Basiert Feminismus auf der Unterdrückung des Mannes?

14 Antworten

Nein, er basiert auf der Unterdrückung der Frau durch den Mann. Zu einer Zeit in der die Frau in Deutschland per Gesetz dem Mann weit unterlegen und untergeben war (was leider nicht so lange her ist), war der Feminismus in unserem Land durchaus notwendig.

SchakKlusoh  16.04.2023, 09:53
Nein, er basiert auf der Unterdrückung der Frau durch den Mann.

Das ist lange her und es war anders, als Feministinnen gerne erzählen. Frauen wurden nicht an den Herd gekettet. ;o)

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laengsdenker  16.04.2023, 10:11
@SchakKlusoh

Dass Vergewaltigung in der Ehe bis vor 25 Jahren noch legal war empfinde ich schon als krasse Unterdrückung. Und das sicher nicht lange her. Genau so wenig wie der Führerschein oder Arbeitsplatz nur mit Erlaubnis des Ehemannes.

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SchakKlusoh  16.04.2023, 10:26
@laengsdenker
bis vor 25 Jahren

Das ist lange her. Wieviele Klagen wegen dieses Delikts kennst Du?

Genau so wenig wie der Führerschein

Hast Du dafür einen Beleg?

oder Arbeitsplatz nur mit Erlaubnis des Ehemannes.

Das ist

  1. so nicht korrekt. Du solltest den genauen Wortlaut einmal recherchieren.
  2. mehr als 50 Jahre her und war ebenfalls kein großes Problem. Viele Frauen haben damals gearbeitet. Oft sogar in gehobener Stellung oder als Arbeitgeberin.
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Nein. Manche extremen Feministen sind sehr arrogant und starr in ihren Forderungen, wodurch öfters mal Männer benachteiligt behandelt werden. Aber Feminismus ist für die meisten die Gleichstellung beider Geschlechter. Also Bereich, in denen Frauen benachteiligt sind (leider recht viele) zu verbessern, aber eben genauso Bereiche, in denen Männer benachteiligt sind.

14Loki18  16.04.2023, 08:55

Ich fordere eine verpflichtende Frauenquote bei absolut gleicher Bezahlung.!

Aber nicht nur in den Chefetagen.

Sondern auch im Straßenbau, im Hoch - und Tiefbau, in der Kanalreinigung, an den Hochöfen.... Bei aller ARBEIT die schwer, schmutzig oder gefährlich ist.

Gleichheit für Mann und Frau.!

Wo sind sie denn, die Feministinnen die dafür kämpfen bei gleichem Lohn wie die Männer schmutzige schwere und gefährliche Arbeit machen zu dürfen ?

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Patty22o  16.04.2023, 09:03
@14Loki18

Okay? Wieso schreibt du das als Kommentar auf meine Antwort?

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Avianca121  16.04.2023, 09:05
@14Loki18

Die Löhne im Handwerk sind gleich für beide Geschlechter oder sogar für Frauen weniger (genderpaygap). Ich verdiene als Frau im Handwerk nicht mehr als meine männlichen Kollegen.

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14Loki18  16.04.2023, 09:19
@Dahika

Ich weiß.

Wollen Sie aber nicht. Das überlassen Sie doch gern den Männern. Chefetage ist ja auch angenehmer.

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Dahika  16.04.2023, 09:55
@14Loki18

Die Männer müssen es doch auch nicht. Niemand wird gezwungen. Warum geht der Kanalarbeiter denn nicht in die Chefetage?

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SchakKlusoh  16.04.2023, 10:03
@Dahika
Warum geht der Kanalarbeiter denn nicht in die Chefetage?

ROFL

Wait a minute ... Du hast das gar nicht als Scherz gemeint?!

Weil

  • Ausbildung
  • Herkunft
  • Voraussetzungen
  • Karrierebewußtsein
  • usw.
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Dahika  16.04.2023, 13:11
@SchakKlusoh

eben, und das gilt für Frauen genauso. Ich kann natürlich sagen; warum geht der Mann dann nicht in den Kindergarten oder, wenn es dazu reicht, kann er ja auch Klo"frau" werden.

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SchakKlusoh  16.04.2023, 19:14
@Dahika

Kanalarbeiter bekommen keine Quote zugeteilt. Sie müssen lernen und arbeiten, um in die Chefetage zu kommen.

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SchakKlusoh  16.04.2023, 09:57
Aber Feminismus ist für die meisten die Gleichstellung beider Geschlechter.

Richtig! Feministinnen reicht GleichBERECHTIGUNG nicht aus, sie möchten Privilegien haben.

Feministinnen möchten bei Gehältern, Jobs, Karriere usw. den Männern gleich gestellt werden, ohne die selbe Arbeit zu leisten.

Also Bereich, in denen Frauen benachteiligt sind (leider recht viele)

Würdest Du bitte einige nennen?

aber eben genauso Bereiche, in denen Männer benachteiligt sind.

Würdest Du bitte einige nennen?

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SchakKlusoh  23.04.2023, 16:40

Also nicht - wie erwartet.

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Nein

Feminismus steht dafür , das Frauen mehr Rechte bekommen bzw. gleichberechtigt sind . Im Feminismus damals wurde zb drum gekämpft das Frauen das Recht zum wählen haben

Heutzutage verstehen einige den Feminismus falsch und gehen soweit das sie Männer beleidigen oder sie als komplette Gegner sehen

Feminismus ist dafür da, das man gleichberechtigt ist bzw mehr Rechte bekommt . Nicht dafür da das männliche Geschlecht zu unterdrücken. Hoffentlich verstehen das bald einige Frauen

Dahika  16.04.2023, 13:12

die Frauen verstehen das. Wer es nicht versteht, sind Männer, die sich sofort unterdrückt fühlen, wenn sie mal einiges von ihren Privilegien abgeben sollen.

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Demon0  16.04.2023, 13:21
@Dahika

Ich hab nicht gesagt das Frauen es nicht verstehen sondern das es EINIGE Frauen nicht verstehen

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SchakKlusoh  16.04.2023, 19:37
Im Feminismus damals wurde zb drum gekämpft das Frauen das Recht zum wählen haben

Das ist sehr sehr lange her.

