Basics - Wisst Ihr wieso Jesus sich am Kreuz nicht selbst gerettet hat?
Matthäus 27,40
…du, der du den Tempel abbrichst und baust ihn in drei Tagen, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig herab vom Kreuz!
Nicht für alle, aber für viele Fragen gibt es eine einfache Antwort bzgl. der Bibel.
Diese Frage wird für die Menschen die die Bibel kennen beinahe lächerlich erscheinen aber für die Menschen die wenig bis nichts mit der Bibel zutun haben kann es erstmal nicht ganz klar sein.
Es ist simpel.
Weist Du also wieso Jesus vom Kreuz nicht herabgestiegen ist? Obwohl Er doch der Sohn-Gottes ist?
LG :)
7 Antworten
Jesus Christus hat sich für die Sünden der Menschen geopfert, er ist das Opferlamm Gottes.
Wegen der Verfehlungen der Menschen hat es eigentlich jeder einzelne verdient am Kreuz zu hängen, aber Jesus hat das für uns auf sich genommen.
Philipper 2:8 SCH2000
[8] und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.
Johannes 3:16 SCH2000
[16] Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Jesus ist der Messias. ✝️
Wegen der Verfehlungen der Menschen hat es eigentlich jeder einzelne verdient am Kreuz zu hängen,
Huh, was hast denn du für ein Gottesbild! Wenn ein menschlicher Vater sein Kind wegen irgendwelcher Missetaten so brutal bestrafen würde, käme er lebenslänglich ins Gefängnis.
jeder einzelne ........ 🙈
Diese Geschichte ist sowieso nicht logisch begründbar.
Siehst du eine Logik drin?
Menschen lügen und betrügen jeden Tag.
Du lässt hier solche Kommentare ab, du bist auch ein schlechter Mensch. Das ist die Logik.
"wegen irgendwelcher Missetaten so brutal bestrafen würde"
Deswegen hat Jesus die Schuld auf sich genommen.
Gott hat den Menschen den Verstand gegeben, nicht mit der Auflage, ihn nicht zu gebrauchen!
Weil er es es nicht konnte. Er war angenagelt!
Alle Helden der Welt können nicht die Gesetze der Welt (materiell) einfach übergehen. Alle hatten Stuhlgang, Ängste, Muskelkater, und mussten urinieren, atmen und schwitzen....
Ja, es gab und gibt durchaus auch andere Menschen, die ihr Leben "opferten" um andere davor zu bewahren, zu sterben. Jeder Lebensretter, der zwar einen anderen durch sein Tat am Leben hielt, aber selbst dabei umkam, z.B. Deshalb ist es nicht überholt. Aber auch nichts Exklusives, was Jesus tat.
Ich bin der Meinung, wenn er es absolut aus eigener Entscheidung tat, dann wäre er auch ohne Kreuz z.B. in einen Skorpion getreten oder auf eine Giftschlange.
Die fragwürdige Rettung anderer "Seelen" besteht darin, dass er sich nicht wehrte, quasi den Sünden der Menschen nichts Abwehrendes entgegen zu setzen. Aber ist es nicht gar keine Sünde, wenn ein Opfer sich anbietet, es bitte zu töten? Aber es ist nun mal eine Sünde, Menschen zu töten, oder nicht? Und er nötigte nicht nur den Verräter Judas dazu, sich an seinem Tod (Sünde) zu beteiligen. Hätte da nicht einfach ein Schierlingsbecher davor genügt? Dann wäre Judas von der Sünde sogar bewahrt worden. Und ein Opfer ist Jesus Tod trotzdem. Denn Tod durch das Gift eines Skorpions oder Giftschlange ist ebenfalls sehr leidvoll (falls das eine Notwendigkeit gewesen ist). Wenn man weitere Mystik bemüht, ist es doch der Satan, der den Menschen verführt Böses zu tun. Zum Bösen zähl ich auch Verrat. Du nicht? Also hat der Satan mirgewirkt. Das erinnert mich an Goethes Zitat "Ich bin der Geist, der Böses tut und Gutes schafft". Also Verrat, damit dadurch ein Opfer generiert wird, der vorgibt, alle Menschen von der Sünde zu reinigen, WEIL das Böse es möglich gemacht hat! Judas wird aber von der Sünde nicht befreit. Dabei tat er doch, was alle Verräter vor und nach ihm taten und tun. Und von Jesus "gereinigt" werden. Nur der, der dieses erst möglich machte (Tod und Leid von Jesus) soll der Böse auf ewig und unerlöst sein, ohne den aber diesbezüglich gar nichts gelaufen wäre? Keine Dankbarkeit an ihn.
