Aus welcher Höhe soll man als Laie maximal ins Wasser springen?

4 Antworten

wichtig ist, wie du im wasser aufkommen wirst. dabei ist es egal. ob du profi oder laie bist. du solltest einen möglichst geringen einschlagpunkt haben. also beispielsweise mit den fußspitzen als erstes.

Petekramer  02.07.2021, 14:51

Das ist leider falsch. Beim fußwärtigen Eintauchen sollten die Füße immer leicht aufgestellt werden (wie es die Cliffdiver machen). Das knallt zwar ein bisschen; macht aber nix, denn dadurch schiebt man eine Luftblase vor sich her, in die der Springer dann eintaucht. Sehr angenehm! Lässt man die Füße dagegen fälschlich "spitz", dann kann das Wasser ungehindert am Körper entlangschießen - und zieht einem die Badehose bis unter die Achselhöhlen. Auch beim klassischen Turmspringen mit kopfwärtigen Eintauchen werden die Hände beim Tauchen aufgestellt - und mit den Handflächen voran eingetaucht ("rip-entry").

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Wichtig für dich zu wissen:

Auch die Cliffdiver trainieren ihre Sprünge in Form von Vorübungen hauptsächlich von gängigen Sprungtürmen, da ansonsten der enorm hohe "Impact" des Eintauchvorgangs zu belastend für den Körper ist. Der legendäre Cliffdiver Orlando Duque sagte mal in einem Interview, dass auch optimal getauchte Sprünge aus der 27-m-Höhe immer noch recht schmerzhaft sind.

Du solltest also nach Möglichkeit einige Sprünge von der 10-m-Plattform souverän hinter dich gebacht haben. Heißt vor allen Dingen: Absolut schmerzfreies Eintauchen. Weiterhin wichtg beim fußwärtigen Eintauchen (ab 15 Meter und mehr solltest du keine Kopfsprünge mehr in Erwägung ziehen, da man sich entweder leicht die Schultern auskugelt oder auch die Hände vor die Stirn schlägt. Dadurch kann es zu Handbrüchen kommen - ist auch schon aus 10 m. passiert):

Beim fußwärtigen Eintauchen sollten die Füße immer leicht aufgestellt werden (wie es die Cliffdiver machen). Das knallt zwar ein bisschen; macht aber nix, denn dadurch schiebt man eine Luftblase vor sich her, in die der Springer dann eintaucht. Sehr angenehm! Lässt man die Füße dagegen fälschlich "spitz", dann kann das Wasser ungehindert am Körper entlangschießen - und zieht einem die Badehose bis unter die Achselhöhlen. Auch beim klassischen Turmspringen mit kopfwärtigen Eintauchen werden die Hände beim Tauchen aufgestellt - und mit den Handflächen voran eingetaucht ("rip-entry").

Halte die Füße zusammen (sonst ballert das Wasser gegen die Kronjuwelen) und leg die Arme eng an. Den ganzen Körper besonders beim Eintauchen derart unter Spannung halten, als wolltest du mit dem Hintern einen Fünf-Euro-Schein festhalten.

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig.

Good Luck und Gruß! (bin u.a. Übungsleiter Turmspringen u. Europameister der Masters 2007; Turmspringen der Männer, EM Jesenice, Slowenien).

Woher ich das weiß:Hobby – Ex-Leistungssportler Kunst- und Turmspringen, Trainerlizenz

Vor allem sollte man nicht in unbekannte Wasser springen, egal aus welcher Höhe.

AstridDerPu

Man könnte sich auch einfach rantasten... wenn man noch nie mehr als 10 gemacht hat, probiert man halt erst mal die 15 aus und wenn man sich dabei sicher fühlt, kann man ja die nächsthöhere versuchen.

Wenn man immer nur 5 Kilometer laufen, macht man ja auch nicht gleich einen Marathon, sondern versucht sich erst mal an 10 Kilometern als nächsten Schritt.