Männer wurde das Wahlrecht gewährt, weil sie Kriegsdienst leisten müssen. Frauen müssen für das Wahlrecht keine Gegenleistung erbringen.

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Nein.

Feminismus beruht auf der Behauptung, daß Frauen benachteiligt, unterdrückt und rechtlos sind.

Feminismus sagt, daß Frauen überall unterdrückt werden, in Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Sprache usw. Deshalb muß die Gesellschaft total verändert werden. Dies ist das Anzeichen für eine totalitäre Ideologie.

Totalitäre Ideologien (und Religionen) stellen die Schuldfrage. Religionen glauben an gute und böse Wesen, Ideologien tun das Gleiche, nur bei ihnen sind es Verschwörungen. Die Christen glauben, daß der Teufel hinter allem Bösen steckt, Nationalsozialisten an die jüdische Weltverschwörung und Feministinnen, daß das Patriarchat hinter allem Bösen steckt.

Religionen und Ideologien haben einen Alleinherrschaftsanspruch. Sie glauben, daß nur sie recht haben. Ideologien und Religionen haben eine Führerkultur. Es gibt immer Autoritäten, die die richtige "Auslegung der Schriften" kennen und die für andere Entscheidungen treffen. Das ist mit Demokratie nicht vereinbar.

Feind ist, wer etwas anderes sagt, etwas anderes denkt oder etwas anderes glaubt. Ideologien und Religionen spalten also Menschen voneinander und fördern die Intoleranz.

Schuldig ist nicht, wessen Schuld erwiesen ist, sondern wer beschuldigt wird. So funktionieren Hexenjagden und Shit-Storms. Es gibt keine Unschuldsvermutung und keinen fairen Prozeß.

Religionen und Ideologien sind gefährlich für die Demokratie, den Rechtsstaat und die Menschenrechte.

Frosch161  16.04.2023, 10:33

Der Feminismus hat seinen Ursprung in einer Gesellschaft, in der Frauen kein Wahlrecht und nur eingeschränkte Selbstbestimmung hatten.
Die vielen Formen der Diskriminierung und deren strukturellen Ursachen werden in dem Begriff Patriarchat zusammengefasst.

Der Antisemitismus der Nazis hat seinen Ursprung in einem weit verbreiteten christlichen Antisemitismus, nach dem Juden die Brunnen vergiften würden und „Ritualmorde“ an Kindern begingen.(zweiteres hat sich bis heute in der Erzählung über „Kinderblut trinkende Eliten“ gehalten)

Wenn du trotz der offensichtlichen grundsätzlichen Unterschiede beides als „totalitäre Ideologien“ gleichsetzt (was nebenbei Antisemitismus krass verharmlosen würde), solltest du auch noch den „Republikanismus“ (sieht Monarchie und Feudalgesellschaft als Wurzel alles Übel), die „Aufklärung“ (weil gegen Religion und Aberglaube) und die Idee der „Demokratie“ an sich (will politische Gleichberechtigung aller und hat zu massiven gesellschaftlichen Umwälzungen geführt) in deine Auflistung übernehmen.

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SchakKlusoh  16.04.2023, 11:40
@Frosch161
Die vielen Formen der Diskriminierung und deren strukturellen Ursachen werden in dem Begriff Patriarchat zusammengefasst.

Das ist so falsch. Es handelte sich in keinem Land in dem Frauen im Gegensatz zu Männern kein Wahlrecht hatten um ein Patriarchat.

Der Antisemitismus der Nazis

Das ist irrelevant, weil es um den Kern geht: Man braucht ein Haßobjekt in einer totalitären Ideologie.

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Frosch161  16.04.2023, 12:20
@SchakKlusoh
Es handelte sich in keinem Land in dem Frauen im Gegensatz zu Männern kein Wahlrecht hatten um ein Patriarchat.

kann es auch nicht, weil der Begriff Patriarchat keine Staatsform beschreibt, sondern die strukturelle Benachteiligung von Frauen in einer Gesellschaft.

Das ist irrelevant, weil es um den Kern geht: Man braucht ein Haßobjekt in einer totalitären Ideologie.

Ja z.B. Monarchie.

also wer keinen König will ist totalitär

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Frosch161  16.04.2023, 12:26
@Frosch161

was ich damit sagen will, ein „Hassobjekt“ macht noch keinen Totalitarismus, wie deine erste Antwort leider nahelegt.
Es sei den du bezweckst den Begriff Totalitarismus völlig unbrauchbar zu machen, in dem du alles und jeden als totalitär bezeichnest

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SchakKlusoh  16.04.2023, 19:12
@Frosch161

1)

Ich habe geschrieben, daß es genau umgekehrt ist. Bitte verdrehe das nciht.

2)

Totalitarimus ist eine Staatsform.

Eine totalitäre Ideologie ist eine Ideenlehre/Weltanschauung, die alle Lebensbereiche in ihre Lehre einbezieht.

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SchakKlusoh  16.04.2023, 19:13
@Frosch161
sondern die strukturelle Benachteiligung von Frauen in einer Gesellschaft.

Das ist falsch. Mit Matriarchat und Patriarchat bezeichnet man ein soziales System oder eine soziale Gemeinschaft, in der ein Geschlecht über das andere dominiert. Es gibt solche Systeme in denen ein Geschlecht von allen wichtigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungen ausgeschlossen sind.

Über die gesamte bekannte Geschichtsschreibung hinweg waren Frauen aber in den meisten zivilisierten Ländern nie komplett ausgeschlossen. Im Gegenteil immer wieder gab es Frauen in einflußreichen Postionen, in hohen Ämtern bis hin als Regierungs-Chefin.

Ja z.B. Monarchie.

Das ist ebenfalls falsch.

also wer keinen König will ist totalitär

...und daß ist eine unsinnige Schlußfolgerung. Man braucht keine Ideologie um etwas nicht zu wollen.

