hobbys sind nur relevant, wenn sie Berufsbezug haben.

Also wenn du Förster, Metzger oder Büchsenmacher werden willst, dann kann das rein, ansonsten ist es deinem Arbeitgeber meist relativ egal, was du spätabends machst.

Nein

Hallo.

Interessen würde ich ggf. Jagen einfügen, aber mehr nicht.

Mit Gruß

Bley 1914