Auferstehung & Wiedergeburt - Unterschied

10 Antworten

hi, Frage2112, eigentlich ist die Antwort ganz gut in Google zu finden: Hinduismus/Buddhismus:Der Reinkarnationsglaube ist dogmatischer Bestandteil beider Weltreligionen. In einigen R. ist auch der Karmaglaube integriert. Es wird der Begriff der "Paligenese" gebraucht , worunter man eine erneute Manifestation der Seele versteht. In einigen Karmaformationen gibt es 19 Arten des "karmagewirkten" Bewußtseins, also es unterscheiden sich Bewußtheitsebenen.

Im Christentum schließt die Auferstehung eine Wiederherstellung des Lebensmusters des Einzelnen ein, das Gott im Gedächtnis behalten hat. Dem Willen Gottes entsprechend, wird der Mensch entweder in einem geistigen oder einem menschlichen Körper zurückgebracht, er wird aber dieselbe Persönlichkeit und dasselbe Gedächtnis haben wie bei seinem Tod. Die Bibel lehrt keine unstoffliche Seele. Diese Vorstellung wurde der griechischen Philosophie entlehnt.

Alles Gute juste55

guruguddy  06.05.2019, 21:22

Kannst Du mir sagen wo diese stehen oder weißt Du diese und kannst sie mir schreiben?Diese 19 Arten

0

Auferstehung: Du bist gestorben und Du erwachst dann im Jenseits , in dem es keine Materie gibt. Das heißt, deine fleischliche Hülle (Leib) ist verschwunden. Du bist nun eine Geisterfüllte Seele und lebst nun ewig weiter! Wiedergeburt: Du meinst in Deiner Frage wohl eine weitere Einfleischung der Seele auf die Erde, wenn ein Mensch auf der Erde schon mal lebte und dem Leibe nach gestorben ist. Also das nennt man Reinkarnation oder Wiedereinfleischung. Dann gibt es auch die Wiedergeburt des Geistes in der Seele des Menschen, die auch im Leibesleben vor sich gehen kann und zu der wir Menschen a l l e berufen sind. Diese Wiedergeburt ist das Ziel des Lebens, das Jesus dem Nikodemus erklärte.

Auf dem Gebiet Wiedergeburt/Reinkarnation gibt es viel Lüge und Betrug mit neugierigen Menschen. Wir sollten bedenken, erst in unserer Vollkommenheit im Jenseits werden wir von den Engeln erfahren, wie unser Weg gestaltet war. Ich will deshalb nur ein paar grundsätzliche Angaben machen: Die Reinkarnation, also die nochmalige Wiedereinfleischung auf unsere Erde, gibt es tatsächlich, denn wenn eine Seele wirklich noch einmal auf der Erde ein gezeugt werden will, dann lässt Jesus das zu, da er die völlige Willensfreiheit des Menschen achtet. Doch gibt es keine Regel - Reinkarnation und schon garnicht kommt eine Menschenseele, die schon mal auf der Erde gelebt hat als Tier wieder. Das ist völlig ausgeschlossen! Jesus sagt, dass nur sehr, sehr wenige Seelen noch einmal einen Leib auf der Erde tragen w o l l e n. Selbst die Seelen, denen es im Jenseits überaus schlecht geht, wollen nicht zurück. Schon gar nicht wollen die Seelen zurück, denen es im Jenseits gut geht. Jesus sagt durch Jakob Lorber im Großen Evangelium Johannes, Band 5, Kapitel 136 Vers 7: "Es gibt dort wohl arge Seelen, die man geradeweg Teufel nennen kann. Diesen geht es drüben sicher um zehntausend Male schlechter, als es einem noch so armen und verfolgten Bettler auf dieser Erde ergeht; aber unter allen den vielen … ist keine, die noch einmal den Weg des Fleisches durchmachen möchte. Wenn aber schon die Unglücklichen nimmer zurück auf diese Erde wollen, um wie vieles weniger die jenseits Glücklichen!" Der Grund liegt im ungeheuren Freiheitsgefühl das eine Seele empfindet, wenn sie ihren schweren Leib abgelegt hat. Kaum eine Seele will sich deshalb noch einmal in einen Leib einsperren lassen und dabei die Rückerinnerung verlieren. In der Regel kommt also eine Seele nur ein einziges Mal auf die Erde! Denn die weitere Führung zur Seligkeit findet im Jenseits und nicht in wiederholten Erdenleben statt. Im neuen Testament macht uns Jesus selbst auf solch einen seltenen Fall der Wiedereinfleischung aufmerksam. Er sagt in Mt 11,14 Und (so ihr's wollt annehmen ) er ist Elia, der da soll zukünftig sein. Das heißt: Johannes der Täufer war schon mal auf der Erde als Elias. Quelle: Jakob Lorber

