Argumente gegen Urknall - Affen - Entstehungs Theorie?

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Zum Urknall zitire ich von hier: https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/wunder/astronomie-und-physik.html

"Wer es für denkmöglich hält, das Universum sei durch einen Urknall entstanden, ignoriert dabei die Naturgesetzmäßigkeit, dass eine nichtmaterielle Größe wie "Information", niemals aus einer materiellen Größe entstehen kann.

Der Urknall und damit auch unser heutiges Universum ist aber laut Wissenschaft rein materialistisch, d.h. nur Materie bzw. Energie ist vorhanden. Wir Menschen sind jedoch Wesen mit einem Geist, und somit in der Lage Information zu erzeugen. Information ist aber weder Materie noch Energie, sondern völlig eigenständig. Information ist eine geistige, nichtmaterielle Größe.

Hier stellt sich natürlich die spannende, von der Wissenschaft nicht beantwortbare Frage, wie ein rein materialistisches Universum, Lebewesen hervorbringen kann, die die Fähigkeit haben Information zu erzeugen. Also etwas Nichtmaterielles.

Und so sehen wir bereits an dieser sehr leicht nachvollziehbaren Überlegung, dass die Urknalltheorie nichts weiter als ein theoretisches Gebilde ist, das wie die Evolutionslehre, einfach Naturgesetze übergeht."

Affen - Entstehungs Theorie?

Das die angeblichen Zwischenformen nicht so eindeutig und deutbar sind, hat ein User in der Antwort sehr gut erklärt. Und der genetische Unterschied zwischen Mensch und Affe liegt auch nicht bei 1-2%, wie öffentlich behauptet, sondern bei 16%.(Siehe die Antwort) Und das lässt sich wesentlich schlechter mit dem angeblichen gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Affe vereinbaren. Die vorhandene Ähnlichkeit sehe ich als Handschrift des Schöpfers. (auch nicht unwahrscheinlicher, als ein gemeinsamer Vorfahre)

Es gibt auch einiges in der Schöpfung, das viel mehr zu einem Schöpfer passt, als zu Evolution:

1.Der Bombardierkäfer:

Dieser Käfer hat einen einzigartigen Verteidigungsmechanismus:

Er produziert 2 verschiedene Chemikalien in von einander getrennten Kammern: Hydrochinon und Wasserstoffperoxid-diese sind von einander getrennt harmlos, kommen sie aber zusammen sind sie hochexplosiv.

Wird der Käfer angegriffen entlässt er die beiden Chemikalien durch eine bewegliche Röhre am Ende seines Hinterleibes. Katalytische Enzyme aus einer winzigen Kammer gleich hinter dem Ausstoßventil setzen die chemische Reaktion in Gang.

Genau in dem Moment richtet der Käfer seine "Kanone" aus und schießt auf das Gesicht des Angreifers.

Durch die chemische Reaktion wird das Gemisch so heiß wie kochendes Wasser und verursacht dadurch Überraschung und Verwirrung die stark genug sind, um den Angreifer zu entmutigen.

Der Bombardierkäfer ist in der Lage bis zu fünf Schüsse in schneller Folge abzugeben.

Außerdem weiß er instiktiv wann die Explosion einsetzt, denn diese darf erst eintreten, wenn die Chemikalien ausgestoßen sind. Würden sie schon in der Reaktionskammer explodieren, würde der Käfer das nicht überleben.

Evolution ist bei bestem Willen keine Erklärung dafür:

  • Es müssen die beiden richtigen Chemikalien produziert werden.
  • Sie müssen in von einander getrennten Kammern produziert werden.
  • Sie müssen zur richtigen Zeit zusammen gebracht werden.
  • Es braucht die richtigen katalytischen Enzyme.
  • Und der Käfer muss genau zielen und schießen können, bevor die Chemikalien explodieren.

Alle diese unabhängigen Teile des Systems müssen zu 100% ausgereift und zeitgleich in der richtigen Anordnung und Reihenfolge vorhanden sein. Es kann sich nicht schrittweise entwickelt haben.

Hier ist ein Schöpfer die naheliegenste Erklärung.

2.Unterschiedliches Blut vor und nach der Geburt.

In den roten Blutkörperchen befindet sich das Hämoglobin-Molekül. Es bindet den Sauerstoff aus der Atemluft, damit dieser zu den Organen transportiert werden kann.

