Abstoßende Bibel Textstellen?

BillyShears  21.04.2022, 23:20

Was genau ist jetzt deine Frage?

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Fragesteller
 21.04.2022, 23:21

Naja, unter anderem, ob die Bibel doch nicht so friedlich ist, wie man sagt

11 Antworten

In der Bibel ist viel echte GOTTES-Offenbarung enthalten, aber wer die Bibel als 100% GOTTES WORT deklariert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren, denn so etwas zu behaupten ist schierer Wahnsinn!

Matthäus 15,4: "Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, der muss sterben"

Dieser Vers ist allerdings korrekt, da hier eben nicht, wie das Bibelleser mit ihrer Irrlehre einer buchstäblichen ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen in solche Textstellen hinein interpretieren, ein buchstäbliches Töten von Geschöpfen gemeint ist, auch nicht ein buchstäbliches Töten des irdischen materiellen Körpers, sondern schlicht und einfach lebt ein solcher Mensch in seinem geistigen Tod. Immer wenn da also JESUS vom Tod spricht, meint ER den geistigen Tod in dem das von GOTT sich abgetrennte Geschöpf lebt und eben wieder zum Leben findet, wenn es sich wieder GOTT zuwendet und die Lehre JESU in der Liebetat umsetzt: Liebe GOTT über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.

Zu den von Dir aufgeführten Textstellen gibt es im Alten Testament z. B. noch diese:

Textbeispiele die für einen Herzensmenschen klar beweisen, dass diese Stellen unmöglich von Gott kommen, der das Gebot gab „du sollst nicht töten“, gibt es viele:

Der Gott der Bibel schreckt nicht vor der Forderung zurück, die eigene Familie zu steinigen:
„Wenn aus der eigenen Familie Bruder, Sohn, Tochter oder Frau einen vom Glauben abbringen wollen, dann soll man sie zu Tode steinigen.“ (5. Buch Mose 13, Vers 7-11)

Der Gott der Bibel verlangt auch ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen:
„So spricht der HERR: Siehe, ich will Unheil über dich kommen lassen … und will deine Frauen nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, dass er bei deinen Frauen schlafen soll ...“ (2. Buch Samuel 12, Kapitel 11).

Der Gott der Bibel befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven: „Wenn jemand seinen Sklaven oder seine Sklavin schlägt mit einem Stock … und sie bleiben einen oder zwei Tage lang noch am Leben, so soll er nicht bestraft werden; denn es ist sein Besitz.“ (2. Buch Mose 21, Vers 20 – 21);

Er ermordet auch skrupellos ägyptische Säuglinge:
„Denn ich will … alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland …. Ich bin der HERR“ (2. Buch Mose 12, Vers12);

Der Bibelgott akzeptiert Frauenraub als Kriegsbeute, der Entführer soll sie dann aber wieder gehen lassen: „Wenn – wörtlich – du keinen Gefallen mehr an ihr hast“ (5. Buch Mose 21, Vers 11);

Der Gott der Bibel fordert die Todesstrafe für ein ungehorsames Kind:
„… dann sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe“ (5. Buch Mose 21, Vers 18-21)

Auch fordert er die Steinigung für vorehelichen Sex:
„Ist's aber die Wahrheit, dass sie nicht mehr Jungfrau war, so soll man sie heraus vor die Tür des Hauses ihres Vaters führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu Tode steinigen“ (5. Buch Mose 22, Vers 20-21);

Ebenso soll gesteinigt werden, wer den Priestern keinen Gehorsam leistet. Wer Augen hat zu sehen und Ohren, zu hören, für den offenbart sich im folgenden Zitat, wer die Initiatoren dieser Tötungsgesetze sind. Es sind Zweifels ohne die Priester:

"Und wer …dem Priester nicht gehorcht… der soll sterben."

 „... dass es alles Volk höre und sich fürchte und nicht mehr vermessen sei.“ (5. Buch Mose 17, Vers 12)

Der Zweck solcher Texte ist offensichtlich: Das Volk soll eingeschüchtert werden und zum Respekt gegenüber den Priestern erzogen werden.

