Altes Testament-Neues Testament?

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11 Antworten

Es ist ganz einfach:

(2. Timotheus 3:16, 17) Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.

Das sogenannte AT gehört genau so zur Bibel wie das NT.

Im AT kannst du die Geschichte von Gottes Volk, den Juden nachlesen.

Im NT geht es mehr um das Leben Jesu und die Gründung der Christenheit.

Deshalb akzeptieren Juden z. B. das NT nicht.

Wer das AT für ungültig oder uninteressant erklärt, hat es wohl nicht wirklich verstanden.

So geht das immer bei biblischen Sachen, was man nicht versteht, wird als irgendetwas dargestellt, um sich zu rechtfertigen und um nicht zugeben zu müssen, dass man etwas nicht weiß.

So erklärt die Kirche Gott gern als Mysterium, das Unerforschlich ist. Gott ist den Menschen aber nahe, man kann ihn kennen lernen, er ist keineswegs ein Mysterium. Nur wenn man das unbiblische, heidnische in den Glauben aufnimmt, wie die Dreieinigkeit, dann kommt man zu solchen Schlüsse.

Was die Gesetze im AT angehen, so stehen Christen nicht direkt unter diesen. Jesus hatte für Christen alle Gesetze der Juden durch zwei neue und einfache Gebote ersetzt:

(Matthäus 22:35-40) .Und einer von ihnen, ein Gesetzeskundiger, stellte ihn auf die Probe mit der Frage: „Lehrer, welches ist das größte Gebot im GESETZ?“ Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“

Wenn ich das tue, halte ich automatisch viele Grundregeln und Gesetze des AT ein.

Wenn ich meinen Gott mit ganzem Herzen liebe, tue ich nichts was ihn kränkt, z. B. wertlose Marienfiguren anbeten, was gegen das erste der 10. Gebot verstößt.

Wenn ich meinen Nächsten liebe mich selbst, denn bestehle ich ihn nicht, raube nicht seinen Ehepartner, respektiere sein Eigentum und seine Familie, ja ich belüge ihn nicht einmal.

Damit halte ich die letzten 5 Gebote ein.

Und bei dieser Auslegung gibt es keine vermeintliche "Gesetzeslücken" mehr.

Durch das AT und durch das NT kannst du dabei erfahren, was Gottes Wille ist und was nicht. Man brauch schon die ganze Bibel, auch wenn für Christen eben Matthäus 22 gilt.

Das Alte Testament ist nicht ungültig. Vielleicht ging es in der Diskussion, die Du verfolgt hast, um bestimmte Vorschrifetn aus dem Alten Testament, die für Christen nicht mehr gelten, weil wir glauben, daß Jesus das alttestamentarische Gesetz erfüllt hat. Die jüdischen Speisevorschriften z.B. haben für Christen keine Bedeutung. Trotzdem ist das Alte Testament in Gänze nicht ungültig, Christen verstehen große Teile als die Ankündigung Christi - und natürlich ist es ganz nebenbei gut, die Tradition zu kennen, aus der Christus kam.

"Wäre echt nett, wenn ihr mir das ganze mal kurz erläutert, ich blick da echt nicht mehr durch" - Das schätze ich an dieser Abteilung von gutefrage so besonders: Hier findet man meistens echte Verständnisfragen und keine schlecht versteckten Bitten, einem doch bitteschön die Hausaufgaben zu machen ;-)

MellySchatz 
Fragesteller
 29.02.2012, 19:33

Wieso unterstellst du mir jetzt sowas?Ich kann sowieso zu diesem Thema nichts aufhaben, da ich in der Schule kein Reli gewählt habe.Ist Neugier jetzt auch schon verboten?Falls ja:Tut mir leid, dass ich mich auch über andere Religionen informieren wollte.Als Christ bist du aber sehr einladend, dass ist bemerkenswert.Von mir aus kannst du denken was du willst, aber so unterstellst du völlig fremden Menschen nur etwas, was nicht stimmt, dass ganze hat mich einfach nur interessiert.

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Parsifal271  29.02.2012, 20:53
@MellySchatz

Du hast mich völlig falsch verstanden. Wahrscheinlich denkst Du, ich würde meinen letzten Absatz ironisch meinen; das war aber völlig ehrlich. Wundert mich eigentlich, daß Du darin eine Unterstellung gesehen hast, spricht hoffentlich keine Bände über das Diskussionsklima hier...

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Der Gott des Alten Testaments ist der Vater Jesu Christi, und er ist der Vater aller Christen.

Die ersten Christen haben das Alte Testament, die "Schrift" bzw. "die Schriften", im Lichte der Auferstehung Jesu gelesen. Sie tun das auch heute noch. Sie sehen/sahen das AT als eine Verheißung, die sich in Christus erfüllt (hat). Man nennt dieses neue, andere Lesen des AT eine "Relecture".

