Beschleunigungsstreifen ohne anschliessenden Standstreifen (stattdessen Wand)?
Haltet ihr es für unverantwortlich der eigenen Liebe zum Leben gegenüber, trotz überdurchschnittlich langem Beschleunigungssteifen was die Einsicht angeht (auf die Autobahn führend), eine Auffahrt zu nutzen, an dessen Ende eine Wand ist , also nicht die Möglichkeit besteht auf dem Standstreifen weiterzufahren (auch wenn das theoretisch gar nicht gemacht werden soll- empfehlen trotzdem alle ) ?
7 Antworten
Ich hatte es in den 16 Jahren, in denen ich den Führerschein hab, nur ein einziges Mal, dass ich bis auf den Standstreifen fahren musste. Wenn da eine Wand gewesen wäre, dann hätte ich halt auf dem Beschleunigungsstreifen anhalten müssen. Ist zwar nicht toll, aber wenn es nicht anders geht, geht es nicht anders. Unverantwortlich finde ich das nicht.
Wir haben hier z.B. einen Tunnel mit einer Ab- und Zufahrt in der Mitte. Der Beschleunigungsstreifen ist relativ kurz (sind ja auch nur 60 km/h erlaubt) und endet mit einer Betonbarriere, die einen auf die Fahrbahn schubsen würde, wenn man nicht rechtzeitig selbst rüberfährt. Es gibt zwar ab und zu Idioten, die so dicht auf den Vordermann auffahren, dass man nicht rüber kommt, aber bis jetzt musste ich noch nie auf dem Beschleunigungsstreifen anhalten (nur fast, weil man manchmal Schlafmützen vor sich hat, die nicht kapieren, dass man etwa gleich schnell fahren sollte, wie der übrige Verkehr, wenn man rüberfahren will)
Nein, Wände und Abgrenzungen findet man überall an Straßen, es wird ja niemand gezwungen dagegen zu fahren.
Eine rechtwinklige Wand zur Fahrbahn wird dort nicht sein, ansonsten sind Straßen gern mit Bäumen gespickt, da fährt man ja auch nicht ständig gegen.
Der Streifen endet mit der Wand einer Brücke , vor der man stünde , oder gegen die man führe , falls sich keine Lücke böte ...
Wände und Abgrenzung findet man überall an Straßen „ hat poetischen Wert !
Kann da jemand nicht fahren? Ich hatte auf 1'500'000 km noch nicht einmal ein Problem beim Auffahren auf die Autobahn.
Hat damit nichts zu tun. Nur bekommen halt Leute offensichtlich den Schein, obwohl sie das Fahren überfordert. Die machen mir genau so viel Sorgen wie Raser.
Viel Glück 🍀 beim 1 500 000 1; außerdem beim achtsamen Zählen ! Falls tatsächlich sowas wie Interesse besteht und nicht nur auf dicken Max gemacht werden soll, diese Art Auffahrt ist eine absolute Seltenheit (wie beschrieben )
Heute und hier vielleicht schon. In den 80ern war das noch anders. darauf kann man sich einstellen. Platz zum Vordermann und zügig genug fahren und KEINE Auffahrt ist ein Problem.
Was heißt unverantwortlich? Wenn an der Stelle eine Brücke benötigt wird dann steht die da. Und wenn ihr Pfeiler den Standstreifen unterbricht, dann ist das so.
Die Autobahnplaner halten die Mindestlängen von Auffahrten ein, diese sollten in der Regel ausreichen um auf die Autobahn aufzufahren. Nur wenn der Verkehr zu dicht ist kann es schon mal passieren das man über den Standstreifen weiterfahren muss ehe man sich einfädeln kann. Das ist aber eher die Ausnahme.
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Bei sehr hohem Verkehrsaufkommen werden Ampeln eingerichtet die den Zufluss regulieren. "2 Autos bei grün" zb mehr dürfen während der Phase nicht auffahren.
hab ich auch schon gesehen und erlebt
bin recht oft mit bis zu 7,5t unterwegs
versteh ich nicht
wer fährt schon freiwillig gegen eine Wand? der Beschleunigungsstreifen sollte ausreichend sein um eine angepasste Geschwindigkeit zu erreichen.
Notfalls muss halt angehalten werden- würde ich immer vermeiden
nein , es fährt niemand freiwillig gegen eine Wand . Gleichwohl kann , in diesem Fall, auch vor einer Wand stehen , unangenehm sein !
Aber keine Wände gegen die man am Ende der Spur fahren könnte...oder ? Du meinst wohl die Schallschutzwände