Eigentlich sollten sie dich anzeigen wegen Körperverletzung. Du hast Glück, dass sie das nicht machen. Du hast dich Null unter Kontrolle, ein wenig Menschlichkeit könnte dir nicht schaden. Oder argumentierst du überall mit der Faust, wenn dir was nicht passt? Dann tut mir deine Cousine leid, die ständig mit dir in Kontakt ist, entgegen den Zeugen. Denn deine Methode ein Problem zu bewältigen ist ein sehr sehr schlechtes Beispiel. Ich frag mich, mit wem deine Cousine schlechter dran ist.

Sie werden keine Kinder belehren sondern geben ihnen eine Zeitschrift für die Eltern und das war es. Kannst auch alternativ einen Aufkleber am Briefkasten kleben mit der Aufschrift: "Zeugen Jehovas bitte hier nicht klingeln", dann wissen sie Bescheid. Wenn du ihnen mitteilst, dass sie nicht mehr kommen sollen, werden sie das berücksichtigen. Für deinen Nachbarn kannst du aber nicht sprechen, der muss ihnen das selbst sagen.

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Warum nicht, wäre nicht die erste.

Früher dachte man, Banken seien ein sicherer Ort, an dem man sein Geld anlegen könne. Doch die Zeiten haben sich geändert.

Heute sind viele nicht mehr so fest davon überzeugt, daß ihr Geld bei der Bank sicher aufgehoben ist. Dafür haben sie gute Gründe. Auch die Finanzexperten sind sich dessen nicht mehr so sicher.

Im Wall Street Journal hieß es in einer Überschrift: „Befürchtungen wegen der Stabilität des westlichen Banksystems breiten sich aus“. In dem Artikel wurde festgestellt, daß viele Banken der westlichen Industrieländer in Nöten stecken. Ihre finanzielle Lage hat sich verschlechtert. Eine steigende Zahl von Wirtschaftswissenschaftlern ist der Meinung, die Banken machten jetzt ihre schlimmste Zeit seit der Weltwirtschaftskrise von 1929 durch.

In den USA schloß etwa die Hälfte aller Banken, allein 4 000 im Jahre 1933. Die meisten öffneten ihre Pforten nie wieder.

Die Banken sind unmittelbar mit der allgemeinen Wirtschaftslage verbunden. Sie spiegeln daher wider, wie gesund die Wirtschaft ist und welche Richtung ihre Entwicklung nimmt.

Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß sich die Wirtschaft in der Welt, besonders in den westlichen Ländern und in Japan, in einer sehr ernsten Lage befindet. Nie zuvor hatten so viele Länder so große wirtschaftliche Probleme zur selben Zeit.

Ein Land nach dem anderen wird von Inflation, Geldknappheit, Absinken des realen Arbeitnehmereinkommens, langanhaltender Arbeitslosigkeit und Armut betroffen.

Die Grundlage für den heutigen Zustand wurde schon vor Jahrzehnten gelegt. Die Anhebung der Ölpreise verschlimmerte den Zustand aber noch beträchtlich. Jetzt ist fast jedes Land, das Öl importiert, tief verschuldet, um die enormen Ölkosten zu begleichen.

Und in Europa wütet zusätzlich und drohend der sinkende Stern des Euros.

Zum Verlust der wirtschaftlichen Stabilität haben natürlich verschiedene Faktoren beigetragen, doch einer ragt unter allen heraus. Die Volkswirtschaftler wiederholen immer wieder, dieser Grund sei hauptsächlich für die Probleme verantwortlich. Es ist der Faktor der zu großen Verschuldung.

Verbraucher, Unternehmen und Regierungen haben nun schon seit Jahrzehnten weit über ihre Verhältnisse gelebt. Sie haben ständig mehr Geld geliehen, um ihre Geschäfte zu finanzieren. Die Wünsche sind schneller gewachsen als die Möglichkeiten, alles zu bezahlen. Um das, was fehlte, auszugleichen, haben sie immer mehr Schulden gemacht.

Steht ein finanzieller Zusammenbruch bevor?

Ja, und zwar ein vollständiger.

In dem bevorstehenden Zusammenbruch wird kein Geld, ganz gleich welcher Währung, sicher sein. Dabei ist es gleichgültig, wo es sich befindet, auf der Bank, in einem Tresor, im Sparstrumpf oder in einem Marmeladenglas, ob man es nun angelegt oder unter einer Matratze versteckt hat.