Das steht nicht in der Bibel, und doch ist es wahr! Oder nicht?
Bitte denk mal ohne die Prägungen, die du aus der Bibel und Kirche in deine Denkweise quasi indoktriniert bekommen hast, nur mit deinem freien Verstand unter Anwendung von Logik und Intelligenz. Bitte - Logik und Intelligenz sind eine unkonditionierte geistige Begabung (wenn du so willst von Gott gegeben.)
Glaube mit seinem jeweiligen Inhalt (Islam, Christentum, Judentum usw.) ist von Menschen anerzogen. ;-)
.
"Bitte denk mal ohne die Prägungen, die du aus der Bibel und Kirche in deine Denkweise quasi indoktriniert bekommen hast, nur mit deinem freien Verstand unter Anwendung von Logik und Intelligenz."
Ich frage mich wirklich was sich Leute wie du einbilden zu sein. Dem Ersteller der Frage zu unterstellen er wäre dümmlich und fremdbestimmt ist wirklich unter aller Sau.
"Glaube mit seinem jeweiligen Inhalt (Islam, Christentum, Judentum usw.) ist von Menschen anerzogen. ;-)"
Das hier ist Schwachsinn, weil auch Atheisten zu Christen werden können. Benutze bitte deinen Verstand. Danke.
Das steht nicht in der Bibel, und doch ist es wahr! Oder nicht?
Bitte denk mal ohne die Prägungen, die du aus der Bibel und Kirche in deine Denkweise quasi indoktriniert bekommen hast, nur mit deinem freien Verstand unter Anwendung von Logik und Intelligenz. Bitte - Logik und Intelligenz sind eine unkonditionierte geistige Begabung (wenn du so willst von Gott gegeben.)
Weist Du. Wir sprechen hier über Gott, ein übernatürliches Wesen mit einer unendlichen Macht.
Du möchtest das man so etwas mit Logik betrachtet? Ein Mensch aus Fleisch und Blut? Würde man es so fassen können dann wäre keine Rede vom "Glauben" und würde man es so fassen können dann hätte es Gott uns auch so gesagt, Er ist aber kein Lügner und weist ganz genau das man Ihn nur mit dem Herzen finden kann.
Jeremia 29,13
Ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt.
Dort steht nicht geschrieben: "Wenn Ihr Eure ganze Logik auf mich setzt". - Das wäre Blasphemie. Du kannst aber ruhig jemanden dienen oder an jemanden glauben den du auch verstehst, dann seit Ihr ja auf gleicher Wellenlänge ;)
Sprüche 3
Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.
Kann schon sein das man dein Weltbild (das unendliche Universum) logisch erklären kann. Es kann auch sein das man Allah und Buddha logisch erklären kann. Ich verspreche dir aber Eins: Um meinen Gott zu erkennen brauchst du viel mehr als Logik und mindestens etwas Mut.
Na gut. Ich kenne die Argumentation der im Glauben nicht sehr gelittenen Logik. Aber der Verstand ist doch trotzdem noch aktiv, oder sollte auch er bzgl. des Glaubens ausageschaltet werden?
Deiner Ansicht nach schon.
Diese Forderung haben auch Gläubige Verschwörungststheorerien.
Warum wird deiner Ansicht nach nicht konstatiert, dass ich sowohl Mut habe, als auch Verstand und Logik einsetze, um MEINEN Glauben zu ansalysieren und zu hinterfragen? Ich hab das, was ich oben darlege, doch von niemandem adaptiert.
