Atheisten?

9 Antworten

Entgegen der Schlechtmacherei durch die Religiosis finden sich unter den Atheisten beste Menschen: Sehr gebildet und intelligent. Und auch charakterlich prima.

Es stimmt überhäupt nicht, dass religionsbefreite Menschen sich dem grenzenlosen Materialismus verschreiben. Warum sollten sie, sie können überhaupt nichts mitnehmen beim Tod. Und sie wissen genau: Wenn ich anständig zu meinen Mitmenschen bin, dann bin ich sozial integriert und beliebt.

Ein Atheist belügt dich nicht über die Welt. Dagegen Religiosis wollen ständig mit allen Mitteln anderen ihren Zampano aufdrängen.

Speedy100269 
Fragesteller
 26.07.2022, 21:11

Ja stimmt.Da gab es damals doch die Pilger.

0

Ich habe mit meinen wissenschaftlich fundierten Argumenten und als Community-Experte für paranormal bisher etwas vereinfacht ausgedrückt 3 Stereotype von Atheisten auf dieser Plattform kennen gelernt, die sich von ihrem Verhalten und Argumentationsmustern folgendermaßen einordnen lassen.

Kategorie 1 - Der naturwissenschaftlich oberflächlich Gebildete

Bei dieser Form handelt es sich um die leichteste und sozial umgänglichste Form von Atheisten. Dieser Typus besitzt wie gesagt (trotz eines eventuellen MINT-Studiums) ein naturwissenschaftlich oberflächliches bis laienhaftes Wissen und hat einfach nur die heutigen Weltbilder zu stark verinnerlicht und ist sich nicht der Tatsache bewusst, dass es sich hierbei nur um Hypothesen oder Theorien handelt.

Wenn man mit ihnen nur auf der Ebene der esoterischen Spekulation argumentiert, gehen diese nicht weiter auf die hervor gebrachten Argumente ein und lassen sich dann auch völlig zu Recht nicht davon überzeugen.

Jedoch reden diese dabei genauso oberflächlich um den heißen Brei herum wie so mancher Esoteriker.

Bringt man aber fundierte Argumente, so lassen diese sich vielleicht sogar überzeugen und fragen sogar genauer nach und bitten ehrlich gemeint nach weiteren Quellen, um sich später genauer erkundigen zu können

Falls diese sich jedoch nicht überzeugen lassen, so ziehen diese sich kommentarlos zurück, weil sie merken, dass ich doch die besseren Argumente habe und sich dann zumindest nicht mehr ganz so sicher sind wie zuvor.

Kategorie 2 - Der Atheist mit einer schweren Lebensbiographie

Dieser leidet entweder an einer schweren (und vielleicht auch psychischen) Krankheit oder hatte zumindest bisher eine schwere Biographie in Form von Ausgrenzung oder Mobbing erfahren.

Und empfindet den Gedanken an einer völligen Auslöschung der Erinnerungen und somit auch Vernichtung der eigenen Persona durch den Tod als tröstlich. Die Vorstellung, dass es nach dem Tod weiter gehen könnte in Form von Wiedergeburt, wird dabei unbewusst als bedrohlich und angsteinflößend empfunden.

Konfrontiert man diese mit den Fakten zur Reinkarnationsforschung und anderen paranormalen Forschungsgebieten, so können diese nicht inhaltlich darauf eingehen und ziehen dann einfach weiter.

Wobei diese dann trotz Konfrontation mit den Fakten bei solchen Fragen wie Deiner weiterhin an ihrer Meinung festhalten. Ihre Argumente gehen wissenschaftlich noch weniger in die Tiefe als bei Atheisten der Kategorie 1 und antworten auf solche Fragen oft einfach nur mit "Nein" oder mit besonders kurzen Satzbausteinen wie "So etwas gibt es nicht".

Kategorie 3 - Der Atheist mit einer antisozialen Lebensbiographie

Die Gründe für die Leugnung der paranormalen Grenzwissenschaft verhält sich ähnlich wie bei dem Atheisten der Kategorie 2. Nur handelt es sich hierbei um Menschen, die andere Personen (schon in der Schule) ihr ganzes Leben gern schikanieren oder sich zumindest stark egoistisch bis antisozial verhalten.

Dieser Typus empfindet den Gedanken an einer Nicht-Auslöschung der Erinnerungen und somit auch Weiterleben der eigenen Persona nach dem Tod als Strafe, die früher oder später durch das Karma wieder auf ihn oder sie selbst zurück fällt und der man sich auch nicht entziehen kann.

Die Vorstellung, dass es nach dem Tod weiter gehen könnte in Form von Wiedergeburt, wird dabei unbewusst als noch bedrohlicher und angsteinflößender empfunden als bei Atheisten der Kategorie 2.

Denn während man bei Kategorie 2 noch völlig zu Recht auf ein besseres Leben durch das Karma und einer eventuellen Wiedergeburt hoffen kann, so stellt für diesen Typus von Menschen, die Vorstellung an Reinkarnation einen extrem unangenehmen bis alptraumhaften Horror dar.

Konfrontiert man diese mit den Fakten zur Reinkarnationsforschung und anderen paranormalen Forschungsgebieten, so fangen diese an alles als Unsinn zu bezeichnen und leugnen alle Belege ohne auch nur im Entferntesten auf die genannten Argumente einzugehen.

Kommen dann doch mal inhaltliche Argumenten, so offenbaren diese nur, dass man sich nie mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Nicht selten enden solche "Debatten" in extrem übergriffige Beleidigungen und Diffamierungen.

So gut wie immer handelt es sich dabei um hochgradig irrationale Charaktertypen, die ihre eigenen charakterlichen Defizite auf religiöse Menschen oder Anhänger der Esoteriker-Szene projizieren. Das heißt, sie machen es den Esoterikern zum Vorwurf irrational zu argumentieren (um mehr oder weniger unbewusst von sich selbst ablenken zu können) und versuchen diese manchmal sogar als Gefahr für die Allgemeinheit darzustellen.

Leider ist dieser atheistische Charaktertyp 3 in einem stark überproportionalen Ausmaß auf dieser Plattform vertreten.

In meinem Bekanntenkreis sind viele Atheisten und Agnostiker.

Total normale, nette und zuverlässige Leute.

Es gibt so eine kleine Fraktion, die jeden, der offen über Gott/Jesus spricht für bescheuert hält, und auch mal beleidigt, die haben aber auch sonst nicht so die besten Umgangsformen.

Manche fühlen sich auch gleich bedrängt, bei denen darf man zum Beispiel nie sowas sagen wie: Ich bete für Frieden oder ich bete für dich. Das tritt sofort eine negative Reaktion los. Na gut. Für die muss man dann halt heimlich beten. Geht ja auch.

Mir gibt der Atheismus nichts. Ich habe mich Jahrzehnte nicht wirklich um meinen Glauben gekümmert, und bin sehr dankbar, dass ich damit angefangen habe.

Atheisten sind divers. Das einzige, was sie gemeinsam haben ist: Sie glauben nicht an Gott. Alles Andere kann komplett unterschiedlich sein.

Anderes herum gefragt : "Wer hat "Ahteisten" bzw. andersdenkende jahrhunderte lang verfolgt, eingesperrt, gefoltert und ermordet, nur weil sie sich nicht in eine Richtung drängen lassen wollten ? Jawohl die "Kirche"