Ideologien beruhen immer auf einer Frage, einer (tatsächlichen oder empfundenen) Ungerechtigkeit oder einem Problem.

Bsp.: Parlamentarismus

Problem = Man kann nicht das ganze Volk über ein Gesetz diskutieren lassen.

Lösung = Man wählt Vertreter aus, die das stellvertretend tun. Diese treffen sich in einem Gremium, wo sie miteinander reden (frz. parler).

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Frosch161  16.04.2023, 23:12
@SchakKlusoh

soll durch aus vorkommen, das begriffe verschiedene Bedeutungen haben.
Patriarchat steht auch für eine Verwaltungseinheit der christlich-orthodoxen Kirche. Wär jetzt aber kein Grund für mich in jeder Debatte, in der der Begriff Patriarchat fällt einzuwerfen, dass alles gesagte falsch sei, weil die orthodoxe Kirche in DE keine gesellschaftsprägende Rolle spielt oder so was in die Richtung

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Frosch161  16.04.2023, 23:15
@SchakKlusoh
...und daß ist eine unsinnige Schlußfolgerung. Man braucht keine Ideologie um etwas nicht zu wollen.

Exakt, du hast es erkannt. Deshalb ist Feminismus keine totalitäre Ideologie

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Frosch161  16.04.2023, 23:17
@SchakKlusoh
Eine totalitäre Ideologie ist eine Ideenlehre/Weltanschauung, die alle Lebensbereiche in ihre Lehre einbezieht.

also zum Beispiel die Aufklärung

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SchakKlusoh  16.04.2023, 23:42
@Frosch161

Feminismus ist eine Ideologie, weil sie alles hat, was eine Ideologie braucht: Problem, Lösung, Heilsversprechen usw.

Sie ist eine totalitäre Ideologie, weil sie eine Benachteiligung der Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft sieht und deshalb eine totale Ändeurng der Gesellschaft anstrebt.

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Frosch161  17.04.2023, 11:54
@SchakKlusoh

nochmal ausführlicher:

Die Idee der Aufklärung:
Die als rückständig betrachtete Gesellschaft (Problem), soll auf Basis des rationalen Denkens (Lösung/ Heilversprechen) grundlegend reformiert werden. (totale Veränderung der Gesellschaft)

Basiert die Aufklärung für dich auf einer totalitäre Ideologie? (was bedeuten würde dass die moderne Demokratie aus einer totalitären Ideologie hervorgegangen ist)

wenn du diese Frage mit nein beantwortest, ist deine Konzeption von „totalitärer Ideologie“ als widerlegt durch ein Gegenbeispiel zu betrachten und Feminismus somit ebenfalls keine totalitäre Ideologie.

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Frosch161  17.04.2023, 12:08
@SchakKlusoh

die ganze Debatte geht darum, ob Feminismus eine totalitäre Ideologie ist. Meine Meinung ist nein, weil ich deine Konzeption von totalitärer Ideologie für unbrauchbar halte. (Darauf könntest du gern mal eingehen)
Wenn jm vom Thema ablenkt, bist du es

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SchakKlusoh  17.04.2023, 15:16
@Frosch161
ob Feminismus eine totalitäre Ideologie ist.

Dann bleibe bitte bei dem Thema. Ich lehne Deine Red Herring und Deine No-True-Scotsman-Argumente ab.

  • Feminismus ist eine Ideologie, weil er alle Kriterien einer Ideologie erfüllt.
  • Feminismus ist totalitär, weil er eine Unterdrückung der Frauen in allen Lebensbereichen behauptet und deshalb zur Lösung alle Bereich ändern will.
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Frosch161  18.04.2023, 08:33
@SchakKlusoh

an deiner Schlussfolgerung an sich habe ich nichts auszusetzen. Sie gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass deine Konzeption von totalitärer Ideologie brauchbar ist...

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Frosch161  18.04.2023, 08:52
@SchakKlusoh

Anstatt aber immer nur deine Definition zu kritisieren, hier ein Gegenvorschlag:

Totalitäre Systeme sind Herrschaftssysteme, die Kontrolle über alle Lebensbereiche ausüben. (Z.B. NS und Stalinismus) eine totalitäre Ideologie ist eine Ideologie die ein solches System begründet

es reicht also nicht aus, Veränderungen in allen Lebensbereichen anzustreben, ansonsten würde auch jede freiheitliche Ideologie, die eine radikale Abkehr vom Status quo bedeutet (wie z.B. die Aufklärung), unter den Begriff Totalitarismus fallen - der Wunsch nach umfassender Kontrolle über diese Lebensbereiche ist das entscheidende Kriterium.

Können wir uns darauf einigen?

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SchakKlusoh  18.04.2023, 09:22
@Frosch161

Ich habe Dir bereits vor einem Tag und 14 Stunden erklärt, daß Totalitaritarimus eine Herrschaftsform und keine Ideologie ist.

... der Wunsch nach umfassender Kontrolle über alle Lebensbereiche ist das entscheidende Kriterium ...

für eine totalitäre Ideologie. Das habe ich in meiner Antwort vor einem Tag und 23 Stunden erklärt.

"Feminismus sagt, daß Frauen überall unterdrückt werden, in Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Sprache usw. Deshalb muß die Gesellschaft total verändert werden. Dies ist das Anzeichen für eine totalitäre Ideologie."

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Frosch161  18.04.2023, 13:10
@SchakKlusoh

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen verändern und kontrollieren...

Nochmal: die Aufklärung hat die Gesellschaft in allen Bereichen radikal verändert. An Stelle von religiösen Dogmen sollte der rationale Verstand treten. In einer Gesellschaft die vom Absolutismus geprägt ist, werden Demokratie und Menschenrechte formuliert.

letztlich richtet sich diese Ideologie gegen totalitäre Tendenzen, du bezeichnest sie jedoch selbst als totalitär und deshalb ist dein Gebrauch des Begriffs Totalitarismus irreführend und unbrauchbar. Das hab ich schon mehrfach versucht dir zu erklären.(liest du überhaupt was ich schreibe?)

wird mir hier jedenfalls zu blöd, bleiben wir halt bei deiner Definition und ich find mich damit ab, dass ich als jm mit einem positiven Blick auf die Aufklärung wohl ein zutiefst totalitäres Mindset habe.

