„Albtraumhafte Visionen“ mit Gegensätzen?

Man kann es nicht wirklich Albträume nennen, denn es passiert nicht, wenn ich schlafe, sondern eher davor. Wenn ich noch wach im Bett liege. Das kommt immer wieder mal vor, aber kontextlos.

Ich habe dann meistens das Gefühl, dass meine Finger extrem dünn sind (manchmal nur wenige Millimeter ungefähr). Im Gegensatz dazu sind dann zum Beispiel meine Beine extrem dick oder so.

Gleichzeitig habe ich in grayscale (sieht irgendwie, wie mit Bleistift gezeichnet aus) Bilder von extrem glatten Oberflächen, die irgendwie an Kartoffelhaut erinnern, neben extrem zerklüfteten Oberflächen, für die ich gerade keinen Vergleich habe im Kopf.

Was könnte die Ursache für so etwas sein und was könnte das zu bedeuten haben?

Answer 1

[Daoga]

Das mit dem verzerrten Körperempfinden kenne ich auch, extrem kurze, dicke Gliedmaßen, riesiger Schädel aber in einer angenehmen, warmen Umgebung - eine Ur-Erinnerung an den Zustand als Embryo im Mutterleib, die das Hirn aus unbekannten Gründen abruft. Die glatte Oberfläche ist vielleicht die Gebärmutter von innen, in Grautönen weil das Farbempfinden in dem Entwicklungsstand noch nicht ausgeprägt ist.

Comments

[Sft46]

Klingt seltsam. Passt jedenfalls nichts vollständig, zu dem, was ich wahrnehme in diesen Momenten. Also einiges passt schon, aber das mit dem Kopf kenne ich nicht und meine Finger sind viel zu lang und viel zu dünn, während andere Teile, wie meine Beine viel zu dick sind.

Warme Umgebung kenne ich auch nicht.

[Daoga]

@Sft46

Die empfundene Wärme kommt natürlich vom Bett, was möglicherweise die Erinnerung auslöst. Die dicken Beine sind typisch, die Finger vielleicht eine "Übertragung", wenn verschiedene Bilder sich überlagern. Lang und dünn ist im Mutterleib die Nabelschnur.