Von daher schon gehören AT und NT zusammen. Jesus und die ersten Christen waren Juden. Sie dachten in den Kategorien des AT. Heute entdecken wir westlichen Christen, die wir uns oft feindlich dem Judentum gegenüber verhalten haben, wie sehr wir selbst im Judentum wurzeln.

Jesus hat, nach dem Matthäus-Evangelium und seiner Bergpredigt, die sehr "jüdisch" verfasst sind, das Gesetz und die Propheten, also das AT, nicht abgeschafft, sondern im Gegenteil ihm einen tieferen SInn gegeben.

Regensturm44  01.03.2012, 08:48

Da hat Sonnenschnauz ausnahmsweise mal Recht!

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quopiam  01.03.2012, 13:38
@Sonnenschnauz

Freu Dich drüber, daß ein Zeuge Jehovas ausnahmsweise mal die Wahrheit erkannt hat... g

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Sonnenschnauz  01.03.2012, 14:24
@quopiam

Ich gräme mich eher, weil er die vielen anderen Wahrheiten (noch) nicht erkannt hat.

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sowas123  01.03.2012, 19:53
@Sonnenschnauz

Betrachtet Sonnenschnauz die JZ etwa als Feinde? Warum, wenn ich fragen darf?

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Sonnenschnauz  01.03.2012, 20:23
@sowas123

Nee. Wenn einer mein Feind sein sollte, wäre das schon eine hohe Auszeichnung.

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Wellenschlag  01.03.2012, 21:02
@quopiam

Ich höre hier immer nur Hohn und Spott.

Zeugen Jehovas richten sich nach der Bibel.

Widerlegt doch mal zur Abwechslung mal, wo sie falsch liegen und die Wahrheit nicht verstehen, anstatt leere Phrasen zu dreschen.

Was entspricht nicht der Bibel bei den Zeugen?

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Wellenschlag  01.03.2012, 21:08
@Sonnenschnauz

Ich habe dir auch eine positive Bewertung gegeben. Wenn du das nicht willst, sag Bescheid.

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Sonnenschnauz  02.03.2012, 19:48
@Wellenschlag

Danke für die Bewertung.

Aber zu "Hohn und Spott" eine Anmerkung: Es ist nicht nu8r schwierig, sondern nach meiner Erfahrung unmöglich, mit einem ZJ über theologische Dinge zu streiten, um der Wahrheit näher zu kommen. Sie haben ein System, das ist geschlossen, nicht mehr offen für neue Informationen.

Nehmen wir nur den Namen "Jehova". Es ist einfach erwiesen, dass das eine falsche Lesart ist. Aber die ZJ bleiben dabei.

So geht es mit allen anderen Sachen, die strittig sind. Die ZJ sind von ihrem Bibelverständnis her Fundamentalisten, und zwar einer besonderen Richtung. Da bleibt dann oft nur noch Ironie übrig, oder aber Trennung.

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mayya77  02.03.2012, 21:32
@Wellenschlag

Kannst Du das nicht mal als eigenständige Frage für gf formulieren? Würde mich mal interessieren, ob gf das als Diskussionsbeitrag löscht (hoffentlich nicht).

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Wellenschlag  09.05.2012, 13:09
@Sonnenschnauz

Mit dem Stolz und mit Einbildung klappt es ja schon gut....

Dummerweise ist aber Demut der Schlüssel zur wahren Erkenntnis.

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Wellenschlag  09.05.2012, 13:16
@Sonnenschnauz

Jehova wird im Deutschen schon seit vielen Jahrhunderten gebraucht, lange vor den ersten Zeugen.

Du findest den Namen an katholischen Kirchen und im alten evangelischen Liederbuch.

Genau wie im Deutschen sich der Name Jesus durchgesetzt hat (so hieß er ja nicht wirklich), hat sich der Name Jehova etabliert.

Sie haben ein System, das ist geschlossen, nicht mehr offen für neue Informationen.

Das ist völlig falsch, aber du kommst mit oberflächlichen Argumenten, die dir jeder 10-Jährige anhand deiner eigenen Bibel widerlegt.

Es ist doch eher so, das ZJs einfach nicht recht haben dürfen. Basta aus. Dein Argument über den Namen Gottes ist ein Beweis dafür. Entweder wusstest du es wirklich nicht (ein Blick in Wikipedia unter Jehova hätte Klarheit geschafft) oder du willst nur gegen Zeugen Jehovas wettern. Ich glaube, letzteres trifft eher zu.

Merkst du was ich meine?