Dieses Molekül besteht aus 4 Aminosäureketten, bei denen es sehr wichtig ist wie genau die einzelnen Kettenglieder angeordnet sind, weil diese Aminosäureketten die besondere Eigenschaft besitzen sich im Raum zu knäueln.

Diese räumliche Struktur des Hämoglobin-Moleküls bestimmt wie viel Sauerstoff es transportieren kann und ist bei jedem gesunden Menschen exakt auf den Sauerstoffgehalt der Erde abgestimmt.

Soviel zu den Grundlagen.

In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft(Embryonalstadium) wird ein ganz anderer Sauerstoffgehalt benötigt, als später wenn das Kind das Licht der Welt erblickt hat.

Für dieses lebenswichtige Zwischenstadium ist die DNA so programmiert, dass ein anderes Hämoglobin-Molekül, mit einer anderen Reihenfolge von Aminosäuren gebildet wird. Das hat zur Folge, dass es sich anders knäuelt und so eine andere Menge Sauerstoff transportiert.

Nach diesen 3 Monaten ändert sich der Sauerstoffbedarf des Kindes aber erneut. Also wird die Blutproduktion innerhalb kürzester Zeit auf eine Hämoglobinart umgestellt, die wieder eine andere chemischen Struktur hat und sich dadurch wieder anders im Ruaum knäuelt- und das exakt so, dass jetzt genau die richtige Menge an Sauerstoff transportiert wird, die von nöten ist.

Da im 9. Monat aber bekanntlich die Geburt ansteht und deshalb das Hämoglobin-Molekül für die Atmung an der frischen Luft benötigt wird, ist unsere DNA so programmiert, dass die Produktion für das Blut nach der Geburt schon einige Tage vor der Geburt auf Hochtouren läuft.

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Dieser komplex und exakt ablaufende Prozess kann sich nicht schrittweise entwickelt haben-es wäre in jedem Fall tödlich für das ungeborene Kind.

Wäre die Zusammensetzung des Hämoglobins in diesen 3 Entwicklungsabschnitten nur leicht anders oder fände die Umstellung der Hämoglobinarten zu einem späteren Zeitpunkt statt, so könnte nicht die lebensnotwendige Menge an Sauerstoff transportiert werden.

Ein passendes Zitat:

"Die Behauptung, dass die Entwicklung und das Überleben des Angepassten eine reine Folge zufälliger Mutationen sein sollen, scheint mir eine Hypothese zu sein, die sich auf keine Indizien stützt und mit den Fakten unvereinbar ist. Diese klassischen Evolutionstheorien sind eine allzu grobe Vereinfachung einer unendlich komplexen und komplizierten Masse von Fakten und ich staune, dass sie so unkritisch und bereitwillig und über einen so langen Zeitraum hinweg von so vielen Wissenschaftlern ohne den leisesten Protest geschluckt werden." (D.T. Tosevaar, Scientists Critical of Evolution, Evolution Protest Movement, Pamphlet Nr. 224, Juli 1980, S. 4 (zitiert in John Blanchard, “Was Wissen schafft”, Friedberg, 3L-Verlag, 2006, S. 68)

3.Die Feinabstimmung des Universums:

Ein Bsp ist das elektrische Gleichgewicht im Universum. Dieses ist auf 1 zu 10^38 genau eingestellt. Würde nur ein einziges Elektron dazu kommen oder fehlen, gäbe es keine Planeten/Sterne, usw-nur hochverdünntes Gas.

Es ist seeeehr unwahrscheinlich, dass sich dieses gleichgewicht zufällig so eingestellt hat. Es ist viel nahe liegender, dass es von einem Schöpfer so eingestellt wurde.

Ein weiteres Bsp. ist die Gravitationskraft. Sie ist auf 1 zu 10^35 genau eingestellt. Es ist wahrscheinlicher im Lotto 3 mal hintereinander 6 Richtige zu haben, als dass sich die Gravitationskraft zufällig so genau eingestellt hat.

Oder auch das Masseverhältnis der Elementarteilchen: Dieses ist genau so eingestellt, dass es stabile Materie im Universum geben kann. Nämlich auf 1 zu 10^40 genau eingestellt. Auch hier ist ein Schöpfer viel wahrscheinlicher als Zufall.

Das sind nur wenige Beispiele. Weitere solcher Beispiele hier ab 07:00.

4.Das Riesenkänguru:

Riesenkängurus kommen nach nur 33 Tagen Tragezeit als 2cm große "Frühgeburten" zur Welt.