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SchakKlusoh  18.04.2023, 23:29
@Frosch161
Nochmal: die Aufklärung

Ich weise diesen roten Hering zurück. Bleibe bitte beim Thema.

du bezeichnest sie jedoch selbst als totalitär

Nein, ich lehne diesen Red Herring seit Tagen ab.

dein Gebrauch des Begriffs Totalitarismus

Ich gebrauche den Begriff nicht, das tust Du. Ich lehne eine Diskussion über Totalitarismus seit Tagen ab.

liest du überhaupt was ich schreibe?

Ich lese, das Du schreibst und lehne Deine Ablenkungsmanöver ab, weil ich beim Thema Feminismus, also dem Thema der Frage, bleiben möchte.

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Frosch161  19.04.2023, 15:48
@SchakKlusoh

„10 + 10 = 100“

„Nein, 10 x 10 = 100, ein + bedeutet, dass du 10 und 10 addieren musst“

„ich lehne deine Ablenkungsmanöver ab“

OMG lol 😂

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SchakKlusoh  19.04.2023, 21:00
@Frosch161

10 + 10 = 100

There Are 10 Types of People In This World

Those Who Understand Binary and Those Who Don't.

;o)

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Nein. Laut Definition bedeutet Feminismus einfach Gleichstellung. Und da Frauen oft noch nicht das gleiche Gehalt bei gleicher Leistung usw haben, wird in diese Richtung eben gehandelt.

Leider verstehen viele diesen Begriff falsch und es wird oft zu einem KaM (Kill all men)

Interesierter  16.04.2023, 09:13
Laut Definition bedeutet Feminismus einfach Gleichstellung.

Das ist so nicht richtig!

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SchakKlusoh  16.04.2023, 09:40
Laut Definition bedeutet Feminismus einfach Gleichstellung.

Das ist so richtig. Feministinnen möchten bei Gehältern, Jobs, Karriere usw. den Männern gleich gestellt werden, ohne die selbe Arbeit zu leisten. Feministinnen reicht GleichBERECHTIGUNG nicht aus, sie möchten Privilegien haben.

Und da Frauen oft noch nicht das gleiche Gehalt bei gleicher Leistung usw habe

Das ist so nicht richig. Frauen bekommen für die gleiche Arbeit auch das gleiche Gehalt. Nur wenn man die "Leistung" von unterschiedlicher Arbeit betrachtet, bekommt man in sogenannten Frauenberufen meist ein geringeres Gehalt als in sogenannten Männerberufen.

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Triggle19  22.04.2023, 22:33
@SchakKlusoh

Das würde ich so nicht verallgemeinern. Leider gibt es wirklich Frauen, die besser gestellt sein möchten als Männer und diese teilweise auch runtermachen. Das sind aber nur Teile. Meistens sieht man diese Art von Feministinnen am Meisten, da diese sich auch mehr in die Öffentlichkeit stellen. Diese Art wird auch kam( Kill all men) genannt und fälschlicherweise auf alle Feministinnen übertragen. Deshalb trauen sich auch viele nicht sich Feminist*innen zu nennen, da sie mit solchen Leuten in einen Topf geworfen werden.

--> Fazit: Alle Menschen wollen gleichberechtigt sein.--> Feminismus

Zu deinem 2. Punkt. Ja tut mir leid, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Aber hier ein paar Zeilen von der Antidiskriminierungststelle des Bundes:

"Berufe die von Frauen ausgeübt werden, werden häufig geringer bewertet und niedriger bezahlt. Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass Frauenberufen bei der Bewertung von Arbeit laut wissenschaftlicher Analysen traditionell häufig ein geringerer Schwierigkeitsgrad als Männerberufen zugemessen wird. Psychosoziale Anforderungen, wie sie in frauendominierten Berufen wie der Erziehung und Pflege gefragt sind, werden demnach bei der Vergütung bislang nur in sehr geringem Umfang berücksichtigt. Dahinter kann eine Diskriminierung wegen des Geschlechts stehen. Daher braucht es dringend diskriminierungsfreie Bewertungssysteme, die auch spezifische Belastungen in typischen "Frauenberufen" in Betracht ziehen."

Und: "Ursächlich sind häufig auch Diskriminierungen bei der Bewertung von Arbeit in männerdominierten Branchen, die zum Beispiel den Umgang mit Maschinen, Finanzen oder Personalverantwortung beinhaltet, wird in der Regel höher bewertet und bezahlt als Arbeit in frauendominierten Branchen. Körperliche und psychische Belastungen in typischen „Frauenberufen“ werden oft unterbewertet oder außer Acht gelassen."

Sorry war ein bisschen viel Text, kannst du/ können sie aber gerne selber nachlesen.

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SchakKlusoh  22.04.2023, 23:33
@Triggle19
Das würde ich so nicht verallgemeinern.

Man kann es leider verallgemeinern. Die allermeisten Menschen fühlen sich in irgendeiner Form benachteiligt. Das Gras ist immer grüner ...

Eigentlich hat die Politik die Aufgabe reale Benachteiligung auszugleichen. Zum Beispiel in der Schule oder bei der Besteuerung. Es hängt nun davon ab, wieviel Einfluß man auf die Politik hat, welche Prioritäten die Politiker setzen und ob die gefühlte Benachteiligung ins Gewicht fällt.

Leider gibt es wirklich Frauen, ...

Frauen haben einen großen Einfluß auf die Politik. Es sind Wählerinnen und Meinungsmacherinnen. Die größten Zeitungen und Medienkonzerne gehören Frauen oder werden von Frauen geleitet oder machen Frauenpolitik.

die besser gestellt sein möchten als Männer

Es gibt sehr viele davon und sie sind erfolgreich. In der Schule, Im Studium, in der Gesundheit, in der Strafverfolgung, bei der Lebenserwartung usw. überall sind Männer benachteiligt

Diese Art wird auch kam( Kill all men) genannt

Nein, von der Art rede ich nicht.