Aber jedes Zitat aus Bibel, Koran, Thora oder anderen "Hl: Schriften" ist doch nicht von den Gläubigen durch Selbstdenken als wahr erkannt.
DuS chreibst: Jeremia 29,13
Ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt.
Glauben ist NICHT fragen. Glauben ist übernehmen, sich etwas vorstellen, sich von Worten indoktrinieren lassen. Denn auch dein Zitat Jeremiah 29,13 sagt doch eher mein Verständnis aus: Suchen und finden ist eine Angelegenheit, die eigene Erfahrungen voraussetzt. Du und orthodoxe Gläubige scheinen in der Bibel eine Erkenntnis zu finden.
Diese Erkennist ist so wie wie wenn du ein Buch über die Natur liest, das Gelesene glaubst und damit fertig.
Dieser Glaube hat jedoch in keinster Weise etwas mit dem Suchen direkt in der Natur zu tun. Denn dazu musst du das Buch beiseite legen und JENSEITS der biblischen Worte z.B. eine Quelle suchen. Denn aus dem Wort "QUELLE" fließt kein Wasser. Auch nicht, wenn geschrieben steht, aus der Quelle fließt Wasser.
Diese Adaption der Worte ist Glauben. Der Mensch hat aber diese Quelle außerhalb seines Glaubens nie besucht. Ergo ist der Glaube, auch mit der Überzeugung, wenn ich nur an die Quelle glaube, kann ich daraus trinken, ein Irrtum. Dies ist jetzt eine Allegorie auf Gott, der Quelle.
Bitte überlege, ob z.B. Jesus aus dem NT Gott erkannt haben kann. Bedenke, das gab es zu seiner Zeit nicht. Genauso ist es mit dem ersten Mensch, der die Natur kennen lernte, indem er unmittelbar zu einer Quelle ging, weil er sie gesucht und gefunden hat. Dies ist der einzige Weg zu ihr. Dann schreibt er ein Buch darüber, dass man die Quelle so findet, wie er. Indem man das beherzigt, was er unternommen hat! Was hat er unernommen? Er las nicht aus dem Buch ab, das beschreibt, wie er dahin kam. Das gab es zum Zeitpunkt seiner Entdeckung nicht!
So ist es auch mit der Gottsuche. Wenn es ihn gibt, dann ist er nicht gefunden, indem man an ihn glaubt. Glaube ist eher ein Beweis, dass man ihn nicht unmittelbar "kennt". Denn, wenn du tatsächlich in der Quelle gebadet hast, ist der Glaube an sie obsolet. Warum? Weil das Erlebnis und somit die Tatsache und somit die Wahrheit gesucht und wirklich gefunden wurde.
Man kann durchaus einwänden, nicht jeder Mensch ist in der Lage, die Quelle aufzufinden. Das gilt aber auch bzgl. Gott (sofern es ihn/die Quelle gibt).
Deshalb ist der Glaube für die der Ersatz. So wie das Gelesene von der Entdeckung der Quelle des Forschers. Der Leser war nie dort. Aber er glaubt, dass Worte ihm die Anwesenheit an der Quelle ermöglichen. Ich sitz also auf fdem Sofa und stell mir aufgrund der ERinbildungskraft vor, ich wüsste, wie es sich anfühlt nass zu sein. denn das ist die Folge von Wasser. Klar, das kann jeder. Aber damit ist der Gläubige eben nicht bei Gott/der Quelle angekommen.