Dann kriechen sie aus eigener Kraft in den Beutel der Mutter und saugen sich an einer der Zitzen fest. Im Schutz des Beutels entwickelt sich das Jungtier dann zum fertig entwickelten Jungtier weiter. Mit 17 Wochen öffnen sich die Augen, nach 5-6 Monaten bildet sich das Fell und der Beutel kann schon kurzzeitig verlassen werden. Nach ca. 8 Monaten lebt es ganz außerhalb des Beutels.

Das Besondere dabei ist, dass die Mutter schon 2 Tage nach der Geburt des 33 Tage alten Embryos erneut trächtig werden kann. Die Entwicklung des 2. Embryos ruht aber solang der Beutel noch durch das erste Jungtier besetzt ist.

Erst nachdem das erste Jungtier den Beutel endgültig verlassen hat, wird wenige Tage später der bis jetzt ruhende Embryo geboren und kriecht in den Beutel an die Zitze der Mutter.

Das erste Jungtier kommt aber immer noch zum Trinken in den Beutel. Deshalb gibt die Mutter jetzt unterschiedlich fett- und eiweißhaltige Milch ab(man bedenke auch was für eine Programmierung im Körper dazu vorhanden sein muss, die auch noch zur richtigen Zeit umgesetzt wird). Für das frisch Geborene eine gehaltvollere als für das Ältere. Dabei kann sie bereits wieder trächtig sein.

Das gibt es nur einmal im Tierreich. Wie soll so ein perfekt aufeinander abgestimmtes System per Zufall und ziellose Mutation entstanden sein? Auch hier ist ein Schöpfer die vieeel wahrscheinlichere Erklärung.

Abschließend noch ein paar Interessante Zitate von Atheisten:

"Am wichtigsten ist, dass im Klassenzimmer deutlich gemacht wird, dass die Wissenschaft, einschließlich der Evolution, die Existenz Gottes nicht widerlegt hat, weil sie sie (vermutlich) nicht in Betracht ziehen darf. Selbst wenn alle Daten auf einen Intilligenten Schöpfer weisen, würde eine solche Hypothese aus der Wissenschaft ausgeschlossen werden, weil sie nicht naturalistisch ist. Natürlich steht es dem Wissenschaftler als Individuum frei, eine Realität anzunehmen, die über den Naturalismus hinausgeht." (Scott C. Todd, Immunologe)

"Wir sind... durch unsere von vornherein getroffene Grundsatzentscheidung für den Materalismus gezwungen Forschungsansätze und Erklrärungskonzepte zu entwickeln, die sich auf materalistische Erklärungen beschränken. Dabei spielt es keine Rolle, wie sehr sie der Intuition der Nichteingeweihten entgegenstehen oder ob sie ihnen rätselhaft erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materalismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen." (Richard Lewontin, Genetiker)

"Wir alle, die wir den Ursprung des Lebens studieren, stellen fest, dass wir, je mehr Einblick wir erhalten, umso mehr spüren, dass das alles zu komplex ist, als dass es sich irgendwo hätte entwickeln können. Wir glauben alle einfach das Dogma, dass das Leben sich aus toter Materie auf diesem Planeten entwickelt hat."(Harold Clayton Urey - Nobelpreis für Chemie, Professor an der Universität von New York)

Besonders das letzte Zitat bestätigt: Wir Gläubigen glauben weniger, als Atheisten.

LG und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
moeee898 
Fragesteller
 23.06.2022, 01:22

Vielennn lieben Dank dir,hat mir echt weiter geholfen❤️🙏🏼

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Es geht bei der Erforschung der Welt nicht um Argumente, sondern allein um Fakten und Belege.

Der Urknall ist eine bisher nicht belegte Annahme. Aus der Expansion des Weltraumes kann man schließen, dass alles einmal in einem Punkt vereinigt war. Das ist ziemlich klar.

Also können wir davon ausgehen, dass es ein Ereignis gegeben haben muss, dass aus dieser Konzentration von allem in einem Punkt zu einer Ausdehnung geführt hat.

Was das genau war, wissen wir nicht. Aber bis ein paar Millisekunden nach dem Ereigenis, dass ein Urknall gewesen sein könnte, haben wir gute Erkenntnisse.

Da dieses Wissen frei zugänglich ist, erspare ich uns, das hier im Detail vorzutragen. Einfach mal die Suchmaschine des Vertrauens einsetzen.

