Baby stillen?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin ein Fan des Stillen, verurteile aber niemanden, der es nicht macht. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, man hat es immer parat, es beruhigt und tröstet das Baby, bei Durchfall und Hitze hat es alles Isotonische was es braucht, es hilft beim Einschlafen, es hilft der Mutter besser in der Nacht zu schlafen, es ist immer sauber und frisch, an jedem Ort (mit Tuch davor, wer braucht) möglich, im Liegen das Baby quer über den eigen Bauch gelegt und etwas geschunkelt, hilft es ihm mit Blähungen zurecht zukommen,...

Es gibt zig Stillpositionen, die man probieren kann,damit das Baby die Brustwarze richtig umschließt und tatsächlich gut trinkt. Bei meinem ersten Kind, hab ich mir die ersten zwei Wochen schon im KH beginnend Brustwarzensalbe draufgegeben, mehrmals täglich und damit war es erträglich. Danach gewöhnt sich sowieso alles daran. Wenn der Busen zu voll wurde, bin ich unter die Dusche und habe die angespannten Milchgänge ausgedrückt. Das geht schnell und hilft sehr gut. Das ist hauptsächlich im ersten Jahr ein Thema, weil sich die Produktion recht schnell auf die Nachfrage des Kindes einstellt und wenn weniger verlangt wird, dauert es 1-2 Tage bis sich das einpendelt. Ich habe drei Kinder und das erste habe ich 2 Jahre, das zweite 2 1/2 Jahre gestillt und das dritte stille ich noch (21 Monate). Natürlich gegen Ende nur noch vor dem Schlafen oder bei Krankheit öfters. Ich habe immer nach Bedarf gestillt. Ein Versuch ist es sicher wert! Es ist aber alleine deine Entscheidung! Ich habe mir oft doofe Witze anhören müssen, weil ich länger als manch andere gestillt habe. Ich kenne auch Frauen, die nicht stillen wollten oder nach ein paar Tagen aufgehört haben. Alles ist OK, wenn es für die Mutter OK ist.

Hebammen kennen viele Tricks, wenn es am Anfang schwierig ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Mxxxxj 
Fragesteller
 10.06.2023, 22:50

Vielen dank für deine ausführliche Antwort. Das hilft mir echt weiter :)

und du hast recht, jeder sollte entscheiden ob und wie lange man stillt, solange es für die mutter unf fürs kind oke ist.

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Mein erstes Kind und ich hatten am Anfang auch etwas Probleme. So hat er ein Stillhütchen benötigt, aber nach ca 2-3 Wochen konnten wir da abgewöhnen und dann klappte alles normal. Wunde Brustwarzen kamen mal vor, waren aber eher selten. Kann mich nicht an Schmerzen erinnern. Auch die Zähne stören nicht.

Beim zweiten war man einfach schon routinierter. Und sie war auch darin fixer. Nach der ersten Gewöhnung wieder zu stillen, auch hier keine Schmerzen.

Mxxxxj 
Fragesteller
 10.06.2023, 22:18

Dankee

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Stillen wird oft unterschätzt und deshalb klappt es nicht direkt. Informiere dich vorab über das richtige Anlegen, Stillpositionen etc. Leider kann man sich nicht darauf verlassen, dass das Krankenhauspersonal gut geschult ist.

Stillberaterinnen können helfen, wenn es weh tut oder nicht klappt.

https://instagram.com/stillberatung.kaya?igshid=MzRlODBiNWFlZA==

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frühchenmama
Mxxxxj 
Fragesteller
 12.06.2023, 14:20

Ja danke
bin mich schon am informieren:)

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Der Anfang war echt schmerzhaft. Die Technik stimmte einfach noch nicht. Eine Brustwarze war irgendwann sogar blutig.

Ich empfehle dir die stillkompressen von MAM. Im Kühlschrank lagern, dann kühlen die noch besser

Mxxxxj 
Fragesteller
 11.06.2023, 11:00

danke

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Ich habe alle drei Kinder gestillt. Da tat nichts weh beim Stillen. Natürlich merkt man, wenn das Kind daran saugt, ist ja logisch. Und wenn die Brust voll ist, dann spannt es.

Man sollte dIe Brustwarzen gut pflegen, denn die sind empfindlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 3 Kinder
Mxxxxj 
Fragesteller
 10.06.2023, 22:22

oke ja dankee

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