OK. Um das, was ich aufzeige, zu verstehen, bedarf es Verstand und Logik und Intelligenz. Um es zu glauben oder abzulehnen (weil es nicht verstanden wird) nicht! Wenn etwas nicht verstanden wird, bietet der Glaube einen Ersatz. Und dieser Ersatz ist somit nur ein "Abbild" dessen, was Tatsache ist. So wie die Vorstellung eines Messias` nur in der eigenen Gedankenwelt existiert (wie die eingebildete Quelle). Der Glaube, wie du ihn mit Zitaten aufzeigst, ist ein Abbild dessen, was der Mensch als Tatsache haben möchte, sie aber nicht hat, deshalb mit allen möglichen verbalen und psychologischen Tricks sich sdelbst anlügt: wenn ich glaube, ich bin an der Quelle, wird sie meinen Durst stillen: Man muss also gar nicht Wasser aus Quelle beziehen, es reicht, daran zu glauben?
Ach komm ...
Verstehst du, was ich merine?
Was denkst du darüber? Mir ist klar, dass dieser Gedankenweg für dich noch unerforscht ist. Geh ihn mal, mit Ernsthaftigkeit und ohne die Diktatur deines innewohnenden Glaubens, der aus Abbildern besteht.
Kann es nicht sein, dass mit dem, was ich aufzeige, der Verstand von Gott gemeint ist? Und der Verstand, auf den ich mich nicht verlassen soll, der einfältige ist, der herkömmlich menschliche? Auf den man sich nicht verlassen soll, weil er das beinhaltet, was ich hinsichtlich des Glauben beschreibe?
Der Glaube an die Quelle ist NICHT die unmittelbare Anwesenheit bei oder in der Quelle.
Oder?
Früher konnte man Vergebung für seine Sünden bekommen, wenn man ein Tier opferte. Daher war es für die damaligen Menschen durchaus logisch, durch Jesu Tod Vergebung zu bekommen.
Manche mögen das heute als überholte Ansicht ansehen. Interessant ist jedoch, dass gerade in der heutigen Zeit sehr viele Filme existieren, in denen sich ein Held opfert, um damit eine große Anzahl an Menschen zu retten. Vielleicht ist das also doch nicht so überholt...
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Interessant ist jedoch, dass gerade in der heutigen Zeit sehr viele Filme existieren, in denen sich ein Held opfert, um damit eine große Anzahl an Menschen zu retten. Vielleicht ist das also doch nicht so überholt...
Das ist wirklich interessant.
Danke für deine Antwort! Bleib gesegnet!
Die Frage ist allgemein, wieso Er sich dieser Passion überhaupt ausgesetzt hat. Jesus hätte sich dem entziehen können, wie so viele Male zuvor schon.
Ich hab hier versucht, dieses viel beschworene "Er nimmt hinweg die Sünde der Welt" denkerisch auszuführen (Artikel). Es hatte keine gewöhnliche Dimension, es fällt schwer das so genau zu verstehen, aber im kollektiven Sinn kann man durch ein Sühneleiden von solchem Ausmaß sogar den Lauf der Geschichte verändern.
So gesehen, wie der Artikel es beschreibt, könnte es gewesen sein. Das möchte ich nicht ablehnen. Ich weiß es nicht, ich versteh es nicht.
Einerseits, wie kann ein Gott den Menschen so unvollkommen erschaffen, dass er so nachbessern muss.
Andererseits ist da die Lernfähigkeit, die Evolution auch des menschlichen Geistes. Entwicklung, Lernen, das passiert zum großen Teil durch Erfahrung, die durch Widerstände gewonnen wird. Ein Kind lernt, dass die eingeschaltete Herdplatte heiß ist, dass es ungemein weh tut, wenn es dort hinfasst.
Wenn man ein Kind vor allen Gefahren schützt, verkümmert sein Geist.
Vielleicht ist da eine Art Automatik drin, dass da immer auch ein Karma entsteht, das der Mensch nicht auflösen kann, weil es zu groß geworden ist. Dass das stellvertretend jemand übernehmen kann, Gott selbst. Warum nicht ...... ?
hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig herab vom Kreuz!
Das ist Versuchung. Derjenige der ihm das sagte hat ihn versucht. Aber es heißt ja, und führe mich nicht in Versuchung. Er musste sich selbst dran halten.
Von dir solch eine Antwort zu bekommen wundert mich nicht. Gut gemacht.