Flächeninhalt 10 cm^2
–> a•a=10 | weil FE eines Quadrats ist Seitenlänge mal seitenlänge
—>a^2=10 | Wurzel
—> a = Wurzel(10)
Umfang
—> 4•a
—> 4•Wurzel(10)
Flächeninhalt 10 cm^2
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—>a^2=10 | Wurzel
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Umfang
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Hey!
mag gar nicht so weit in die Tiefe gehen aber:
Der Klimawandel ist ein internationales Problem. Das heißt nicht, dass die Schuld gleich ist und das heißt auch nicht, dass wir alle in der gleichen Art & Weise die Konsequenzen tragen müssen. Verantwortlich sind in erster Linie die reicheren Staaten. Diese sind für einen Großteil der Emissionen verantwortlich. Auf die Gesamtbevölkerung heruntergebrochen sind statistisch eher reiche Leute verantwortlich für den Klimawandel. Diese verursachen durch ihren Konsum weitaus mehr Emissionen als Ärmere.
Der Klimawandel trifft widerum bestimmte Staaten mehr als andere, auf Grund ihrer geographischen Lage und ihrer Fähigkeit sich vor extremen Wetterereignissen zu schützen bzw. wieder zu regenerieren. Laut Global climate risk index sind in erster Linie sehr arme Staaten von den Folgen des Klimaewandels schon heute betroffen.
Diejenigen Menschen, die am Meisten betroffen sind, haben am mit Wenigsten Einfluss, um an der Sache etwas zu ändern, wegen der globalen Machtverhältnisse.
Und nun kommen antikapitalistische Positionen ins Spiel:
Der Kapitalismus ist verantwortlich für die Machtverhältnisse, die a) bezweckt haben, dass reiche Staaten und Leute weitestgehend den Klimawandel verursachen konnten und b) dass diejenigen, die am ärmsten und am stärksten getroffen sind, sich aus dieser Lage nicht herauswinden können.
Als Stichwort möchte ich hier „Climate Justice“ nennen, das einen Systemwandel impliziert. Natürlich ist der Drang nach Klimagerechtigkeit, also systemwandel, also antikapitalismus stärker bei fff geworden.
Diese politische Meinung da rausdrängen zu wollen, wäre antidemokratisch und würde Fakten ignorieren.
info: Teil der Antwort habe ich aus einer meiner älteren Antworten übernommen.
Hallo:)
den Begriff „Linksextremismus“ lehne ich persönlich ab. Google hierzu mal: Kritik an der Extremismustheorie für mehr Infos (o. Lies das Buch „extrem unbrauchbar“)
Eine Grundlegend linksradikale Meinung - und das ist denke ich worauf du hinaus willst - ist, dass die Produktionsverhältnisse ungerecht sind.
Die Produktion wird vom freien Markt gesteuert - sprich Angebot und Nachfrage. Diese Nachfrage ist aber nicht mit den Bedürfnissen der Menschen zu verwechseln. So können nur diejenigen, die über genug finanzielle Mittel verfügen, wirklich Einfluss auf den Markt nehmen. All jene, die nicht die finanziellen Mittel haben, um ihre Bedürfnisse als Nachfrage zu äußern und dementsprechend keinen Einfluss auf das Angebot haben, gehen leer aus.
global betrachtet heißt das, dass der Markt Luxusautos und Yachten produziert, während andere Menschen verhungern (Bedürfnis essen nicht zur Nachfrage realisieren können).
Beim Berliner Wohnungsmarkt heißt das, dass luxuswohnungen gebaut werden, während viele Leute günstigen Wohnraum benötigen. Dass gentrifiziert wird, obwohl sich das die vormieter*innen nicht leisten können.
Das kritisieren Linksradikale. Sie wollen das System an ihrer Wurzel verändern. Sie denken also nicht, dass kleine Reformen hier großartige Veränderung bezwecken. Stattdessen denken sie, dass es einen grundlegende Neuausrichtung braucht, Produktion nach Bedürfnissen, nach dem Allgemeinwohl, statt nach dem freien Markt.
das ist natürlich nur ein Aspekt und auch nur verkürzt dargestellt. Für eine intensivere Auseinandersetzung empfehle ich dir zB. Bei Klassegegenklasse , einer linksrevolutionären Onlinezeitung, mal vorbeizuschauen.
Wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei der Auseinandersetzung mit linken Inhalten. Ich hoffe, du schaffst es, dich gedanklich drauf einzulassen.