Die Prophetie des Wortes Gottes läßt uns wissen, daß die Regierungen, die das Geld in den Verkehr bringen, selbst aus dem Verkehr gezogen und vollständig zermalmt werden (Dan. 2:44).

Die Bibel sagt, daß selbst Edelmetalle keinen Schutz vor der Vollstreckung des Urteils an der selbstsüchtigen Welt bieten werden: „Auf die Straßen werden sie sogar ihr Silber werfen, und etwas Verabscheuungswürdiges wird ihr eigenes Gold werden. Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tage des Zornausbruches Jehovas zu befreien vermögen“ (Hes. 7:19; Zeph. 1:18).

Dadurch wird der Weg frei für eine vollständig neue Ordnung Gottes. In dieser neuen Ordnung wird es nicht mehr die Gegensätze zwischen tiefster Armut und größtem Reichtum geben, wie sie heute bestehen.

Schwere wirtschaftliche Depression und galoppierende Inflation werden der Vergangenheit angehören. Die gesamte Wirtschaft der Erde wird durch die himmlische Regierung Gottes gerecht verwaltet werden, um die Jesus Christus seine Nachfolger beten lehrte (Matth. 6:9, 10).

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Früher war dieser Begriff wertneutral.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte

Heute hat es einen negativen Touch, man meint meist eine religöse Splittergruppe, eine Minderheit, die zum Fanatischen tendiert.

Das ist jedoch nicht die Grundbedeutung dieses Wortes.

Viele schimpfen aber auch einfach religiöse Gruppen als Sekte, die sie nicht verstehen oder die sie nicht akzeptieren können.

Wenn du mich frägst: meist nehmen die Anhänger religöser Minderheiten ihren Glauben jedoch wesentlich ernster als die Anhänger großer Kirchen. Etliche, die andere als Sekte einstufen, gehen nicht mal in ihrer Kirche in den Gottesdienst.

Viele gehören einer Religion nur aus Familientradition an. Da könnte man genau so gut den Kelten vor 2.000 Jahren folgen. Die Religion selbst spielt keine Rolle. "So wie man geboren ist, so stirbt man"

Ich bin völlig dagegen, dass mir religiöse Überzeugungen aus Tradition aufgezwungen werden, nur weil meine Familie und meine Vorfahren, die Jahrzehnte oder Jahrhunderte vor mir lebten, einer bestimmten Religion angehörten. Oder die Nachbarn. Oder weil die Masse dort ist. Nur nicht auffallen, nur nicht gegen den Strom schwimmen. Aber genau das ist das Problem - nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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Liebe zu deinem Nächsten heißt ja nicht, jeden zu heiraten. Oder glücklich zu machen. Oder zum Diener zu werden.

Ein erklärendes Gleichnis von Jesus:

(Lukas 10:25-37) .Nun siehe, ein gewisser Gesetzeskundiger stand auf, um ihn auf die Probe zu stellen, und sprach ... ... zu Jesus: „Wer ist in Wirklichkeit mein Nächster?“ 

In Erwiderung sagte Jesus: „Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jẹricho hinab und fiel unter Räuber, die ihn auszogen und ihm auch Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot zurückließen. Nun traf es sich, daß ein gewisser Priester jenen Weg hinabging, doch als er ihn sah, ging er auf der entgegengesetzten Seite vorüber. Ebenso ging auch ein Levịt, als er an die Stelle hinabkam und ihn sah, auf der entgegengesetzten Seite vorüber. 

Aber ein gewisser Samarịter, der des Weges zog, kam zu ihm, und als er ihn sah, wurde er von Mitleid bewegt. Und er trat an ihn heran und verband ihm seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf sie goß. Dann hob er ihn auf sein eigenes Tier und brachte ihn in eine Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag zog er zwei Denạre heraus, gab sie dem Herbergswirt und sprach: ‚Sorge für ihn, und was immer du darüber ausgibst, will ich dir zurückzahlen, wenn ich hierher zurückkomme.‘ Wer von diesen dreien hat sich, wie es dir scheint, als Nächster des Mannes erwiesen, der unter die Räuber fiel?“ 

Er sagte: „Derjenige, der ihm gegenüber barmherzig handelte.“ Darauf sprach Jesus zu ihm: „Geh hin, und handle selbst ebenso.“

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Mit 14 Jahren kannst du laut Gesetzgeber deine Religion frei wählen.