Hallo Frage2112

Zwar nicht 2112 Mal, ;-) aber doch schon des Öfteren wurde Deine Frage hier bei GF gestellt und deshalb gibt es auch schon Antworten.

Hier findest Du einen ausführlichen und biblisch begründeten Beitrag:

http://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-wiedergeburt-oder-nicht#answer25868826

Er beginnt mit dieser Einleitung:

"Um das Thema allerdings zu verstehen, muss man berücksichtigen, dass die Bibel einen deutlichen Unterschied macht zwischen (einerseits) einer Auferstehung, um als Mensch einmal auf einer „neuen Erde“ zu leben und (andererseits) einer Wiedergeburt für ein Leben im Himmel. (nachzulesen in Jesaja 66:22; Johannes 3:1-12 ; 2. Petrus 3:13 und Offenbarung 21:1 u.v.a.m.)"

Mehr hinter der Verlinkung.

Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter.

Alles Gute.



Der Begriff "Auferstehung" bezieht sich auf die Auferstehung aus dem Tod. Jesus Christus war der erste, der nach der Kreuzigung vom Tod auferstanden ist. Die Bibel lehrt, dass Jesus irgendwann wiederkommen und alle gläubigen Christen mit sich nehmen wird (Entrückung). Als Paulus gefragt wurde, was mit den verstorbenen Christen ist, antwortete er: "Denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen."

"Wiedergeburt" geschieht, wenn sich ein Mensch zum Glauben an Jesus Christus bekehrt und damit gläubiger Christ wird. Richtig gut und etwas ausführlicher wird das hier erklärt: http://www.gotquestions.org/Deutsch/Wiedergeborener-Christ.html

Hallo Frage2112,

da Du Deine Frage unter das Thema Christentum gestellt hast, beantworte ich zunächst Deine Frage mit dem was Jesus Christus und der Apostel Petrus über die Wiedergeburt zu sagen hatten. Johannes 3, 1-12 gibt ein Gespräch Jesu mit Nikodemus wieder:

Joh 3:3,5. (NWÜ) Als Antwort sagte Jesus zu ihm: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“ 5 Jesus antwortete: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Königreich Gottes eingehen.

Joh 3,3.5 (ELB) Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem3 (o. von oben her) geboren wird, kann er das Reich4 (o.die Königsherrschaft) Gottes nicht sehen. 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich5 (o.Königsherrschaft) Gottes hineingehen.

Das genaue Studium der Texte zeigt, dass die Wiedergeburt, die neue Geburt nicht von einem selbst bewirkt wird, sondern von Gott, "von oben her". Entsprechend erklärt der Apostel in 1.Petrus 1:3:

.3 Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn nach seiner großen Barmherzigkeit hat er uns eine neue Geburt zu einer lebendigen Hoffnung gegeben durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe. Es ist in den Himmeln aufbehalten für euch

Wann und wie erfolgt diese "neue Geburt zu einer lebendigen Hoffnung",ein unzerstörbares "Erbe...in den Himmeln", die "Königsherrschaft", zu erhalten? Jesus erklärt es selbst im Vers 5 von Johannes 3, wenn er sagt, die Wiedergeburt erfolge aus Wasser und Geist.