Liebe Grüße
Hallo!
leider werden hier in den Antworten viele Sachen durcheinander gebracht.
vorweg: grundlegend ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Antifa wichtig, dass die Antifa nicht homogen ist. Es ist keine Gruppe, Vernetzung oder Organisation. Vielmehr ist es ein Begriff unter dem sich verschiedenste Einzelpersonen und Gruppen versammeln, die alle eins eint: Antifaschismus.
Antifaschismus kann auf verschiedenste Weisen ausgelebt und verstanden werden. Die Aktionsformen, die mit Abstand am Meisten ausgeübt werden, sind Recherche und Bildungsarbeit. Der Staat hat in der Vergangenheit immer wieder dabei versagt, rechte Netzwerke aufzudecken und aufzuklären. Antifa Aktivist*innen wollen das deswegen oftmals selbst in die Hand nehmen.
Antikapitalismus spielt für linksradikale Menschen natürlich eine wichtige Rolle. Jede gängige Faschismustheorie sieht eine Überwindung des Kapitalismus als Notwendigkeit für eine Überwindung des Faschismus. Der Kapitalismus ist ebenso nun mal ein ausbeuterisches System, das einigen Wenigen großen Reichtum zusichert, während viele andere für diesen Reichtum arbeiten müssen.
Die Bezeichnung von Antifaschist*innen als wahre Faschist*innen wird gerne getan, um Antifaschist*innen zu diffamieren. Schlichtweg ist aber nichts an ihr richtig. Antifaschismus ist seiner Natur nach - wie der Name schon sagt - natürlich kein Faschismus.
Es stimmt, dass Antifas verschiedene Mittel wählen, um ihre Ziele durchzusetzen. Eins davon kann auch Gewalt sein. Doch wieso sollte diese Form der Machtausübung einen Menschen, der Konsequent antifaschistisch ist, zur Faschist*in machen?
Gewalt ist keinesfalls einzig ein Merkmal des Faschismus. Im Gegenteil ist Gewalt in der kapitalistischen Gesellschaft allgegenwärtig. Eine jede Zwangsräumung stellt eine Form der Gewalt dar. Lohnkürzungen stellen eine Form der Gewalt dar. Abschiebungen stellen eine Form der Gewalt dar. Auch die Machtausübung der Polizei ist de facto Gewalt. …
Num schauen wir uns die Gewalt an, die durch Antifaschist*innen ausgeübt wird und wir werden sehen, dass sie sich in jedem Fall gegen diese staatliche institutionelle Gewalt richtet oder die Gewalt von Faschist*innen. Gewaltausübung durch Antifaschist*innen drückt sich also immer in Form von einer Gegengewalt aus. Eine Gegengewalt, die die Zustände für nicht tragbar erklärt. Zustände in denen Leute auf der Straße wohnen während andere Yachten fahren. Zustände in denen nicht etwa nach Bedürfnissen produziert wird - Menschen also zB verhungern gelassen werden global betrachtet, sondern einzig und allein die Nachfrage das Angebot bestimmt, die von denen gesteuert wird, die genug finanzielle Mittel haben, um sie wirklich zu beeinflussen.
Ob Gewalt damit als politisches Mittel legitimiert ist, ist durchaus kontrovers zu sehen. Dass diese Gewalt antifaschist*innen aber nicht zu Faschist*innen macht, ist offensichtlich. Begriffe werden leider so gerne herumgeworfen, ohne dass sie sachlich richtig verstanden werden
In meinen Augen: ja!
Wenn du für deinen Protest bestraft wirst, heißt das, dass du mit ihm ein Dorn im Auge bist. Wenn dir ein Thema wichtig ist, was es ja logischerweise ist, wenn du dafür protestierst, dann möchtest du ja "ein Dorn im Auge sein". Das zeigt dir nur, dass du genau richtig bist, wo du bist.
Was denkst du, wozu Bestrafungen überhaupt gemacht werden?
Bestrafungen sollen dich abschrecken, diese Handlung nicht nochmal durchzuführen. Sie sind in gewisser Weise der Widerstand gegen deinen Protest, gegen deinen Widerstand.
Und wieso protestierst du? Weil dir etwas nicht passt. Weil du möchtest, dass sich etwas ändert.
Wenn du nun klein bei gibst und deinen Protest nach einer Bestrafung aufgibst, heißt das nur, dass dich der Widerstand gegen deinen Protest gebrochen hat. Du möchtest dich aber ja nicht brechen lassen, sondern dich bemühen dein Ziel zu erreichen! Da akzeptierst du die Bestrafung.