Das bedeutet auch, dass du dich gegen alle Religionen entscheiden kannst, es liegt bei dir.

Ob das deine Mutter auch akzeptieren wird ist aber fraglich. Denn bei Kindern hört in unserem Land leider die Demokratie auf.

Letztendlich ist ein aufgezwungener Glaube wertlos vor Gott, denn er hat uns einen freien Willen gegeben und zwingt niemanden, ihm zu dienen. Vielleicht ist dies ein Argument für deine Mutter?

Dir bleibt nichts übrig als immer wieder zu versuchen, mit deiner Mutter zu reden. Sie kann dich schlecht an die Leine nehmen und dich hin zerren, oder?

Wenn du mit guten Argumenten kommst und nicht aufgibst und immer bei guten Momenten (wo sie gut aufgelegt ist und Zeit hat) sie ansprichst, merkt sie dadurch, dass du dieses Thema sehr wohl gut durchdacht hast und dass du eine Entscheidung für dich getroffen hast. Vielleicht hast du so Erfolg.

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Wo das in der Bibel steht?

Hier ein Vers:

(Hebräer 13:4) Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt, denn Gott wird Hurer und Ehebrecher richten. 

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Mach dir doch ein eigenes Bild:

Auf www.jw.org kannst du den Wachtturm sowohl als PDF zu lesen wie auch als MP3 zum hören runter laden.

Keine andere Zeitschrift hat eine höhere Auflage und ist in mehr Sprachen übersetzt als der Wachtturm.

Da die Bibel so wie sie ist sehr schwer zu verstehen ist, erklärt der Wachtturm biblische Lehren anhand der Bibel - und nur der Bibel. Hier werden keine Traditionen und Bräuche gepflegt. deshalb kannst du mit seiner Hilfe ein objektives Bild über die Bibel bilden.

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Natürlich gibt es die und sie wird es auch solange noch geben, bis Gott eingreift.

Warum gab es überhaupt Religionskriege?

Der Schlüssel zum Glauben ist Demut, fehlt diese, kann man keine Beziehung zu Gott aufbauen.

Weiter gibt es den freien Willen.

Und wenn Stolz und Habgier in einer Religion zusammen kommt, gibt es eben Konflikte.

Nicht nur im Nahen Osten, wie man vielleicht schnell denken könnte.

Die katholische Kirche zum Beispiel hat so viel Blut und Elend über die Menschen gebracht, da können selbst die Salafisten noch was lernen. Geschichte? Keineswegs. Schaut mal nach Afrika. Erst vor kurzem musste sich der Papst wieder einmal entschuldigen, dass seine Kirche am Bürgerkrieg in Ruanda die Verantwortung hatte - und Flüchtlinge ermordet haben.

Und auch der Konflikt in Irland ist noch nicht beendet, auch wenn es ruhiger wurde.

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DAS Getrenntsein von der Welt war ein charakteristisches Kennzeichen der ersten Christen. Christus sagte mit Bezug auf seine Jünger im Gebet zu seinem himmlischen Vater, Jehova: „Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehaßt, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin“ (Johannes 17:14).

Dass sich das Urchristentum von der Welt getrennt hielt, wird sowohl in den Christlichen Griechischen Schriften als auch von Geschichtswissenschaftlern bestätigt.

Offenbarte Jesus in späterer Zeit, daß es eine Änderung in dem Verhältnis seiner Nachfolger zur Welt geben sollte und daß sein Königreich durch die Bekehrung der Welt zum Christentum kommen würde? Keineswegs. Nichts, was Jesu Nachfolger nach seinem Tod unter Inspiration aufzeichneten, liefert auch nur den geringsten Hinweis darauf (Jakobus 4:4 1. Johannes 2:15-17; 5:19).

Richtig ist dagegen, daß die Bibel Jesu „Gegenwart“ und das darauf folgende „Kommen“ in Königreichsmacht mit dem „Abschluss des Systems der Dinge“ verbindet — mit dem „Ende“ oder der Vernichtung des gegenwärtigen Systems als Höhepunkt (Matthäus 24:3, 14, 29, 30; Daniel 2:44; 7:13, 14).