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Ich antworte mit 2. Tim 3:16, wo es heißt: "die G A N Z E Schrift ist von Gott inspiriert....." Die Bibel ist eine Einheit und du kannst das "Neue Testament" (die christlich-griechischen Schriften) niemals verstehen, wenn du die Grundlage, das "Alte Testament" (die hebräischen Schriften) nicht kennst.

Das alte Testament ist nicht ungültig, im Gegenteil. Es beschreibt schon auf den ersten Seiten, wie die Menschheit ursprünglich mit ihrem Schöpfer in Harmonie war, durch Ungehorsam dieses gute Verhältnis verlor und sterblich wurde. Gleich bei diesem unglücklichen Beginn der Menschheitsgeschichte verhieß Gott einen Samen, der der Schlange (Satan, dem Teufel, wie er in der Offenbarung identifiziert wird) den Kopf zermalmen und den Schaden wieder gut machen wird. Lange Zeit verstand man nicht, wer dieser Same sein sollte. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Thema durch die gesamten hebräischen Schriften um dann im "christlichen" Teil zum Abschluß zu kommen. Jesus Christus aus Nazareth, der Sohn Gottes, hat das Loskaufsopfer im Austausch gegen den sündigen Adam gebracht, damit alle, die dieses Loskaufsopfer annehmen, wieder mit Gott versöhnt werden können. Sie werden das erlangen dürfen, was Adam verloren hat, ewiges Leben in Gesundheit und Wohlergehen auf einer paradiesischen Erde, das ursprüngliche Vorhaben Gottes.

Ich empfehle dir den link http://www.jw.org, dort kannst du das Büchlein "was sagt die Bibel wirklich" bestellen. Oder suche den nächsten Königreichssaal der Zeugen Jehovas auf und frage dort völlig unverbindlich nach, was sie dir zu deinem Fragen-Thema zu sagen haben. Du wirst staunen, es ist eine ganze Menge und kann hier im Rahmen von GF nicht ausführlich genug behandelt werden.

Regensturm44  01.03.2012, 08:52

Im übrigen empfehle ich dir die Antwort von abundumzu, der hat dir sehr gute HInweise gegeben und diese auch begründet.

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Hallo MellySchatz

Zunächst ein paar Worte zu der heute allgemein üblichen Gepflogenheit, die in Aramäisch und Hebräisch geschriebenen Schriften als das „Alte Testament“ zu bezeichnen und den in Griechisch verfassten jüngeren Teil das „Neue Testament“ zu nennen: Diese Klassifizierung ist irreführend.

Der Begriff „Altes Testament“ stützt sich u. a. auf die Wiedergabe von 2. Korinther 3:14 in der Vulgata, doch der Apostel Paulus bezieht sich dort nicht auf die Gesamtheit der Hebräischen und Aramäischen Schriften, sondern er bezieht sich nur auf den „Fünfband“, der von Moses aufgezeichnet wurde - und der machte lediglich einen Teil der vorchristlichen Schriften aus, denn er schließt weder die Psalmen noch die Propheten ein.

Es gibt also kein stichhaltiger und schon gar kein biblischer Grund, die Hebräischen und Aramäischen Schriften „Das Alte Testament“ und die Christlichen Griechischen Schriften „Das Neue Testament“ zu nennen. Jesus Christus selbst bezeichnete die Sammlung von heiligen Schriften als „die Schriften“ (Matthäus 21:42; Markus 14:49; Johannes 5:39). und der Apostel Paulus nannte sie „die heiligen Schriften“ und „die Schriften“ (Römer 1:2; 15:4; 2Ti 3:15).

Beide Teile der Bibel bilden eine Einheit und sind gemeinsam „das Wort Gottes“.

Von dem älteren, ersten Teil, den Hebräischen Schriften sagt der Apostel Paulus in Römer 15:4 „. . . Denn alles, was vorzeiten geschrieben wurde, ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können. . .“

Und der gleiche Apostel schreibt unter göttlicher Inspiration in 2. Timotheus 3:16

„Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit“

Weitere Einzelheiten zu diesem Weltbestseller, der mit Abstand häufiger übersetzt wurde (ca 2.500 Sprachen und Dialekte) als irgendein anderes Buch und ebenfalls mit Abstand größere Verbreitung gefunden hat, als irgendeine andere Publikation, findest Du in meiner Antwort hinter dieser Verlinkung

http://www.gutefrage.net/frage/wer-ist-der-autor-der-bibel#answer14686684


Du fragst dann - aufgrund einiger Informationen, die Dich erreicht haben: „Wieso ist das alte Testament denn jetzt ungültig?“

Das „alte Testament“ ist keineswegs pauschal ungültig, sondern - wie oben schon erwähnt - ebenfalls das Wort Gottes.