--> Fazit: Alle Menschen wollen gleichberechtigt sein.--> Feminismus

Dieses Fazit ist falsch. Feministinnen sagen, daß Frauen (nicht Menschen) gleichGESTELLT sein möchten. Frauen sind längst gleichberechtigt und darüber hinaus.

Antidiskriminierungststelle des Bundes

Die Antidiskriminierungsstelle das Bundes sagt NICHTS zur Benachteiligung von Männern. Das Thema wird komplett ausgeblendet. Nicht einmal zur Benachteiligung von Jungen in der Schule findet sich etwas.

Die Antidiskriminierungsstelle das Bundes erzählt dummes Zeug:

Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass Frauenberufen bei der Bewertung von Arbeit laut wissenschaftlicher Analysen traditionell häufig ein geringerer Schwierigkeitsgrad als Männerberufen zugemessen wird.

Das ist eine Marginalie. Viel wichtiger ist, daß viele Frauenberufe Dienstleistungsberufe sind.

Die meisten Dienstleistungen werden von den Kunden nicht hoch bewertet. Bei knapper Kasse werde sie zuerst gestrichen. Da entfällt der Friseurbesuch oder das Nagelstudio. Zur Autoinspektion geht man immer!

Viele Frauen arbeiten in Kleinstbetrieben. Diese operieren oft an der Grenze der Existenz und können keine hohen Gehälter bezahlen.

Viele Frauen sind nicht in der Gewerkschaft, dadurch sind die GW nicht schlagkräftig.

Bei vielen Betrieben in denen Frauen arbeiten haben Streiks keine große Wirkung (Erpressungspotential). Wenn ein Automobilzulieferbetrieb streikt, steht bald die komplette Autoindustrie mit Millionenschäden. Wenn die Friseure streiken gehen die Kunden eben eine Woche später zum Friseur. Das ist kein großer Schaden.

Psychosoziale Anforderungen

Man bezahlt Menschen nach ihrer LEISTUNG und nicht nach ihrer BELASTUNG

Dahinter kann eine Diskriminierung wegen des Geschlechts stehen.

Tut es aber nicht, weil Friseure genauso bezahlt werden wie Friseurinnen und Gerüstbauerinnen genauso wie Gerüstbauer.

Daher braucht es dringend diskriminierungsfreie Bewertungssysteme, die auch spezifische Belastungen in typischen "Frauenberufen" in Betracht ziehen."

Das diskriminierungsfreie Bewertungssystem heißt Wirtschaftlichkeit und Stärkung der Gewerkschaften, aber Feministinnen wollen dies aushebeln und ein Entlohnungs-Privileg für Frauen.

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Triggle19  23.04.2023, 00:09
@SchakKlusoh

Also ich glaube, dass du etwas sehr emotional aufgebracht bist, denn es ist wohl durchaus klar, WELCHES Geschlecht Jahrhunderte, gar Jahrtausende lang benachteiligt wurden. Und das waren die Frauen, was auch nicht abgestritten werden kann. Leider kann man wohl auch keine gescheite Argumentation führen, da 1. Nicht ALLE Feminist*innen (Ja es gibt auch männliche Feministen) sind dafür, dass sie Privilegien erhalten sollen. Es sieht vor Allem für ältere Männer so aus, da Frauen plötzlich wohl die gleichen Rechte bekommen haben und die Männer nun keine Privilegien mehr haben. Zudem gibt es wie schon mehrfach von mir betont wirklich Frauen, die höher gestellt werden wollen, diese sind aber nicht die Mehrheit, sondern lediglich die lautesten. Das gibt es aber genauso auch bei Männern, was das Ganze natürlich nicht rechtfertigt.

2. Natürlich können Frauen mitwählen. Dank dem Feminismus!!

Frauen haben das gleiche Recht/ bzw sollten saß gleiche Recht haben, in politischen Ämtern zu stehen und wählen zu dürfen. Oder ist Frau für dich gleich dumm? Es gibt btw genug zurückgebliebene und rechts-wähler, die ebenfalls mitwählen dürfen.

3. Frauen sind Meinungsmacher. Worauf genau beziehst du das? Und ist das schlimm? Bzw machen Männer das nicht auch?

4. Männer werden bei der Lebenserwsrtung benachteiligt?! Wie bitte? Du hast Recht: die Lebenserfahrung von Frauen ist höher als die von Männer. Ist das aber auf benachteiligung oder Diskriminierung zurückzuführen? NEIN

5. In der Schule gibt es tatsächlich viele Lehrer dir teilweise Jungen in vor allem mündlichen Leistungen benachteiligen. Das gibt es bei Mädchen zwar auch, kommt bei Jungen aber tatsächlich häufiger vor. Auch bei den Sportnoten ist es nicht mehr alles auf dem neusten Stand.

Und jetzt nochmal: sollten wir ins nicht dafür einsetzen, dass alle gleichberechtigt sind? Auch die Männer in der z.B. Schule? Sollten wir nicht endlich verstehen, dass Femnismus sogar laut Definition Gleichberechtigung bedeutet? Und sollte in dem Zusammenhang nicht endlich klar werden, dass die "richtigen" Feministinnen nicht auf Privilegien sondern für Gleichberechtigung auf beiden Seiten aussind.

Leider habe ich momentan keine Zeit/Lust und den Nerv auf die anderen Themen zu antworten, da ich es als eher unnötig empfinde, wenn du Leider nichtmal versuchst zu verstehen, was ich dir erklären will. Letztendlich hoffe ich, dass du erkennst, dass nicht alle Feminist*innen gehen dich sind und dir deine Rechte wegnehmen wollen. Und jetzt gute Nacht

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Triggle19  23.04.2023, 00:25
@SchakKlusoh

Ich habe nur eine letzte Frage: Kann es sein, dass du dich vom Feminismus zurückgedrängt fühlst, da es jetzt gleiche Rechte gibt und du es nicht gewohnt bist? (;

Aber wie gesagt: Feminismus beruht auf Gleichberechtigung/ Gleichstellung. Es gibt sowohl Männer als auch Frsuen die benachteiligt/ bevorzugt werden, dass möchte ich nicht bestreiten.