In Verbindung mit dem Zeichen, das Jesus für seine parousía oder Gegenwart gab, sagte er seine Nachfolger betreffend: „Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein“ (Matthäus 24:9).

Wo regiert der auferstandene Jesus? In Jerusalem? Nein. Der Prophet Daniel sah in einer Vision, wie Jesus das Königreich empfängt, und in dieser Vision erscheint Jesus im Himmel (Daniel 7:13, 14). Das entspricht dem, was Jesus über das Königreich sagte. Er nannte es oft „das Königreich der Himmel“ (Matthäus 10:7; 11:11, 12).

Es entspricht auch dem, was er während seines Verhörs zu Pilatus sagte: „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher“ (Johannes 18:36).

Welche Beziehung besteht zwischen der Königreichsregierung und den verschiedenen Formen menschlicher Regierungen?

Der Reformator Martin Luther sagte über Gottes Reich oder Königreich: „Eben wie das weltlich Regiment auch Gottes reych genennet mag werden“ (D. Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 52. Band, Weimar 1915, Seite 26).

Einige sind der Meinung, die Menschen könnten durch eigene Anstrengungen die irdischen Regierungen dem Reich Gottes näher bringen. Im Jahr 1983 erklärte der Weltkirchenrat: „Wenn wir unseren echten Wunsch nach Frieden durch entsprechende Taten beweisen, kann der Geist Gottes unsere schwachen Bemühungen dazu benutzen, die Reiche dieser Welt dem Reich Gottes näher zu bringen.“

Man beachte jedoch, daß Jesus seine Jünger im „Vaterunser“ zunächst um das Kommen des Reiches oder Königreiches Gottes beten lehrte und erst dann sagte, sie sollten beten: „Dein [Gottes] Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Matthäus 6:10). Anders ausgedrückt: Das Kommen des Königreiches wird nicht dadurch bewirkt, daß die Menschen Gottes Willen tun, sondern das Kommen des Königreiches wird bewirken, daß der Wille Gottes auf der Erde geschieht.

Interessant ist, was in der Prophezeiung Daniels, Kapitel 2, Vers 44 gesagt wird: „In den Tagen dieser Könige [der irdischen Herrscher in der Zeit des Endes] wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. . . . Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten.“

Kein Wunder, daß Jesus sagte, sein Königreich sei kein Teil dieser Welt! Das Königreich wird vielmehr die Königreiche (d. h. die Regierungen) der Erde vernichten und dann an ihrer Stelle über die Menschheit regieren. Als die von Gott eingesetzte Regierung für die Menschheit wird das Königreich dafür sorgen, daß Gottes Wille auf der Erde geschieht.

Wir müssen uns nur entscheiden: Wollen wir ein Bürger des Königreichs Gottes oder ein Bürger der Welt sein? An unserer Einstellung zur Welt wird man dies erkennen.

(Matthäus 6:24) Niemand kann ein Sklave zweier Herren sein; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird sich zu dem einen halten und den anderen verachten. . . .

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Keiner kann dir hier wirklich helfen, denn es ist einfach eine Geschmackssache. Dem, den es gefällt, wird dir hier zuraten, die anderen ab. Keine Objektivität.

Was altmodisch ist und was nicht altmodisch ist sollte dich einfach kalt lassen.

Schön ist was gefällt.

Und wenn es dir gefällt, probier es einfach aus.

Gefällt es dir dann nicht mehr, kannst du es ja neu tapezieren.

Nur Mut.

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Die Antwort von @LucieTommy ist wirklich gut.

Als Gläubige wissen deine Eltern bestimmt auch, dass ein aufgezwungener Glaube keinen Wert vor Gott hat.

Es ist noch nie einer wirklich Gläubig durch Zwang geworden, im Gegenteil, sie werden dich damit nur zum Religionsgegner machen.

Dir bleibt nichts als mit deinen Eltern zu reden, nicht in der Stunde, wo sie mit dir in die Kirche wollen, sondern mal unter der Woche, wenn sie gut gelaunt sind und nicht unter Stress stehen. Dann kannst du versuchen deinen Standpunkt zu erklären und die genannten Argumente nennen.

Vielleicht sehen sie es ja doch noch ein.

Ach so, und eine Hölle gibt es nicht.