Allerdings ist in den von Mose aufgeschrieben ersten fünf Bibelbüchern auch das „mosaische Gesetz“ enthalten. Diese Gesetzessammlung wurde dem Volk Israel verordnet - und zwar ausdrücklich und nur dem Volk Israel. (Das kannst Du nachlesen in 2. Mose 24:7; 5. Mose 26:17; Josua 24:24 u.v.a.m.)

Die vorübergehende Gültigkeit diese Gesetztes erklärte der Apostel Paulus (etwa 1.500 Jahre nachdem diese Gesetz erlassen worden war) mit folgenden Worten:

„Folglich ist das GESETZ unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerecht gesprochen werden könnten. Jetzt aber, da der Glaube [durch Christus] gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher [bzw. GESETZ].“ (Galater 3:24, 25)

Ausführlicher erläutert kannst Du dazu einiges in meinem Beitrag nachlesen, zu dem ich Dich im anhängenden Kommentar verlinke.

Fortsetzung

Abundumzu  29.02.2012, 23:37

Fortsetzung

Zu der vorübergehenden Gültigkeit des mosaischen Gesetztes findest Du hier weitere Einzelheiten:

http://www.gutefrage.net/frage/10-gebote-mit-den-folgen-wenn-man-sie-verstoesst#answer31710767


Um das besser zu verstehen, sollte man folgendes berücksichtigen:

Die ganze heilige Schrift zeugt davon, dass loyale Anbeter Gottes - in alter Zeit und auch heute - ständig dazulernen dürfen und dazulernen müssen.

So musste Noah lernen eine Arche zu bauen, Abraham zog mit seiner ganzen Familie auf Gottes Geheiß in ein fernes unbekanntes Land um. Mose lernte ein Millionenvolk aus Ägypten herauszuführen und der Fischer Petrus musste erleben, dass sein geliebter Herr hingerichtet wurde und wieder auferstehen durfte; diese Botschaft sollte er sodann landauf landab verbreiten und sie für uns aufschreiben.

Das sind nur einige ganz wenige Beispiel dafür, dass Gottes Verfahrensweise mit seinen treuen Anbetern ständig fortschreitet.

Deshalb sind die für heutige Christen verbindlichen biblischen Regeln längst aus den „Kinderschuhen“ eines mosaischen Gesetzes herausgewachsen und in den christlich griechischen Schriften (oder NT) mit einer sehr anspruchsvollen Zielsetzung festgehalten.

Der Apostel Paulus beschreibt diese Ziel mit den Worten

„. . .damit wir alle zur Einheit im Glauben und in der genauen Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollerwachsenen Mann, zum Maße des Wuchses, der zur Fülle des Christus gehört; damit wir nicht mehr Unmündige seien, die wie von Wellen umhergeworfen und von jedem Wind der Lehre hierhin und dorthin getrieben werden durch das Trugspiel der Menschen, durch List im Ersinnen von Irrtum; sondern die Wahrheit redend, lasst uns in allen Dingen durch Liebe in den hineinwachsen, der das Haupt [und unser Vorbild] ist, Christus.,. . .“ : (Epheser 4:13-15)


Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter - und wenn Du die nachfolgenden Verlinkungen noch mit zu Rate ziehst, rundet sich das Bild ein wenig ab.



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Abundumzu  29.02.2012, 23:40
@Abundumzu

„. . . Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen [Gottes Anerkennung erlangen], sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist . . . .“ (Jesus Christus in Matthäus 7:21-23)

Dieser „Wille Gottes“ ist weit umfangreicher als es das mosaische Gesetz und die Zehn Gebote zum Ausdruck bringen. Deshalb gilt für einen Christen das höhere Gesetz des Christus

http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-das-hoehere-gesetzt#answer25122816



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Regensturm44  01.03.2012, 08:46
@Abundumzu

Das ist mal wieder eine typische, hervorragende abundumzu-Antwort. Einfach genial erklärt. Du siehst, lieber Fragesteller, wie komplex religiöse Themen sind. Leider wird das von vielen nicht erkannt und sehr oberflächlich abgehandelt, das ist mehr als schade. Bitte bedenke Punkt für Punkt der Aussagen abundumzus, du kannst nur profitieren.

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quopiam  01.03.2012, 13:37
@Regensturm44

Die Wachtturm-Gesellschaft kann allenfalls profitieren. Zeugen auf Mission... kopfschüttel

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stine2412  18.01.2016, 11:31
@quopiam

quopiam, bist du etwa neidisch auf dieses enorme Wissen? Dann stimme ich dir zu - ja, man könnte es sein! Man könnte aber versuchen, davon zu profitieren, indem man diese Aussagen in der eigenen Bibel-Übersetzung nachprüft. Dann kann man nur noch neidlos anerkennen, was für ein Wissensschatz die Bibel, Gottes Wort, enthält.

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