Aber genau deshalb ist der Feminismus und der richtige Gebrauch des Wortes Feminismus (wird leider von vielen als Frauen wollen Privilegien verstanden) so wichtig. Wir sollten einfach alle gemeinsam daran arbeiten, dass jeder egal welches Geschlecht oder Herkunft gleichberechtigt und nicht aufgrund dessen diskriminiert wird. Können wir uns darauf einigen?

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SchakKlusoh  23.04.2023, 09:54
@Triggle19
Also ich glaube, dass du etwas sehr emotional aufgebracht bist,

Da irrst Du dich.

Ich stelle Sach-Behauptungen auf und kann sie auch belegen.

es ist wohl durchaus klar, WELCHES Geschlecht Jahrhunderte, gar Jahrtausende lang benachteiligt wurden.

Nein, das ist nicht klar.

Und das waren die Frauen, was auch nicht abgestritten werden kann.

Doch, das streite ich ab.

Was sich über Jahrtausende nicht geändert hat, ist, daß es eine kleine Oberschicht und eine riesige Unterschicht gibt. Das hat mit Geschlecht nichts zu tun. Wenn es einen König gibt, heißt das nicht, daß alle Männer Könige sind und wenn es eine Bundeskanzlerin gibt, sind nicht automatisch alle Frauen Bundeskanzler.

Über Jahrtausende hinweg haben Männer und Frauen zusammengearbeitet, weil nur eine Familie genügend Unterstützung und Sicherheit gibt. Erst in der Neuzeit oder besser gesagt mit der industriellen Revolution hat sich das geändert. Es ist kein Wunder, daß dieser Umbruch die Verhältnisse zerstört hat. Plötzlich waren viele Ehepaare kein Team mehr, sondern es gab die Aufspaltung in Erwerbsarbeit und Versorgungsarbeit.

Das ist jetzt gerade einmal vor 150 Jahren geschehen. Frauen waren aber nicht schlagartig rechtlos und die Rechte wurden über die Zeit immer weiter angeglichen.

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Triggle19  23.04.2023, 10:12
@SchakKlusoh

Da hat wohl jemand nicht in Geschichte aufgepasst. Im Normalfall waren früher immer die Männer das Oberhaupt. Lediglich wenn die männlichen Nachkommen noch zu jung waren war eine Frau an der Spitze.

Ein Bespiel das man aus der lateinischen Sprache ziehen kann: Gruppen von Menschen, die alle Geschlechter miteinbezogen sind IMMER maskulin, da Männer früher höher gestellt waren.

Oder z.B. konnten Frauen früher nicht wählen.

Die Ober-/ Unterschicht hat mit Frauen nichts zu tun. Da stimme ich dir zu, das habe ich allerdings auch nie behauptet. Denn sowohl Männer als auch Frauen waren früher im Adel oder eben auch nicht. Mein Punkt war jedoch, dass Männer früher trotzdem höher angesehn waren und mehr Rechte hatten, auch wenn sie mit den Frauen sozusagen gleich standen.

Deinen letzten Punkt verstehe ich nicht. Weil Männer und Frauen jetzt größtenteils gleichgestellt sind (auf beiden Seiten noch nicht ganz) gibt es keine Teamarbeit mehr? Wie hängt denn das miteinander zusammen? Meinst du, weil Männer jetzt nicht mehr die Herren im Haus sind und die Frauen sich deshalb nicht mehr "unterwerfen" ? Bei meiner einen Oma kann ich dieses Prinzip noch deutlich erkennen, was ich sehr schade finde, da man deutlich merkt, dass sie selbst wenn sie anderer Meinung ist IMMER ihrem Mann zugestimmt hat und ihm jeden scheiß hinterhergetragen hat. Frauen MUSSTEN sich früher um die Kinder kümmern, den Haushalt schmeißen usw, während der Mann das Geld ins Haus gebracht hat. Aber ist es nicht für beide Seiten besser, wenn sich beide um Geld und Kinder kümmern? Natürlich sind Mütter noch eher in der Position sich um die Kinder zu kümmern und viele wollen dann auch nicht mehr arbeiten. Aber noch mehr wollen ihre Karriere trotzdem fortsetzen und das geht nur, wenn von beiden Seiten mitgeholfen wird.

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SchakKlusoh  23.04.2023, 21:58
@Triggle19
Da hat wohl jemand nicht in Geschichte aufgepasst.

Eine Beleidigung ist kein Argument.

Im Normalfall waren früher immer die Männer das Oberhaupt.

Das stimmt nur räumlich und zeitlich eingeschränkt. Ausserdem verführt das Wort zu einer Fehlinterpretationm. Es bedeutet nicht, daß Frauen rechtlose Befehlsempfänger waren. 

Lediglich wenn die männlichen Nachkommen noch zu jung waren war eine Frau an der Spitze.

Das ist faktisch falsch. Das stimmt weder für heute noch für die Vergangenheit. Kann es sein, daß Du irgendwelche "Historien"-Filme oder -Romane als Referenz nimmst?

Ein Bespiel das man aus der lateinischen Sprache ziehen kann:

Man kann gar nichts aus einer Sprache über das tägliche Leben von Menschen ableiten. Ideologen versuchen alles Mögliche in Sprache und Wörter hinein zu interpretieren. Das sieht man zur Zeit an diesem dummen Geschafel über das generische Maskulinum.

Oder z.B. konnten Frauen früher nicht wählen.

Auch die Männer konnten früher nicht wählen.

Mein Punkt war jedoch, dass Männer früher trotzdem höher angesehn waren und mehr Rechte hatten, auch wenn sie mit den Frauen sozusagen gleich standen.

"früher" ist eine wahnsinnig lange Zeit und es gab und gibt viele verschieden Kulturen. Auch in Deutschland. Ergo ist das faktisch falsch.

Deinen letzten Punkt verstehe ich nicht. Weil Männer und Frauen jetzt größtenteils gleichgestellt sind (auf beiden Seiten noch nicht ganz) gibt es keine Teamarbeit mehr? Wie hängt denn das miteinander zusammen?