Gute beispiele, die du für deine Hausarbeit aufzählen kannst, sind Aktionen des Zivilen Ungehorsams.
Ein Beispiel: Manchmal machen Neonazis Demonstrationen. Einige gehen dagegen protestieren, weil es ihnen nicht passt, dass Neonazis durch ihre Stadt laufen. Anderen ist es egal, wenn Neonazis durch ihre Stadt laufen.
Wieder andere setzen sich vor die Demonstration der Neonazis. Sie hoffen, dass sie so viele sind, dass die Demonstration durch die Polizei abgebrochen wird. Sie wollen nicht akzeptieren, dass Neonazis menschenverachtende Inhalte verbreiten, weil ihnen die Vergangenheit gezeigt hat, wohin das führen kann und sie auch an diejenigen denken, die von der Hetze der Neonazis betroffen sind. Wie würden sich von Rassismus betroffene fühlen, wenn die hier einfach durchlaufen?
Also setzen sie sich davor und nehmen dafür Strafen in kauf. Sie nehmen in Kauf, von der Polizei gewaltsam geräumt zu werden oder einen Bußgeldbescheid zu bekommen (o. andere rechtliche Konsequenzen). das tun sie aber gerne, weil ihnen die Sache wichtig ist.
Der Klimawandel ist ein internationales Problem. Das heißt nicht, dass die Schuld gleich ist und das heißt auch nicht, dass wir alle in der gleichen Art & Weise die Konsequenzen tragen müssen. Verantwortlich sind in erster Linie die reicheren Staaten. Diese sind für einen Großteil der Emissionen verantwortlich. Auf die Gesamtbevölkerung heruntergebrochen sind statistisch eher reiche Leute verantwortlich für den Klimawandel. Diese verursachen durch ihren Konsum weitaus mehr Emissionen als Ärmere.
Der Klimawandel trifft widerum bestimmte Staaten mehr als andere, auf Grund ihrer geographischen Lage und ihrer Fähigkeit sich vor extremen Wetterereignissen zu schützen bzw. wieder zu regenerieren. Laut Global climate risk index sind in erster Linie sehr arme Staaten von den Folgen des Klimaewandels schon heute betroffen.
Nun, was ist die Konsequenz aus alldem?
Die Staaten, die viele Emissionen ausgestoßen haben sollten viel Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel übernehmen und demnach die stark betroffenen Staaten auch unterstützen. Diejenigen Staaten, die am Meisten betroffen sind, haben am mit Wenigsten Einfluss, um an der Sache etwas zu ändern, wegen der globalen Machtverhältnisse.
Klimakonferenzen eignen sich, um alle Akteure zusammenzubringen und Strategien zu entwickeln, um die Erderwärmung zu bekämpfen. Nichtsdestotrotz sollte bedacht werden, dass die Konsequenzen aus diesen Konferenzen meist sehr wenig bedeutend sind und nicht rechtlich bindend. Die reichen Staaten wollen eben doch weiter profitieren und dabei ist es ihnen weniger wichtig, dass dies starke Konsequenzen für ärmere Staaten hat (nicht nur Klimatechnisch).
I love to go mountain biking in my free time. In Berlin I live next to a forest where I go several times a week mountain biking with my family, a friend or alone. Of course that’s not comparable to Canadian conditions, but still offers some possibilities. Some weekends my parents and I go to a Bike park but we have to drive over 3 hours. During the summer holidays my family goes to Austria with me every year, where we find a lot of time for mountain biking and hiking. However I only ride 1, 5 years mountain bike and therefore not so good.
I also like to go skiing. Unfortunately, there are no possibilities in Berlin at all. I’m fortunate, however, that since I was four years old, I’ve always gone skiing with my family, even twice a year for several years.
I’m of course open to try and learn something new.
When I have nothing to do at home I read books, chat with my friends at the internet, watch TV or inform myself about political matters. I help in the household, too. We do not have a plan but divide it up according the situation.
I’ve never been in Canada but I think the country suits me very well.
I’m really motivated to improve my English skills. Of course I’m also looking forward to getting to know the Canadian culture. I see it as a great opportunity for me to make new experiences and learn a lot. I really hope that we will have a good time and learn about each other.
I hope you got a little insight into my life and I’m looking forward to get to know you.
With best wishes from Germany,
Tobias