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Dir bleibt leider nichts anderes übrig, als immer wieder versuchen, mit ihr zu reden.

Ein gezwungener Glaube ist wertlos. Und dass sie dich in die Kirche zwingt macht es nicht besser.

Ich glaube mal, solange du zuhause wohnst wird sich nicht viel ändern. Versuche immer wieder zu erklären, dass du dies nicht willst und dass du nicht an Gott glaubst.

Gibt nicht auf, deinen Standpunkt freundlich aber entschieden zu vertreten, vielleicht gibt sie es dann einfach auf.

Ironischer Weise habe ich für dich genau ein biblisches Gleichnis von Jesus:

(Lukas 18:2-5) .„In einer gewissen Stadt war ein gewisser Richter, der weder Gottesfurcht noch Respekt vor einem Menschen hatte. Da war aber eine Witwe in jener Stadt, und sie ging immer wieder zu ihm und sagte: ‚Sieh zu, daß mir von seiten meiner Gegenpartei Recht zuteil wird.‘ Nun, eine Zeitlang wollte er nicht, doch danach sagte er bei sich: ‚Wenn ich auch Gott nicht fürchte noch vor einem Menschen Respekt habe, will ich doch auf jeden Fall, weil diese Witwe mir beständig Mühe macht, zusehen, daß ihr Recht widerfährt, damit sie nicht weiterhin kommt und mich schließlich durch Schläge ins Gesicht bezwingt.‘ “ 

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Schön, dass du nach Religionskritik und nicht nach Bibelkritik fragst.

Es ist eigentlich ganz einfach:

Die Bibel zeigt deutlich, dass Gott immer nur mit Einzelnen oder einer einzigen Gruppe handelt. Weiter beschreibt sie, dass die politische Welt in der Hand des Herrscher dieses System liegen gemäß 2. Korinther 4:4.

In der Offenbarung werden die Religionen dieser Welt als "Babylon die große H.ure" bezeichnet. Früher glaubte man, nur die katholische Kirche wäre hier gemeint.

Doch Gott ändert sich nicht und handelt auch heute nur mit einer einzigen Organisation. Deshalb kann es nur eine wahre Religion geben - alle anderen gehören zum System der Dinge und ihrem Herrscher. Und deswegen symbolisiert Babylon in der Bibel alle weltlichen Religionen - bis auf eine.

Aus diesen Gründen haben die meisten Religionen nur Leid und Elend über die Menschen gebracht. Allein die Millionen, die durch die Schuld der katholischen Kirche gefoltert und grausam ermordet wurden bis in unsere heutigen Zeit sind nicht mehr zählbar.

Deswegen sagte Jesus über seine Jünger:

(Johannes 7:7) Die Welt hat keinen Grund, euch zu hassen, mich aber haßt sie, weil ich über sie Zeugnis ablege, daß ihre Werke böse sind. 

(Johannes 15:18, 19) . . .Wenn die Welt euch haßt, wißt ihr, daß sie mich gehaßt hat, bevor sie euch haßte. Wenn ihr ein Teil der Welt wärt, so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt. 

Du kannst also die wahre Religion an dem Hass der Menschen darauf erkennen. Dieser Hass war einmal so stark, dass Noah nicht eine einzige Seele außer seiner Familie retten konnte, denn alle lachten ihn aus bis zu dem tag, als Noah in die Arche hinein ging. Der gleiche Hass ist auch heute sehr stark.

Der Herrscher dieses Systems hat die Religionen benutzt um Gott als mystisches Monster und als Unglaubwürdig darzustellen. Ein weiterer meisterlicher Schachzug der Verblendung vom Verleumder und Widersacher Gottes war die Erfindung der Evolutionstheorie und die geschickten aber falschen wissenschaftlichen Abhandlungen darüber.

Der Atheismus leistet ebenfalls seinen Beitrag dazu. Hier sind die Kirchen anhand ihrer Handlungen nicht unschuldig daran.

Und es scheint manchmal so, als wäre der Islam näher am Christentum als die Kirchen, denn sie vermischten die christlichen leren mit heidnischen Bräuchen, Traditionen und Überlieferungen. So z. B. die unbiblische Lehre der Trinität - gibt es im Islam nicht. Oder ein Bildnis anbeten wie die evangelische Kirche mit ihrem Kreuz und besonders die Marienverehrungen der katholischen Kirche - alles Verstöße gegen die Gesetze Gottes *

(2. Mose 20:4, 5) . . .Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas, was oben in den Himmeln oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen, . . .*

Du kannst an der Bibel ziemlich schnell heraus finden, wer wirklich dem Schöpfergott der Bibel folgt.