Der blutige Bibelgott scheint gerne zu morden:
Wörtlich heißt es: „so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen“ (5. Buch Mose 28, Vers 63);

Der blutige Bibel-Gott befiehlt oder vollführt beispiellose Massenmorde ohne Ende:
„Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts schlagen. Nur die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, die ganze Beute, sollst du unter dir austeilen …“. (5. Buch Mose 20, Vers 11-12),

Der „Gott“ der Bibel ist ein Kriegstreiber:
„Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen…“ (5. Buch Mose 7, Vers 16),

Er verordnet die Todesstrafe für vergewaltigte Mädchen, wenn sie nicht oder nicht laut genug geschrien haben, weil vielleicht der Vergewaltiger ihr die Hand vor den Mund gehalten hat:

„…und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau, weil sie nicht geschrien hat ...“ (5. Buch Mose 22, Vers 23-24)

Bei der Hexenverfolgung, bei der viele Frauen lebendig verbrannt wurden, konnte sich die Kirche auf die Bibel berufen:

"Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen." (2. Buch Mose 22, Vers 17)

Kinder sollen zerschmettert werden:
"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!" (Psalm 137, Vers 9)

Andersdenkende und Andersgläubige sollen sterben:
"Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! ... (Psalm 139, Vers 19)

Geh und töte alles - auch die Säuglinge:
"So zieh nun hin und … verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel." (1. Buch Samuel 15, Vers 3)

Gehet hin und vergewaltigt die Frauen und zerschmettert ihre Kinder:
"Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden." (Jesaja 13, Vers 16)

Töte alles was atmet:
"Und die ganze Beute dieser Städte und das Vieh teilten die Israeliten unter sich; aber alle Menschen erschlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, bis sie vertilgt waren, und ließen nichts übrig, was Odem hatte." (Josua 11, Vers 14)

Der biblische „Herr“ hat die Massaker angeordnet:
"Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, … wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, …" (5. Buch Mose 20, Vers 16-17)

Und an anderer Stelle:
"Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. ..." (5. Buch Mose 7, Vers 16)

Die Menschen sollen Angst vor dem biblischen Monstergott haben:
"Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott." (5. Buch Mose 7, Vers 20-21)

Laut Bibel soll Gott Leute "ausrotten":
"…der HERR, dein Gott, ist unter dir, der große und schreckliche Gott. Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. …" (5. Buch Mose 7, Vers 22)

Dieses und vieles Abscheuliche, Mörderische und Kriminelle mehr kann man im Alten Testament lesen.

Wenn man Theologen und Bibelanhänger mit solchen Zitaten konfrontiert, ist die erste Reaktion meistens die Behauptung, die Zitate seien aus dem Zusammenhang gerissen worden.

Natürlich sind die Zitate oft auf das Wesentliche gekürzt. Doch dadurch werden sie nicht automatisch sinnentfremdet. Wer die Zitate nachprüft wird sehen, dass der Kontext zu den Zitaten meist nicht weniger schrecklich ist …

 

Jetzt zum im Alten Testament auftauchenden GOTTES-Namen JHWH:

JHWH (ohne eingefügte Selbstlaute!) heißt soviel wie: ICH BIN DER ICH BIN oder ICH BIN!

 Dazu als erstes ein Auszug aus Wikipedia, Stichwort – JHWH -, 26. Februar 2009 (Anm.: im heutigen Wikipedia-Eintrag ist diese Stelle nicht mehr zu finden):

Zitat:

Dem Kenner der hebräischen Schrift sagten die Vokalzeichen zum Tetragramm, dass an

dieser Stelle etwas anderes zu lesen und auszusprechen sei ( קְרֵי qere) als geschrieben

steht ( כְתִיב ketib), nämlich die Worte Adonai, Elohim oder Schəma. Dies sollte das

Aussprechen des Gottesnamens verhindern und bekräftigte so seine Einzigartigkeit. Doch diese Absicht der masoretischen Punktuation wurde im Mittelalter – auch im Judentum selber – weithin vergessen.