Eine ähnliche Situation haben wir bei dem, was wir Leben nennen.

Wir wissen nicht genau, wie aus Nichtleben Leben entstanden ist. Darüber gibt es verschiedene Thesen, die vielversprechend, aber eben noch nicht belegt sind. Diese Frage muss also erstmal noch offen bleiben.

Aber auch hier haben wir sehr gute Erkenntisse darüber, wie die Entwicklung nach dem Initialimpuls abgelaufen ist.

Wir wissen, dass alles Leben mit Einzellern angefangen hat. Durch Variation und kummulative Selektion hat dann eine Entwicklung begonnen, die zu immer mehr Komplexität und Differenzierung geführt hat.

Wir wissen, dass wir mit allem Leben auf der Erde verwandt sind. Die genetische Übereinstimmung selbst mit z.B. Schnecken ist so groß, dass daran zu erkennen ist, dass es einen gemeinsamen Vorfahren gegeben haben muss.

Wir haben zu ca. 50% die gleiche DNA wie Bananen. Das denkt sich niemand aus, dass kann man bei der Sequenzierung von Genen feststellen und belegen.

Warum sollte das so sein, wenn wir nicht verwandt sind?

Wenn in uns Lehm wäre, würde ich mir die Schöpfungsmythen noch mal ernsthaft anschauen. Ist es aber nicht. In jeder einzelnen Zelle ist unser gesamter Bauplan enthalten.

Zitat:"Um das erst seit dem Jahr 2004 entschlüsselte menschliche Genom, das wie alle DNA-Codes aus Paaren der vier organischen Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin besteht, nur in den üblichen Abkürzungen A, T, G und C niederzuschreiben, wären 3500 Bücher mit jeweils 500 Seiten nötig. „Nicht zu vergessen“, sagt Ausstellungsmacher Moldrzyk, „diese Information steckt in jeder einzelnen unserer Körperzellen.“

Zitat Ende. Quelle: https://www.morgenpost.de/kultur/berlin-kultur/article115517396/Erbgut-der-Mensch-ist-zur-Haelfte-eine-Banane.html

Nur vier Basen reichen aus, um die ganze Vielfalt der Natur zu kodieren. Warum sollte das so sein, wenn Leben nicht auf sich selbst replizierenden Zellen basieren würde?

Heutige molekulargenetische Verfahren lassen sehr gut erkennen, wie "Verwandschaft" in der Natur organisiert ist.

Die höchste genetische Übereinstimmung findet sich zu den rezenten, also heute noch lebenden Affen. Da ist die Übereinstimmung der Gene fast 100%. Es sind also genetisch nur allerkleinste Unterschiede, die den Unterschied zwischen uns und anderen Affen ausmachen.

Warum sollte das so sein, wenn wir nicht verwandt sind. Sprich, aus einem gemeinsamen ursprünglichen Bauplan herkommen.

Irgenwann haben sich die Nachkommen dieses gemeinsamen Vorfahren getrennt voneinander weiter entwickelt. Das ist beim Schimpansen ca. 3,5 Millionen Jahre her. Das ist unser nächster Verwandter.

Für all das gibt es Unmengen an Belegen. Diese muss man allerdings kennen, wenn man das Prinzip dahinter verstehen will.

Du fragst hier nach Argumenten, die gegen diese Erkenntnisse sprechen sollen. Wäre das ein verlässliches System, um überhaupt Erkenntnisse zu gewinnen? Das man sein Bauchgefühl darüber abstimmen lässt?

Wissenschaftliche Theorien sind immer falsifizierbar, d. h., sie können widerlegt werden. Aber dazu braucht es eben wissenschaftliche Erkenntnisse, die die vorherigen als falsch deutlich machen. Da zählen keine Meinungen oder Wünsche. Da zählen nur Fakten.

Und in komplexen wissenschaftlichen Themen können solche i.d.R. nur von Wissenschaftlern kommen, die viel tiefer in der Materie stecken, als wir Laien es je könnten.

Es wird Dich also nicht weiterbringen, hier Fragen zu stellen an gläubige Christen, wenn diese nicht auch Wissenschaftler sind. Und Du wirst wohl kaum einen Wissenschaftler finden, die die Evolutionstheorie komplett ablehnt.

Es ist also an Dir zu entscheiden, ob Du die Welt begreifen willst, oder Dich von oberflächlichen Argumenten in eine Scheinrealität einlullen lassen willst.