Nein, das war nicht gemeint.

In dem Märchen "König Drosselbart" wird recht gut geschildert, wie Mann und Frau ein Familienunternehmen führten. Beide arbeiteten gemeinsam. Sie betrieben zusammen Landwirtschaft oder ein Handwerk oder einen Handel. Oft war es so, daß der Mann die Rohstoffe besorgte (Ton und Brennholz), gemeinsam wurde produziert (getöpfert) und die Frau verkaufte das Produkt (die Töpfe) auf dem Markt. Diese Teamarbeit war über Jahrtausende das Standardmodell und wird auf vielen Kontinenten immer noch so gelebt.

Heute arbeiten Männer und Frauen meistens nicht zusammen, sondern jeder hat seinen eigenen Beruf und man geht dem getrennt nach. Das Eheleben findet in der Freizeit statt. Dies entspricht der Idee des "Working Girls", das auf die Propaganda der Cosmopolitan-Zeitschrift zurückgeht.

Former Cosmo Writer Says Magazine Published Feminist Lies

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SchakKlusoh  23.04.2023, 21:58
@Triggle19
Ich habe nur eine letzte Frage: Kann es sein, dass du dich vom Feminismus zurückgedrängt fühlst,

Es geht um Fakten, nicht um Gefühle. Bitte höre damit auf mir zu unterstellen ich hätte psychische Probleme.

da es jetzt gleiche Rechte gibt und

Danke, daß Du mit mir übereinstimmst, daß die Gleichberechtigung erreicht ist. Damit entfällt die Daseinsberechtigung für den Feminismus.

du es nicht gewohnt bist? (;

Bitte höre damit auf, mir Dinge zu unterstellen.

Aber wie gesagt: Feminismus beruht auf Gleichberechtigung/ Gleichstellung.

Da Du oben zugegeben hast, daß die Gleichberechtigung erreicht ist, entfällt dies schon einmal.

Feministinnen wollen GleichSTELLUNG. Das bedeutet, Frauen bekommen dasselbe wie Männer und weil sie nach der Ideologie benachteiligt sind, bekommen sie es auch ohne eigene Leistung. Feministinnen wollen Privilegien.

Wir sollten einfach alle gemeinsam daran arbeiten, dass jeder egal welches Geschlecht oder Herkunft gleichberechtigt und nicht aufgrund dessen diskriminiert wird.

Das tue ich. Tust Du es auch? Wenn ja, was genau tust Du?

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SchakKlusoh  23.04.2023, 22:02
@Triggle19
Es sieht vor Allem für ältere Männer so aus,

Das ist eine Variante von "alte weisse Männer" - also eine Herabwürdigung.

Frauen plötzlich wohl die gleichen Rechte bekommen haben

Daran war nichts plötzlich. An diesem Prozeß waren Frauen und Männer beteiligt. Es waren auch nicht ALLE Frauen einverstanden, weil gleiche Rechte auch gleiche Pflichten bedeutet. Viele Frauen fanden es nicht erstrebenswert dieselbe Verantwortung wie Männer tragen zu müssen. Zum Beispiel arbeiten zu und für das Familieneinkommen aufkommen zu müssen.

und die Männer nun keine Privilegien mehr haben.

Nenne einige dieser Privilegien!

Die allermeisten Mäner hatten nie irgendwelche Privilegien. Feministinnen haben immer nur die Topp-10% der Männer als Beispiel. Dabei blenden sie immer aus, daß zu den Topp-10% Männer auch immer Topp-10% der Frauen gehören. Es gibt genug Beispiele in der Geschichte, wo Frauen Reichtum und Macht hatten. Das ist kein neues Phänomen. Oft genug war es so, daß Frauen durch eine Männer-Marionette agierten. Es ist nichts Neues, daß Frauen Männer instrumentalisieren, damit diese die Drecksarbeit für sie machen.

Zudem gibt es wie schon mehrfach von mir betont wirklich Frauen, die höher gestellt werden wollen,

Daran ist nichts falsch. Solche Frauen gab es überall und quer durch die Geschichte

Es gibt Frauen, die in Machtpostionen hineingeboren werden. (Susanne Klatten, Monika Hohlmeier, Ursula von der Leyen)

Es gibt Frauen, die in Machtpositionen hineinheiraten. (Maria-Elisabeth Schaeffler, Elisabeth Mohn)

Es gibt Frauen, die nach Macht streben. (Silvana Koch-Mehrin, Angelika Merkel)

diese sind aber nicht die Mehrheit,

Richtig, genau wie bei den Männern.

2. Natürlich können Frauen mitwählen. Dank dem Feminismus!!

Das ist so nicht richtig.

Auch Männer durften anfangs nicht alle wählen. Es galt schon im antiken Griechenland, im antiken Rom und in der Neuzeit in den USA und in Europa, das daß Wahlrecht an Leistungen an den Staat gebunden war. Das konnten Steuern, aber auch die Wehrpflicht sein.

Nur nach und nach erhielten immer mehr Gesellschaftskreise Bürgerrechte und das Frauenwahlrecht war eine logische Folge. Es wurde von mehr Männern als Frauen befürwortet! Frauen befürchtete, genauso wie Männer dienstverpflichtet werden zu können.

In England war das Frauenwahlrecht zuerst (wie das Männerwahlrecht) an Landbesitz gebunden.

Das Frauenwahlrecht ist ein schönes Beispiel für ein Frauen-Privileg "Rechte ohne Pflichten". Das allgemeine Männerwahlrecht wurde im antiken Griechenland von Solon eingeführt, als die Hopliten aufbegehrten. Sie mußten Wehrdienst leisten, ohne Mitspracherecht im Staat. Dasselbe geschah zweitausend Jahre später in Europa und den USA. Durch die Agitation der Suffragists wurde Frauen das Wahlrecht gegeben ohne irgendeine Gegenleistung für den Staat.

Frauen haben das gleiche Recht/ bzw sollten saß gleiche Recht haben, in politischen Ämtern zu stehen und wählen zu dürfen.