Die Biblia Hebraica Stuttgartensia folgt dem Masoretentext und vokalisiert den Namen daher

verschieden:

יְהֹוִה יְהֹוָה יְהוִה יְהוָה

Jehwáh Jehwíh Jehowáh Jehowíh

Die dritte Lesart kombiniert die Konsonanten JHWH mit den Vokalen, die eigentlich die

Aussprache von Adonaj verlangen. Das führte zu dem verbreiteten Missverständnis, Israels Gott heiße „JeHoWaH“, latinisiert „Jehova“. Bis ins 20. Jahrhundert hinein war diese Lesart

allgemein üblich; die Zeugen Jehovas verwenden sie bis heute.

(Zitat Ende)

Ich wiederhole noch einmal : JHWH heißt soviel wie: ICH BIN DER ICH BIN oder ICH BIN! - Niemand aber kann von sich sagen: ICH BIN! Wir können sagen: ICH BIN GEWORDEN!

Es ist also einfach falsch, da zu der Schlussfolgerung zu kommen, dass JHWH nicht GOTT sei, sondern ein Wesen aus dem stattgefundenen Fallgeschehen. Wiederum gilt es zu der Erkenntnis zu kommen, dass Menschen das Falsche in die Bibel hineinbrachten und sowohl im Alten- Testament wie im Neuen Testament der gleiche GOTT der Liebe wirkte und man dieses Falsche in der Bibel nicht GOTT anlasten darf. 

Zuerst einmal hast Du völlig recht. Das Alte Testament ist für Christen sehr wichtig. Jedoch nicht mit dem gleichen Gewicht wie das Neue Testament, wo es um das Leben und die Lehre von Jesus geht.

Nicht einig gehe ich Dir, was die Beurteilung des Tanach angeht. Wenn Fragen zum Alten Testament kommen, dann sind es solche, wie Du sie präsentiert hast. Was man selten hört, ist das genaue Gegenteil.

Von Anfang an ist die Bibel weniger an der Beschreibung und Analyse von Armut und Reichtum interessiert, als vielmehr an der Beseitigung von Armut und Ungerechtigkeit. Viele Bestimmungen im mosaischen Gesetz zeigen Gottes Solidarität mit den Armen. Israel soll das Recht des Armen nicht beugen (2. Mose 23,6) und dem armen Tagelöhner nicht den Lohn vorenthalten (5. Mose 24,14); die abgefallenen Beeren im Weinberg sollen die Israeliten den Armen lassen (3. Mose 19,10) und bei der Ernte auf dem Feld nicht alles abschneiden sowie die Nachlese den Armen überlassen (3. Mose 23,22). Der Zehnte wird zwar grundsätzlich an den Tempel entrichtet, aber alle drei Jahre soll er den Fremden, Witwen und Waisen gegeben werden, damit sie „essen und sich sättigen“ (5. Mose 14,28-29). Auch das Zinsverbot gehört zu den Schutzmaßnahmen gegen Armut: „Du sollst von dem Armen keinerlei Zinsen nehmen“ (2. Mose 22,24). Die Weisungen zum Erlassjahr gipfeln in der Aussage: „Es sollte überhaupt kein Armer unter euch sein“ (5. Mose 15,4). In Vers 11 heißt es: „Es werden allezeit Arme sein im Lande; darum gebiete ich dir und sage, dass du deine Hand auftust deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem Lande.

https://www.stoparmut.ch/fileadmin/user_upload/Dateien_deutsche_Kampagne/Ressourcen/Just_People/Vertiefungsartikel/KE2_VA_Neuser_Armut.pdf

Schaffet Recht dem Armen und der Waise und helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht. Psalm 82,3
So sprach der HERR Zebaoth: Richtet recht, und ein jeder erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit, und bedrückt nicht die Witwen, Waisen, Fremdlinge und Armen, und denke keiner gegen seinen Bruder etwas Arges in seinem Herzen! Sacharja 7,9-10

Das Auge um Auge, Zahn um Zahn.. war für die damalige Zeit ein enormer Fortschritt beim Strafrecht. Die Strafe sollte nicht höher ausfallen, als der "Schaden", der durch die Tat entstanden war.