Jesus sagte einmal:

(Johannes 12:47-50) . . .Wenn indes jemand meine Reden hört und sie nicht bewahrt, so richte ich ihn nicht; denn nicht um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten, bin ich gekommen. Wer mich mißachtet und meine Reden nicht annimmt, der hat einen, der ihn richtet. Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag; denn ich habe nicht aus eigenem Antrieb geredet, sondern der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat mir ein Gebot in bezug auf das gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. Auch weiß ich, daß sein Gebot ewiges Leben bedeutet. . . .

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Schau mal hier vorbei:

http://de.wikiquote.org/wiki/Martin_Luther

Hier findest du viele Zitate von Luther. Dein Bibelvers ist nicht dabei, du wirst feststellen, dass er immer weit mehr als drei Wörter gebrauchte ;-))

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Das nennt man gesunden Menschenverstand.

Denn die katholische Kirche hat mit dem Gott der Bibel genauso viel zu tun wie Muammar al-Gaddafi mit der Demokratie.

Schön, dass dich Gott und Jesus interessiert, das ist ein gesunder Anfang.

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Das sogenannte "Alte Testament" umfasst die Bücher 1 - 39 (1. Mose bis Maleachi).

Diese Bücher wurden hauptsächlich in hebräisch in einem Zeitraum von ca. 1070 Jahren geschrieben (von ca. - 1513 bis ca. - 443).

Es beinhaltet die Geschichte der Juden.

Es beinhaltet auch die Streitfrage, die in 1. Mose aufgeworfen wurde. Hat Gott das Recht über die Menschen zu herrschen?

Weiter beinhaltet es unzählige Hinweise und Prophezeiungen im Bezug auf Jesus Christus. Dabei wurden von seiner Geburt bis zu seinem Tod etliche detaillierte Voraussagungen festgehalten, an denen man den Messias erkennen konnte.

Das sogenannte "Neue Testament" umfasst die restlichen 27 Bücher von Matthäus bis Offenbarung, geschrieben in Griechisch in einem Zeitraum von ca 57 Jahren (von 41 bis 98). Die Bücher sind nicht chronologisch sortiert. So wurde das letzte Buch der Bibel um 96 auf der Insel Patmos geschrieben, das zuletzt geschriebene Buch waren die Briefe des Johannes (1. - 3. Johannes).

Die Briefe drehen sich um das Leben von Jesus und die Auswirkungen auf die Menschheit. Der Beginn der Christenheit und die Probleme ihrer Anfänge. Insbesondere die Apostelgeschichte erlaubt einen Einblick in das damalige Leben, über die Probleme und die Verbreitung des Christentums unter Nicht-Juden.

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Es geht hier um das Christentum, also steht im Vordergrund Griechisch. Denn die Schriften ab Matthäus wurden in Griechisch verfasst.

Hebräisch und auch Aramäisch betrifft die Schriften vom Pentateuch bis Maleachi. Die Gebote, hauptsächlich im Pentateuch stehend, wurden zwar von Jesus außer Kraft gesetzt und sind daher für einen Christen (teilweise zum Glück) nicht mehr gültig.

Aber Jesus zitierte auch öffentlich sehr oft bei vielen Gelegenheiten aus den alten Schriften, damals noch Schriftrollen genannt (was sie auch waren).

Und schließlich steht in 2. Timotheus 3:16, dass die ganze Schrift von Gott inspiriert ist und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.

Das merkt man an den vielen Voraussagungen über Jesus. Wer sich da mal rein kniet und sieht, wie viel von Jesus Jahrhunderte im voraus genau vorausgesagt wurde.

Oder das Bibelbuch Daniel. Daniel selbst erläuterte, dass er seine eigene Schriftrolle nicht verstanden hat. Und wirklich: Daniel kann man erst verstehen, wenn man die Offenbarung zuzieht. Gleichermaßen wird die Offenbarung mit Daniel verständlich.

