7 Antworten

Kein Problem, die Antifa ist eben auch politisch aktiv

Ich halte sowohl von der radikalen Antifa als auch von der gehirngewaschenen FfF-Bewegung gar nichts. Trotzdem haben beide Gruppen ihre Daseinsberechtigung im Sinne unserer Demokratie.

Jeder sollte seine Meinung äußern dürfen. Selbstverständlich muss man dann aber auch mit Kritik rechnen.

Kein Problem, die Antifa ist eben auch politisch aktiv

"kam" als "kaum" zu schreiben, gibt auch einen anderen Ausdruck...

"Antifa" ist nicht gleich Extremistisch,
es gibt zwar Extreme Flügel, die sich damit identifizieren, wie z.B. Anarchisten, jedoch gibt es auch große nicht extremistische teile

und extremistisch bedeutet auch nicht Radikal oder Gewalttätig, meistens sind Extremisten nur mehr zur Aktion bereit, was ja Sinn ergibt, sie Plädieren ja für Veränderung.

Wüste nicht, was daran problematisch sein sollte, so lange alles friedlich bleibt.

Den Faschismus kann kein Mensch, der bei gesundem Verstand ist, wirklich wollen, wo ist also das Problem, wenn sich jemand, der sich sonst im Rahmen der Spielregeln des Gesetzes hält, so positioniert?

Kein Problem, die Antifa ist eben auch politisch aktiv

Wenn jemand für eine gute Sache demonstriert, ist das in Ordnung, solange er keine menschenverachtenden Interessen zum Ausdruck bringt.
Woher weiß überhaupt der Verfasser, dass es Extremisten waren und nicht nur Menschen gegen Faschismus, die auch für Klimaschutz sind?

Roland Sperling  24.10.2021, 20:50

Wer gegen Faschismus ist, ist in den Augen von "Bild" eben ein Extremist, so einfach ist das ...

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YellowJello 
Fragesteller
 24.10.2021, 20:54
@Roland Sperling

Ahja für dich sind es scheinbar nur junge Menschen, welche vermummt für Demokratie einstehen

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Roland Sperling  24.10.2021, 20:56
@YellowJello

Das weiß ich nicht im Einzelnen, was das alles für Leute sind. Ich verbreite aber nicht aus Unwissen lauter Unwahrheiten.

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Digibike  24.10.2021, 21:13
@Roland Sperling

Aber die Faschisten sind ja auch Extremisten... Also sind im,Umkehrschluss alle Extremisten. Schön, daß Bild mal wieder bilden konnte....

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Roland Sperling  25.10.2021, 19:50
@YellowJello

ich weiß es nicht, und Du weißt es nicht, und BILD weiß es nicht. ICH gebe, eben weil ich es nicht weiß, keine Kommentare über die Teilnehmer ab. Andere schon.

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YellowJello 
Fragesteller
 25.10.2021, 20:15
@Roland Sperling

Du weißt ja anscheinend, dass sie keine Extremisten sind, da Bild ja laut deiner Aussage eindeutig hier falsches schreiben soll.

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Hey!

mag gar nicht so weit in die Tiefe gehen aber:

Der Klimawandel ist ein internationales Problem. Das heißt nicht, dass die Schuld gleich ist und das heißt auch nicht, dass wir alle in der gleichen Art & Weise die Konsequenzen tragen müssen. Verantwortlich sind in erster Linie die reicheren Staaten. Diese sind für einen Großteil der Emissionen verantwortlich. Auf die Gesamtbevölkerung heruntergebrochen sind statistisch eher reiche Leute verantwortlich für den Klimawandel. Diese verursachen durch ihren Konsum weitaus mehr Emissionen als Ärmere.

Der Klimawandel trifft widerum bestimmte Staaten mehr als andere, auf Grund ihrer geographischen Lage und ihrer Fähigkeit sich vor extremen Wetterereignissen zu schützen bzw. wieder zu regenerieren. Laut Global climate risk index sind in erster Linie sehr arme Staaten von den Folgen des Klimaewandels schon heute betroffen.

Diejenigen Menschen, die am Meisten betroffen sind, haben am mit Wenigsten Einfluss, um an der Sache etwas zu ändern, wegen der globalen Machtverhältnisse.

Und nun kommen antikapitalistische Positionen ins Spiel:

Der Kapitalismus ist verantwortlich für die Machtverhältnisse, die a) bezweckt haben, dass reiche Staaten und Leute weitestgehend den Klimawandel verursachen konnten und b) dass diejenigen, die am ärmsten und am stärksten getroffen sind, sich aus dieser Lage nicht herauswinden können.

Als Stichwort möchte ich hier „Climate Justice“ nennen, das einen Systemwandel impliziert. Natürlich ist der Drang nach Klimagerechtigkeit, also systemwandel, also antikapitalismus stärker bei fff geworden.

Diese politische Meinung da rausdrängen zu wollen, wäre antidemokratisch und würde Fakten ignorieren.

info: Teil der Antwort habe ich aus einer meiner älteren Antworten übernommen.