4 Mose 31, 17-18: "So tötet nun alles was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen die nicht mehr Jungfrau sind; aber alle Frauen die unberührt sind, aber alle Mädchen die unberührt sind die lasst für euch leben"

Das ist mal wieder so ein typisches Beispiel von: Ich nehme einfach mal einen Bibelvers und klatsche den hin als Provokation. Diese Zeile ist aus den Berichten über den Krieg gegen die Midianiter. Wenn man nicht nur diesen einen Bereich liest, sondern das gesamte Kapitel so liest man da einen kompletten Kriegsbericht. Inklusive der Namen der Könige die da auch getötet werden sollten.

Wenn wir von heute an mal 500 Jahre in die Zukunft schauen, und irgendwer die Memoarien von Putin in den Händen hält, was meint ihr was da drin steht. Das wird ähnlich geschrieben sein und vielleicht bekommt die Russisch Orthodoxe Kirche da auch ein paar Zeilen reingequetscht denn die hat ja nichts dagegen das die sich die Köppe einschlagen. Vielleicht liegt noch ein Bildchen dabei wie ein Orthodoxer Priester Waffen und Soldaten segnet.

Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. Es ist leicht einen Krieg zu führen und Gott die Schuld in die Schuhe zu schreiben und zu sagen, der hat gesagt das und das.... Wenn du so grausame Sachen machst und die Verantwortung nicht tragen willst musst du jemanden bezichtigen der sich nicht rechtfertigen kann und wird.

(Zu diesem Ausschnitt eine weitere Frage: wieso wird hier Jahwe als Gott bezeichnet, obwohl Jesus doch Gott sei?)

Du musst zwischen Altem Testament (AT) und Neuem Testament (NT) unterscheiden. Niemals das gesamte Buch als eins sehen. Das hat was mit unterschiedlichen Bünden zu tun die Gott mit den Menschen hatte im Laufe der Jahrtausende. Es gibt zB einen Bund mit Abraham, einen mit Moses usw. Viele der Bünde des alten Testamentes wurden aufgehoben nachdem Jesus auf der Welt war. Der letzte Bund ist der Bund den Jesus mit den Menschen gemacht hat. Und der ist im NT

Ich selber sehe das AT eher als ein Bericht der Vorkommnisse dieser Zeit und eine erste Erklärung dazu was die Menschen damals meinten von Gott zu wissen. Das hat auch was mit dem Entwicklungsstand der Menschheit zu tun. Als die Ereignisse im AT geschahen, das war in der Zeit kurz nach der Steinzeit. Oder vielleicht direkt am Ende eben dieser. Die Menschheit damals hatte kaum Kenntnisse von auch nur irgendwas. Da ist ein Volk dem ist etwas grausames geschehen. Wie sollten die sich das erklären. Es gab damals überhaupt keine Logische Erklärung wie sowas wie ein Völkermord gerechtfertigt werden sollten. Über einen Hitler, ja da macht man psychologische Berichte, schaut anhand der Erkenntnisse was man von dem Zustand dieses Mannes halten kann. Bei Putin werden ja jetzt auch schon Gutachten über seinen Geisteszustand gemacht wegen dem Gemetzel in einigen der Ortschaften.

Aber damals weder zu der Zeit als sich der Krieg ereignete, noch zu der Zeit als diese Story aufgeschrieben wurde. Da gabs noch keine moderne Kriegsanalyse bei denen jeder Schritt hinterfragt wurde und der Geisteszustand des Kriegshetzers überprüft wurde. Ein Gott schweigt still bei jeder Anklage. Und der Schreiber, der die Geschichte gehört hat? Der schreibt sie einfach auf und rechtfertigt diese Grausamkeiten mit einem Gott. Weil es leider zur damaligen Zeit noch keine logische Erklärung geben konnte.

