An die Leute die tätowiert sind?
War das bei euch auch mal so als ihr euch neu tätowieren habt, das bekannte oder generell Leute aus der Familie zu euch gesagt haben was ihr euch angetan habt und so weil ich euch tätowieren lassen habt?
7 Antworten
Ich glaube ich bin die einzige in meiner Familie, die bisher nicht tätowiert ist.
Ich habe aber selbst auch schon negative Sachen gesagt. Einige Tattoos meiner Schwester hat sie im Studio vor Ort entschieden anstatt sich darüber Gedanken zu machen. Das gefällt mir nicht. Aber ich war schon immer viel mehr Kopfmensch als sie und es ist ja ihr Körper.
Es ist inzwischen eher so, dass mein Umfeld kaum noch registriert, dass ich was an mir machen lasse. Fällt anscheinend nicht mehr groß auf, wenn ich es nicht selbst anspreche.
Gegen Tattoos selbst hat niemand etwas, ich bin nicht die einzige tätowierte Person in der Familie und habe immer gesagt, dass ich mir irgendwann welche Stechen lasse, aber sie gefallen nicht allen (Motiv, Größe, Platzierung, Farben, Stilmix)
Am meisten nervt mich die Fragen, ob ich mir das Motiv auch gut überlegt habe oder ob ich wirklich noch mehr haben will 🙄 Aber die haben sich die meisten zum Glück inzwischen abgewöhnt.
komme aus einem christlichen haushalt, keiner in meinem ganzen stammbaum hat tattoos. Am Anfang war die enttäuschung aufjedenfall zu spüren aber es wurde aktzeptiert (hatte vielleicht auch damit etwas zu tuhen das ich minderjährig war/bin). Aber irgendwann hat meine Familie aufgehört sich die mühe zu machen sich zu wundern wenn ich neue tattoos habe.
Nein, meine ersten Tattoos hat niemand in meiner Familie bemerkt und bei den Nächsten war ich schon ausgezogen.
Als meine Mutter sich dann doch noch aufregen wollte, hab ich sie nur gefragt ob sie das Theater mit 3 Jahren Verspätung ersthaft anfangen will und ob ihr das noch nicht peinlich genug ist - dann war Ruhe.
Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)