Beschreiben ohne rassistisch zu klingen?
Hallo ich komme gleich zur Sache, ich hatte mal einen Guten Freund der schwarz war, also seine Eltern kamen aus Afrika und so, ich schreibe ein Buch in dem Menschen in anderen Namen vorkommen, die ich im echten Leben kenne/kannte, er soll auch auftauchen und ähnlich aussehen wie in echt, aber sie beschreibe ich jetzt das er Schwarz ist ohne das es Rassistisch aufgenommen wird? Das Ding ist, bei den meisten Charakteren muss ich das nicht extra erwähnen weil sie weiß sind, aber wenn ich ihn beschreibe wirkt es als sollte man einen extra Fokus auf ihn haben, das hat dann meiner Meinung nach so einem Rassistischen Vibe, also was halten ihr davon und wie andere ich das?
9 Antworten
Ich sehe das etwas anders als manche der Antwortgeber. Ich finde es gut, dass du deinen Freund mit in die Geschichte einbaust und ihn besser beschreiben möchtest. Sowas sorgt für Vielfalt und kann Rassimus entgegenwirken. Je nachdem wie du das ganze angehst und formulierst.
Erwähne doch einfach wo seine Eltern herkommen und stelle einen Bezug dazu dar.
Z.B. "XY wollte schon immer mal das Herkunftsland seiner Eltern besuchen".
Vielleicht kannst du auch von negativen Erfahrungen berichten, die er aufgrund seiner Hautfarbe hatte.
Erwähne es, wenn du Kleidung oder einen Kontrast beschreibst.
Ich würde es erwähnen, wenn es für die Geschichte
wichtig ist.
[...]ist ein denkelhäutiger[...] Mann der[...]
Alleine wie hier rumgedruckst wird um das offensichtliche nicht erwähnen zu müssen ist einfach nur noch grotesk.
Was eine Gesellschaft.