Frankk67  07.04.2024, 02:41

Da machst du es dir zu einfach denn im vierten Buch Mose Kapitel 13 gibt Gott die Befehle das zu tun was getan wird und ist nicht einfach nur ein kriegsbericht

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Das alles Muss man nicht mehr machen weil diese Regeln mit dem Testament Vervollständigt wurden.

Aber sie hätten es verdient.

Und der Koran ist da weit auss Schlimmer

Dreifaltikeit  21.04.2022, 22:51

Mit dem neuen Testament Vervollständigt *

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000000000096 
Fragesteller
 21.04.2022, 22:52

Der Koran ist tatsächlich schlimmer, jedoch ist das keine Ausrede bzw. Rechtfertigung für diese Abschnitte der Bibel.

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Dreifaltikeit  21.04.2022, 22:54
@000000000096

es wurden nur verfluchte nicht mehr zu rettende teuflische Völker umgebracht.

Und Mose gilt nurnoch den Juden

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Fruchtvampir  21.04.2022, 22:56
Aber sie hätten es verdient.

Kinder, die es verdienen abgeschlachtet zu werden? Frauen, die es verdienen, dass man sie einfach nehmen darf? (Numeri 31) Andersgläubige, die den Tod verdienen, nur weil sie von ihrem Glauben sprechen? (Deuteronomium 13)

Und der Koran ist da weit auss Schlimmer

Und das macht's besser?

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Für die Christen ist das Neue Testament. Lies doch einfach mal die Bibel ganz durch, wird dann bestimmt klarer.

000000000096 
Fragesteller
 21.04.2022, 23:11

Die Christen sehen doch das Alte Testament als Bestandteil der Bibel. Ausserdem beruht sich das Neue Testament auch auf dem Alten Testament, wie ich z.B. im Matthäus Evangelium so etwas wie "und so erfüllte sich die Prophezeiung des Propheten Jesaja:(...)" lese. Ebenfalls stammt die eine Textstelle die ich niedergeschrieben habe, aus dem Matthäus Evangelium , dem Neuen Testament. Bevor der Textstelle steht übrigens "Gott hat doch gesagt..", also beruht es auch auf das alte Testament. Die 10 Gebote der Christen ebenfalls. Man lernt auch im Unterricht, dass das alte Testament zur Bibel gehört.

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Aceses  21.04.2022, 23:49
@000000000096

Das alte Testament ist für die Juden (für die Christen ist es eher Geschichtsbuch) aber es ist ja immer noch der gleiche Gott und das was er damals sagte, ist eben auch wichtig um alles zu verstehen. Mit Jesus hat sich die Situation aber geändert denn er gab bei der Bergpredigt zum Beispiel (Mt 5,1–7,29) die Neuen Gebote für die Christen die sozusagen die Ergänzung der alten 10 Gebote sind. Hätten die Juden die neuen Regeln angenommen würde die Frage die du stellst gar nicht auftauchen weil es einfach neue Regeln gibt und Abänderungen oder Erklärungen die Jesus halt geliefert hat. die Juden erkennen das neue Testament nicht an und Jesus sehen sie als falschen Propheten. Hätten die Juden damals Jesus geglaubt wäre das Judentum einfach zum Christentum geworden aber da nur sehr wenige am Anfang Jesus gefolgt sind ist das alte Testament bei den Juden geblieben aber die Christen haben eben auch das alte Testament gehabt plus neues Testament. Damals hattest du halt Juden und Heiden. Kein Heide kann dem Judentum beitreten. Aber durch das neue Testament können auch Heiden Christen werden. Also jedem Menschen ist es sozusagen dann möglich durch die Taufe eben an den gleichen Gott wie die Juden ihn hatten zu glauben. Aber die Juden haben das nicht mitgemacht und eben nur „ihr“ altes Testament behalten. Was im Grunde halt die alte Version des Christentums ist.

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