Lies, Lerne, verstehe.

Wer die Evolutionstheorie nicht anerkennt, hat sie nicht verstanden.

Vielleicht könnte das folgende Buch für dich interessant sein: 95 Thesen gegen die Evolution

Auf der Seite kannst du das Buch auch als PDF kostenlos herunterladen.

Maya36  19.06.2022, 17:41

Glaube und Wissenschaft als Gegensätze ? https://www.staatslexikon-online.de/Lexikon/Evolution. Die Frage der Wissenschaft ist: Wirkungsursachen finden. Die Frage der Religion: Zielursachen finden. Dieser Unterschied zeigt sich besonders bei der Frage: Was ist der Mensch, wo kommt er her, welche (ethische) Bestimmung hat er ? Soll zwischen den Menschen auch das Prinzip gelten (Darwin in der Evolutionstheorie), dass der/ das Stärkste überleben soll ? Wäre es nicht vernünftiger (!!), wenn der Mensch das Prinzip von gegenseitigem Nutzen und Gemeinwohl häufiger beachten würde ? Herzlichen Dank für deinen Link.

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chrisbyrd  19.06.2022, 22:33
@Maya36

Stimmt: Gegenseitiger Nutzen und Gemeinwohl hört sich gut an. Leider ist unsere Gesellschaft weit davon entfernt, weil es vor allem um Profit, Macht und Karriere geht. Es soll immer "höher, schneller und weiter" gehen. In der Folge werden Umwelt und Menschen ausgebeutet. Das ist keine gute Entwicklung.

Ein System von Fairtrade, Nachhaltigkeit, Zufriedenheit mit den kleinen Dingen des Lebens usw. wäre wünschenswert. Aber davon sind wir leider recht weit entfernt.

Das sieht man schon daran, dass die Schere zwischen armen und reichen Menschen immer weiter auseinandergeht und dass unser System begünstigt, dass diese Entwicklung immer schneller voranschreitet. Wo das wohl noch hinführen wird?

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realsausi2  19.06.2022, 23:17
@Maya36
Soll zwischen den Menschen auch das Prinzip gelten (Darwin in der Evolutionstheorie), dass der/ das Stärkste überleben soll ?

Das ist kein Prinzip der Evolutionstheorie.

Wäre es nicht vernünftiger (!!), wenn der Mensch das Prinzip von gegenseitigem Nutzen und Gemeinwohl häufiger beachten würde ?

Genau dazu sind wir evolutionär ausgerüstet. Empathie, Altruismus, soziale Kompetenz sind in uns fest verankert.

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realsausi2  19.06.2022, 23:15

Echt jetzt? Wie armselig ist das denn? Ich gehe mal die Wette ein das ich die meisten dieser Thesen aus dem Stegreif widerlegen könnte. Den Rest nach entsprechender Recherche.

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Die wichtigsten Argumente für eine Schöpfung findest du hier: https://www.geo.de/natur/7981-rtkl-was-ist-dran-am-kreationismus

Bedenke bitte: Die Bibel spricht von 7 Tagen in der Schöpfungsgeschichte. Aber bereits in Psalm 90 Vers 4 steht: "Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache." Also handelt es sich nicht um buchstäbliche Tage.

Darwin ging davon aus, dass die Konkurrenz (survival of the fittest) das Prinzip der Evolution ist: Der/ das Stärkste setzt sich durch. Mittlerweile wissen wir: Nicht das Prinzip der Effizienz (das wir in der Industrie/Wirtschaft kennen) herrscht in der Natur, sondern von gegenseitigem Nutzen in Biotopen. Beispiel: Mischwälder sind resistenter gegen Schädlinge als Fichtenwälder, die schneller wachsen und für die Bewirtschaftung aus menschlicher Sicht attraktiver sind.

realsausi2  19.06.2022, 23:24

Wie kann es sein, dass jemand, der offensichtlich noch niemals näher mit der Evolutionsthorie befasst war, hier in diesem Bruston der Überzeugung Unsinn verbreitet?

Der/ das Stärkste setzt sich durch.

Das ist kein Bestandteil der Evolutionstheorie. Wie oft wollt Ihr diesen Strohmann noch abfackeln?

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Steht alles in "1.Mose 1,3-26".

Und ein bisschen in "Ps.53,1-3".

Woher ich das weiß:Recherche