Australian Shepherd Welpe mit Nabelbruch?

1 Antwort

Wenn Du Hundeerfahrung hast, hast Du doch sicherlich auch einen Tierarzt, mit dem Du das Ganze besprechen kannst? Das wäre mein Weg.

Ansonsten würden ich aufgrund Deiner Wesensbeschreibung von der Hündin Abstand nehmen. Die Kombination Unsicherheit + das Wesen eines Aussies wären für mich ein absolutes K.O.- Kriterium. Ohne aktive Arbeit am Vieh würde ich von dieser Rasse ohnehin Abstand nehmen. Um Hundesport auszuführen gibt es deutlich geeignetere Rassen.

lolaaahems 
Fragesteller
 12.01.2023, 23:28

Hundesport an sich ist kein Muss. Aber der Hund soll hat überall mit hin, Sportplatz usw.
Sie ist nicht wirklich unsicher, sondern eher zurückhaltend.

Das mit dem TA werde ich tun.

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Naninja  12.01.2023, 23:33
@lolaaahems
Aber der Hund soll hat überall mit hin

Dafür ist - sorry- ein Aussie die absolut falsche Rasse.
Das sind sehr reizoffene Gebrauchshunde, die aufgrund ihres Zuchtziels ein extrem feines Gehör haben, sehr sensibel und binnen Sekunden von 0 auf 100 sind. Die drehen auf dem Sportplatz hohl. Ich kenne einige Aussies und keinen von ihnen sehe ich in der Rolle eines Begleithundes.
Am Vieh sind diese Hunde Genies. Solltest Du Dir unbedingt mal ansehen. Als Begleithunde sind es Vollkatastrophen, die im Alter von 2 - 3 Jahren häufig als reine Begleithunde richtig derbe Verhaltensprobleme auspacken.

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lolaaahems 
Fragesteller
 12.01.2023, 23:46
@Naninja

So ist deine Meinung. Ich kenne sie anders. Ich kenne viele Leute die sie als Familien Hund halten und glücklich sind. Natürlich werden sie nebenher richtig ausgelastet.

Aber danke, ich werde es mir nochmal genau durch den Kopf gehen lssne

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lolaaahems 
Fragesteller
 12.01.2023, 23:50
@Naninja

Mein alter Dobi zB war auch sehr reizoffen und als Welpe sehr aufgedreht. Mit Übung und gerechter Auslastung hat der am Sportplatz zB auch mega entspannt.

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Naninja  13.01.2023, 08:20
@lolaaahems

Dobermänner leben ja auch für ihren Sport. Genau dafür werden sie gezüchtet und klar lastet sie das vernünftig aus. Aber das sind eben keine Aussies. Die sind nicht für den Hundeplatz gemacht, sondern für die Arbeit am Vieh.

Ich kenne keinen einzigen Aussie, der als Familienhund ein gutes Leben führt. Die sind problematisch im Kontakt mit Artgenossen (die Halter glauben häufig, dass ihre Hunde toll spielen. Dabei hüten sie andere Hunde und verursachen damit enormen Stress). Sie zeigen im Alltag Stereotypen (wird als "liebenswerte Macke") abgetan, ist für die Hunde aber enorm mies). Und die Aussies, die völlig hohl drehen, siehst Du draußen nicht. Die landen dann bei Trainern und Verhaltenstierärzten.

Darüber noch einmal in Ruhe nachzudenken ist eine gute Idee.

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