Ja.

Oder ist Frau für dich gleich dumm?

Nein.

Würdest Du bitte aufhören mir Dinge zu unterstellen?

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SchakKlusoh  23.04.2023, 22:04
@Triggle19
<<< 3. Frauen sind Meinungsmacher. Worauf genau beziehst du das? Und ist das schlimm? Bzw machen Männer das nicht auch?

Im Kapitalismus besitzen reiche Leute die Medien. Über diese Medien verbreiten sie ihre Meinung. Über diese Medien können sie die Politik beeinflussen.

Beispiele:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liz_Mohn

https://de.wikipedia.org/wiki/Aenne_Burda

https://de.wikipedia.org/wiki/Friede_Springer

https://de.wikipedia.org/wiki/Aminata_Belli

Im Prinzip werden Frauenthemen von jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter von ARD, ZDF und allen ÖRR behandelt. Oft mit eindeutigen Schuldzuweisungen Richtung Männer.

Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=4prh9pjvGEo

Männerthemen werden nicht im ÖRR behandelt.

4. Männer werden bei der Lebenserwsrtung benachteiligt?! Wie bitte? Du hast Recht: die Lebenserfahrung von Frauen ist höher als die von Männer. Ist das aber auf benachteiligung oder Diskriminierung zurückzuführen? NEIN

Zwischen dem 14. und 55. Lebensjahr geben Krankenkassen doppelt soviel Geld für eine Frau als für einen Mann aus. Danach steigt der "Verschleiß" der Männer und ihre Kosten übersteigen die der Frauen. Frauen haben deshalb eine höhere Lebenserwartung als Männer.

Männer machen alle schweren und gefährlichen Berufe. Fast alle notwendigen Berufe sind Männerberufe. Unter allen lebens- und gesundheitsschädlichen Berufen ist nur einer (Fitneß- und Sport), der keine reine Männerdomäne ist.

96% aller berufsbedingten Sterbefälle sind Männer.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/toedliche-arbeitsunfaelle.html

Zweidrittel aller Berufsunfälle (uanbhängig von der Schwere) geschehen Männern.

https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/pressearchiv/2019/quartal_4/details_4_374112.jsp?query=webcode+dp1317540

Die Früherkennung von Krebs beginnt bei Frauen mit 20, bei Männern erst mit 45 und es gibt viel mehr Angebote für Frauen als für Männer.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung.html

Es gibt eine Frauengesundheitsdatenbank aber keine Männergesundheitsdatenbank.

5. In der Schule gibt es tatsächlich viele Lehrer dir teilweise Jungen in vor allem mündlichen Leistungen benachteiligen. Das gibt es bei Mädchen zwar auch, kommt bei Jungen aber tatsächlich häufiger vor. Auch bei den Sportnoten ist es nicht mehr alles auf dem neusten Stand.

Die Bildung orientiert sich an den Bedürfnissen und Eigenschaften von Mädchen. Kindergärten, Vorschulen, Grund- und Hauptschulen sind frauendominiert. In allen diese Institutionen ist der Männeranteil unter 40%. In Mecklenburg-Vorpommern sogar unter 20%.

Jungen sind zunehmend Bildungsverlierer (PISA-Studie).

Der Anteil der männlichen Schulabbrecher ist in Hamburg bei ca 45% (Minimum) in Brandenburg bei ca. 160% (Maximum) über dem der Mädchen.

Der Anteil männlicher Studenten in der Pädagogik nimmt stetig ab. Er ist tw. bei nur noch 20%

In allen Bundesländern gibt es Mädchen-Zukunftstage, aber nur in Brandenburg gibt es einen Jungen-Zukunftstag. In allen anderen Bundesländern gibt es nur vereinzelt oder gar kein Angbot für Jungen.

Und jetzt nochmal: sollten wir ins nicht dafür einsetzen, dass alle gleichberechtigt sind?

Ja, ich tue es auch. Tust Du es auch? Feministinnen tun es nicht.

Sollten wir nicht endlich verstehen, dass Femnismus sogar laut Definition Gleichberechtigung bedeutet?

Das ist die "Werbeaussage" der feministischen Ideologie - sie entspricht nicht der gelebten Realität. Feministinnen sind auf Vorteile und Privilegien für sich und für Frauen aus. Sie wollen Quoten und Vorteile in gut bezahlten Jobs und einflußreichen Positionen.

wenn du Leider nichtmal versuchst zu verstehen, was ich dir erklären will.

Ich verstehe schon, was Du erklären möchtest. Es entspricht nur nicht der Realität.

Letztendlich hoffe ich, dass du erkennst, dass nicht alle Feminist*innen gehen dich sind und dir deine Rechte wegnehmen wollen.

Du wirst schon wieder persönlich. Es geht hier um Fakten, nicht um Gefühle.

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Triggle19  23.04.2023, 22:24
@SchakKlusoh

Ok ich verstehe. Biologische Jungen/Männer, biologische Frauen/ Mädchen und sonstige Geschlechter werden alle nicht gleichbehandelt. Es ist aber noch krasser als ich dachte. Also danke für deine Quellen.

Dann ist es aber wohl umso mehr an der Zeit sich für Gleichberechtigung einzusetzen und den Ruf der Feminist*innen reinzuwaschen und den wirklichen Aufgaben der Feminist*innen nachzugehen.

Leider gibt es ja wirklich viele Frauen, die sich mit ihren Ausssgen den Männern gegenüber abwertend positionieren und sich mehr Rechte zu sprechen. Und das tut einfach nur unglaublich weh anzusehen. Jetzt haben Frauen endlich ihre Rechte und nun wollen manche diese "macht" missbrauchen und Teile der Männer "diskriminieren". Deshalb entschuldige ich mich im Namen aller und es bleibt uns nur zu hoffen, dass unsere Welt endlich die Kurve kriegt und alle gleichberechtigt werden und keine Diskriminierung mehr stattfindet. Genauso wie man auch endlich bei unseren tierischen Bewohnern handeln sollte. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht

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