Andersgeschlechtliche Freunde in einer Beziehung?

9 Antworten

Sollte ganz normal sein

entweder man hat vertrauen oder eben nicht. Als Partner kennt man auch die Freunde

Ich habe weibliche und männliche Freunde, die meine Partnerin auch weitgehend kennt...u.u.

Ohne je darüber gesprochen zu haben, halten wir gewisse Unterschiede ein, bei unseren jeweiligen weiblichen und männlichen Freunden--genaugenommen hatte ich das auch schon, bevor wir ein Paar waren.

Bei Treffen umarme und küsse ich die weiblichen Freunde...bei den männlichen tu ich es nicht

Mich abends um 22.00 Uhr zuhause zu zweit zu nem Bier und nem Film treffen, ggf. mit der Option zu übernachten, mache mit männlichen Freunden--mit weiblichen üblicherweise nicht

btw.:

ich habe auch schon bei manchen weiblichen Freunden die Erfahrung gemacht, dass sie zum Ankuscheln neigen, wenn man zu zweit alleine ist.

Das ist nun nicht schlimm an sich...aber wenn ich ne Beziehung habe, passt mir das nicht

Zudem: auch da könnte es mal *zoooom* machen

übrigens:

meine männlichen Freunde neigen nicht zum ankuscheln, selbst wenn wir abends auf dem Sofa sitzen und TV schauen

Allerdings würde ich meinen Freunden w u m schon zu jeglicher Tag-oder Nachtzeit helfen, wenn sie in einer entsprechenden Situation wären, und ggf. auch dort bleiben

..aber nicht nur 'just for fun'...und meine Partnerin ausschließen

Kommt immer auf das einzelne Individuum und die Geschichte dahinter an. Aber grundsätzlich ist es immer ihre Entscheidung, ich würde ihr nichts verbieten, ihr aber in ein paar Fällen mitteilen, dass ich das nicht gut finde ...

Noch befreundet mit dem Ex, wäre für mich aber ein absolutes No-Go und ich denke, dass da die meisten mitgehen. Ein Ex ist nichts, was man in einer Beziehung um sich herum haben sollte. Für mich - als ihr neuer Freund - wäre das immer der Nebenbühler, der mal was mit ihr hatte, und das wäre der einzige Fall wo ich wirklich sagen würde: „Ne, sorry ... das geht gar nicht“

Wenn sie einen besten Freund hat, der ein Typ ist, finde ich das auch nicht so cool. Ich denke, dass der beste Freund nicht zwingend ihr Freund sein muss, aber ihr Freund, sollte ihr bester Freund sein. Alles andere macht für mich keinen Sinn. Wenn sie also mit mir zusammen ist und trotzdem jemand anderes ihr bester Freund ist, würde ich mich fragen, warum sie dann mit mir zusammen ist und würde mich sehr verletzt fühlen.

Normale männliche Freunde, würde ich vom Charakter der Kerle abhängig machen. Wenn es in meinen Augen ein anständiger Kerl ist, der auch akzeptiert und respektiert, dass sie meine Freundin ist und ein guter Charakter ist ... absolut kein Problem. Wenn es in meinen Augen ein A-Loch ist, der alles knallt, was nicht bei drei auf dem Baum ist und der von der Sorte „Ein-Freund-ist-ein-Grund-aber-kein-Hindernis“ ist, würde ich schon mal fragen, ob es der den wirklich sein muss und ich würde mich wsh definitiv unwohl fühlen, wenn sie mit so einem was alleine macht. Aber ich würde grundsätzlich jeden ihrer männlichen Freunde kennenlernen wollen.

Zu guter letzt gibt es ja auch immer wieder Frauen, die sich während einer Beziehung mit anderen anfreunden. Die würde ich dann ebenso in das „Normale-Freunde“-Schema ein ordnen. Für mich würde es aber sehr wohl einen Unterschied machen, ob das jetzt ein Mitschüler oder so ist oder irgendein Typ aus dem Internet.

Hallöchen gesagt.

  1. In Einer Beziehung ist Vertrauen eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Voraussetzung für eine Beziehung.
  2. Freunde findet man nicht nach Geschlecht, sondern aus einem freundschaftlichen Gefühl heraus, wie man diese Freunde auch schon aus der Zeit vor der Beziehung kennen kann. Nicht selten ist es sogar so, das man sich bei diesen sicherer sein kann das sie da sind, wenn man sie braucht, als bei dem Partner.
  3. Wie weit der Umgang mit den Freunden gehen sollte, das dürfte wohl im Ermessen desjenigen liegen, der diesen Umgang pflegt.
  4. Wer liebt, der setzt auch seine Beziehung nicht auf`s Spiel, weder mit unangemessenen Handlungen, noch unbegründeten Anschuldigungen.
  • Über alles kann man reden.
  • Für alles kann man Kompromisse finden.
  • Deswegen sollte man immer offen miteinander umgehen, dann gibt es auch keinen Anlass dafür sich eingeengt, bzw. betrogen zu fühlen.

Man hat den Partner kennen und lieben gelernt, ist eine Beziehung eingegangen. Sind da irgendwelche Dinge die zu ändern sind, dann sollte es niemals unter Druck, sondern aus Verständnis heraus geschehen.

Meine Meinung zu dem Thema.

Lieben Gruß aus Berlin

Für mich ist es selbstverständlich, dass man neben der Beziehung auch ganz normal Freunde hat und natürlich auch Zeit mit diesen verbringt. Und das Geschlecht der Freunde ist vollkommen belanglos.

Bei mir hat es sich so ergeben, dass 80% meines Freundeskreises weiblich sind. Jap, diese Freundinnen sind auch alle recht attraktiv. Aber es hat so seine Gründe, weshalb wir Freunde sind und nicht zusammen. Unter anderem, dass fast alle schon in festen Beziehungen waren, als ich sie kennen gelernt habe. Ich wäre sehr schwer beleidigt, wenn meine Partnerin glaubte dass mein Freundeskreis eine Gefahr für unsere Beziehung wäre.

Und ich hielte mich selbst auch für einen schlechten Mann, wenn ich mir Gedanken machte wenn meine Partnerin mit männlichen Freunden unterwegs ist. Mal ehrlich: Wenn sie den anderen besser fände, wäre sie nicht mit mir zusammen.

Patrickson  11.02.2021, 23:13

Frage: Würdest du das ok finden wenn sie Freunde, wenn es diesen schlecht geht sexuell befriedigt manuel damit es ihnen besser geht?

0
RedPanther  11.02.2021, 23:16
@Patrickson

Sexueller Kontakt hat für mich nichts mehr mit Freundschaft zu tun. Also nein, nicht ok.

Außerdem würde ich an ihrem Verstand zweifeln. Ich würde doch meinen, dass einer Frau, die geistig mit mir halbwegs auf Augenhöhe ist, weiß dass sexuelle Befriedigung keine Probleme löst.

4