Johannes der Täufer brachte Wasser und Geist mit der Taufe in Verbindung wie der Bericht in Markus 1:7-10 besagt:

7 Und er predigte und sprach: „Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich; ich bin nicht wert, mich zu bücken und die Riemen seiner Sandalen zu lösen. 8 Ich taufte euch mit Wasser, er aber wird euch mit heiligem Geist taufen.“

9 Im Laufe jener Tage kam Jesus von Nạzareth in Galilạ̈a und wurde von Johạnnes im Jordan getauft. 10 Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufkam, sah er die Himmel sich teilen und den Geist gleich einer Taube auf ihn herabkommen; 11 und eine Stimme kam aus den Himmeln: „Du bist mein Sohn, der geliebte; an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“

Etwa drei Jahre nach dieser Taufe versprach Jesus seinen Jüngern: „Ihr . . . werdet nicht viele Tage nach diesem in heiligem Geist getauft werden“ (Apostelgeschichte 1:5). Wann geschah das? Am Pfingsttag des Jahres 33 u. Z. waren in einem Haus in Jerusalem etwa 120 Jünger Jesu versammelt. „Plötzlich entstand vom Himmel her ein Geräusch wie das einer dahinstürmenden starken Brise, und es erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und Zungen wie von Feuer wurden ihnen sichtbar . . ., und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt“ (Apostelgeschichte 2:1-4).

Was verraten die erwähnten Taufen über die neue Geburt? Sie zeigen, dass für die neue Geburt zwei Schritte erforderlich sind.

Nehmen wir Jesus: Zuerst wurde er im Wasser getauft; anschließend empfing er den heiligen Geist. Auch die ersten Jünger wurden zuerst im Wasser getauft (einige von Johannes dem Täufer); erst danach empfingen sie den heiligen Geist (Johannes 1:26-36). So war es auch bei den 3 000 Neubekehrten: Zuerst wurden sie im Wasser getauft; anschließend empfingen sie den heiligen Geist.

Heute erfolgt eine neue Geburt genauso wie es bei den Aposteln Jesu und seinen ersten Jüngern der Fall war. Jemand bereut seine Sünden und gibt verkehrtes Verhalten auf. Dann verspricht er Gott, im Namen Jesu, ihn für immer anzubeten und ihm zu dienen und zeigt dies öffentlich durch die Wassertaufe.

Wenn Gott ihn auswählt, als Herrscher in seinem Königreich mitzuregieren, wird er auch mit heiligem Geist gesalbt. Somit geht der erste Schritt (die Taufe mit Wasser) von der jeweiligen Person aus. Der zweite Schritt dagegen (die Taufe mit Geist) geht von Gott aus. Nur jemand, der sowohl mit Wasser als auch mit Geist getauft wird, erfährt die neue Geburt.

Jesu Worte man müsse wiedergeboren sein, um „in das Königreich Gottes einzugehen“ zeigen dass man wiedergeboren werden muss, um mit ihm zusammen im Himmel zu regieren. Kurz gesagt: Der Zweck der neuen Geburt besteht darin, eine ausgewählte Gruppe von Menschen auf die Regentschaft im Himmel vorzubereiten.

Die Wiedergeborenen werden zu der himmlischen Regierung gehören. Dazu werden sie nach ihrem Tod zu Leben im Himmel auferweckt (Römer 6:3-5). Dort werden sie gemeinsam mit Christus „als Könige über die Erde regieren“ (Offenbarung 5:10; 11:15).

Sie werden zum ewigen Wohl von unzähligen Menschen wirken, die unter Gottes Regierung auf der Erde leben.

Über die Auferstehung später.

kdd1945  28.05.2014, 16:23

Es tut mir leid - zeitnah schaffe ich keinen eigenen Kommetar,aber sicher bist Du mit den Themen unter den link sehr gut bedient. Bei speziellen Fragen bin ich für Dich da.

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102005137#h=-1:-1--1:-1

Was lehrt die Bibel wirklich? Eine echte Hoffnung für unsere geliebten Verstorbenen

  • WENN EIN GELIEBTER MENSCH STIRBT
  • „LAZARUS, KOMM HERAUS!“
  • AUS DEN AUFERSTEHUNGSBERICHTEN LERNEN
  • „ALLE, DIE IN DEN GEDÄCHTNISGRÜFTEN SIND“
  • DIE HIMMLISCHE AUFERSTEHUNG
5