Antidepressiva wegen Angststörung?

2 Antworten

Du MUSST gar nichts.

Du entscheidest, was Du runterschluckst oder nicht.

Natürlich macht es Sinn, auf den Rat oder die Empfehlung der Ärzte einzugehen.

Sie können Dir eine medikamentöse Behandlung empfehlen / vorschlagen, aber zwingen kann Dich niemand.

Solltest du unter Umständen, die empfohlene medikamentöse Behandlung ablehnen, kann es passieren dass Sie dich wieder entlassen, da du dann als Therapie-Verweigerer gelten könntest.

Wenn man nicht *mitspielt* so wie die Ärzte es möchten, darf man meistens wieder gehen. Nicht zwingend, kann aber passieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Erfahrungen / Erlebnisse

anonym17264628 
Beitragsersteller
 16.05.2025, 23:19

erstmal danke für deine antwort. ich habe die frage falsch formuliert ich wollte eigentlich fragen ob die wahrscheinlich hoch ist dass sie mir antidepressiva empfehlen werden. sorry dass ich es falsch formuliert habe

DeernVomDienst  16.05.2025, 23:22
@anonym17264628

Das ist natürlich dann von deiner Diagnose abhängig und vom Schweregrad deiner Erkrankung. Du kannst auch den Wunsch äußern, dass Du gerne ein angstlösendes AD probieren möchtest.

Höchstwahrscheinlich. Viele Antidepressiva wirken auch angstlösend. Gegen die Derealisation habe ich ein sehr gut verträgliches Antidepressivum gefunden, Tianeptin(Tianeurax, Stablon). Bei mir war die Derealisation nach der ersten Pille weg. Aber das Mittel hat nicht jeder Arzt auf dem Schirm.

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