Hebräisch trifft auf Griechisch, Griechisch trifft auf Hebräisch, ergänzen sich, und das mit einer Zeitspanne von über 630 Jahren, denn Daniel wurde ca. -536, die Offenbarung um das Jahr 96 geschrieben.

Ich habe mich diesbezüglich mal mit einem Pfarrer der evangelischen Kirche unterhalten wollen, doch der lehnte es ab, biblische Dinge mit Leuten zu erörtern, die die Ursprachen Hebräisch oder Griechisch nicht sprechen (ohne mich mal zu fragen, ob ich die Sprachen verstehe).

Aber was nützt es mir, wenn ich den Urtext lesen kann, den Sinn aber nicht verstehe, erfassen kann? Oder wenn ich das gelesene abtue, weil es mir nicht passt? Oder wenn ich das gelesene gar ändere, bis es mir passt?

Die Kirche des Pfarrers, den ich da traf, legt jedoch, genauso wie die andere große christliche Kirche, mehr Wert auf Traditionen und Überlieferungen als auf die Bibel.

Den einen Pfarrer traf ich, der sich über die Bibel nur mit jemanden unterhält, der die Sprachen der Bibel im Original lesen kann (wie viele seiner Schafe sprechen wohl hebräisch?).

Für andere Pfarrer aber waren die hebräischen Schriften "Märchenbücher", die man nicht mehr beachten braucht. Sagt ein Pfarrer. Der gleichen Kirche wie obiger Pfarrer, der sich nur in der Ursprache darüber unterhält.

Für mich sind beide Teile der Bibel sehr wichtig, weil man vieles über die heutige Situation der Menschheit nur über beide Teile, hebräische und griechische Schriften, verstehen kann.

Was aber deine Frage angeht, so findest du die Antwort im Singular, nicht im Plural: Die Sprache (nicht Sprachen), die für dich im Christentum die stärkste Bedeutung hat, ist deine Sprache (also Deutsch). Das ist die Sprache, die du verstehst. Hebräisch und Griechisch nützen dir nichts, wenn du die Sprachen nicht kannst. Also ist für den Einzelnen seine Muttersprache am wichtigsten.

Die Katholische Kirche wollte zum Beispiel nie, dass die Menschen die Inhalte der Bibel verstehen. Deswegen lesen sie die Messen seit Jahrtausenden in Latein. Konsequent und grausam haben sie jeden verfolgt, der die Bibel in Sprachen der Menschen übersetzen wollten. Nicht nur im Mittelalter, heute auch noch, wenn auch kaum in Europa, denn hier ist die Macht der Kirche bereits gebrochen.

Welche Bibel nützt dir am meisten? Die in Hebräisch? Die in Griechisch? Die in Latein? Die in Deutsch?

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die im glauben erfahren werden

Oder einfach gesagt, wie es in der Bibel steht: Glaube ohne Werke ist tot. Wer so handelt, wie es von einem Christen z. B. verlangt wird, wird im Laufe seines Lebens eben die Erfahrungen machen, die ihn Gott näherbringt oder nicht. Hängt von der Einstellung ab und wie man auf diese Erfahrungen reagiert.

Paulus sagte es so: (Hebräer 11:1) Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. 

„Gesicherte Erwartung“ ist eine Übersetzung des griechischen Wortes hypóstasis. Dieser Ausdruck kommt häufig in alten Papyrusgeschäftsbriefen vor. Er vermittelt den Gedanken von etwas, was sichtbaren Zuständen zugrunde liegt und einen zukünftigen Besitz garantiert.

Deshalb empfehlen Moulton und Milligan folgende Übersetzung: „Der Glaube ist die Eigentumsurkunde von erhofften Dingen“ (Vocabulary of the Greek Testament, 1963, S. 660). Das griechische Wort élegchos, das mit „offenkundiger Erweis“ wiedergegeben worden ist, vermittelt den Gedanken vom Erbringen eines Beweises, der etwas erkennen läßt, insbesondere etwas, was im Gegensatz zu dem steht, was der Fall zu sein scheint.

Dadurch macht der Beweis etwas deutlich, was vorher nicht zu erkennen war, und widerlegt, was nur der Fall zu sein schien. Der „offenkundige Erweis“ oder die Grundlage für eine Überzeugung ist so untrüglich und unumstößlich, daß man es als Glauben bezeichnet.

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