Ausnutzung Reitbeteiligung?

10 Antworten

Ich komm da bei 5x 25€ auch auf 125, aber wurscht, darum geht es ja nicht. Fakt ist, Geld für Unterricht oder RB zu bezahlen wenn ein Pferd über einen längeren Zeitraum nicht reitbar ist, dazu machst du ja auch einiges an Arbeit, ist definitiv nicht ok! Schon gar nicht bei Jugendlichen, die noch kein oder wenig eigenes Geld verdienen.

Ich empfinde das als Ausnutzen! Sprich mit der Besi oder such dir - auch wenn es schwerfällt - was anderes.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin

Kommt auf euren Vertrag an...

Ich hatte auch mal eine RB (bevor ich mir den Traum vom eigenen Pferd erfüllt habe) und wir hatten einen schriftlichen Vertrag, der mich an meine monatlichen Kosten gebunden hat. Ich habe 60€ gezahlt, egal ob das Tier reitbar war oder eben nicht. In den vielen Jahren die ich dort war kam es auch mal vor, dass das Tier 2 Monate reine Boxenruhe gebraucht hat.

Urlewas  12.01.2020, 09:44

Da würde ich aber von meinem Kündigungsrecht Gebrauch machen, wenn das Pferd in den bisher 4 Monaten nur 5 Wochen reitbar war...

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  1. 5x 25€ sind nach meiner Rechnung 125€ (dafür bekommst du Reitunterricht)
  2. wenn ein Pferd eine Verletzung hat, dann hat die Besitzerin das wohl nicht mit Absicht gemacht. Rede mit der Besitzerin!
  3. Reden, reden. reden....schweigen, sauer sein und maulen ist nicht erwachsen.
  4. bis du noch minderjährig, dann sind auch deine Eltern die Vertragpartner...
Urlewas  08.01.2020, 23:56
  1. Um das geht es ja nicht. Ob 4 oder 5 mal im Monat, hängt vermutlich davon ab, wie die Wochentage in den jeweiligen Monat fallen
  2. der Besitzer hat das zwar sicher nicht mit Absicht gemacht, aber er wird wohl wissen, dass er Geld einstreicht für Leistungen, die nicht erbracht werden.
  3. wer mault hier? Das ist doch nur eine Frage. Und dass FS erwachsen sei, kann man nirgends entnehmen
  4. klar - aber bevor das Kind „ein Faß aufmacht“ und die Eltern gegen den Pferdebesitzer aufbringt, ist es doch sehr weise von dem Kind, sich erst mal zu erkundigen, was allgemein üblich ist.
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Also ich finde es in Ordnung, wenn man Geld bezahlt, auch wenn das Pferd nicht geritten werden kann. Die Kosten für ein Pferd reduzieren sich ja nicht, wenn es krank ist (im Gegenteil). 100€ finde Ich aber auch recht viel. Ich habe 75€ gezahlt + Dienste. Auch wenn das Pferd nicht geritten wurde. Eine andere Sache ist es, wenn das Pferd als Reitbeteiligung abgemacht war und nun (unreitbar?) erscheint und der Tarif auf dieser Grundlage abgemacht wurde. Da muss man sich selbst fragen; was kann und will Ich für mein Hobby "Pferd" ausgeben. Und was möchte Ich dafür erhalten. Da gibt es kein richtig und falsch. Wenn du nur wenig Geld zur Verfügung hast und sehr gerne reiten möchtest, dann sprich das bei ihr an. Sei dir aber der Konsequenz bewusst. Dann musst du im Zweifelsfall auf das Pferd verzichten.

Ich persönlich finde 100€ für nur Bodenarbeit auch etwas viel. Ich würde sagen, okay, 50€ reichen da auch, zumal du auch viel Arbeit etc übernimmst.

Woher ich das weiß:Hobby

5 x im Monat zu je 25 Euro sind bei mir aber 125 Euro und nicht 100 EUR??

Vielleicht solltest du deine Eltern bitten mit der Besitzerin des Pferdes zu sprechen - das geht meist besser, als wenn Jugendliche das selbst machen.

Wenn nicht geritten werden kann, du aber so viel Arbeit übernimmst UND den vollen Preis bezahlst, dann ist das nicht in Ordnung. Da solltet ihr auf jeden Fall in einem vernünftigen Gespräch eine für beide Seiten passende Lösung finden.

Meist findet man diese auch, wenn man sich ruhig zusammensetzt und alles bespricht.

Viel Erfolg