Ab wieviel Teilnehmern lohnt sich ein Gottesdienst?
Müssen wir das "marktwirschaftlich" betrachten oder gelten hier andere Regeln?
Der Gottesdienst ist in Wahrheit zweckfrei - also zwecklos. Keine Schulveranstaltung oder Entertainment-Programm, was problemlos auch via Internet betrachtet werden kann. Und Gottesdienst hat etwas mit Realpräsenz zutun.
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Das muss jede Kirchengemeinde für sich selbst beantworten. Ein mir bekannter Priester - also katholisch - hat die Heilige Messe auch schon für nur eine Person abgehalten. Während des Lockdowns glaub sogar ganz ohne Besucher.
Begründung: Er macht das für Gott.
In meiner Kirchengemeinde (Freikirche), in der der Gottesdienst hauptsächlich von freiwilligen Mitarbeitern lebt, wollen wir die Ressourcen schonen und bieten deshalb aktuell nur einen Gottesdienst am Sonntag an.
Nein, er macht das nicht für Gott. Es geht nur in Gemeinschaft.
Sogenannte Stille Messen ohne Gemeinde sind in der katholischen Kirche mittlerweile verboten. Es sei denn, es liegt eine Aisnahmegemehmigung vom Papst vor.
Aber am Gründonnerstag darf trotz Genehmigung nicht allein gefeiert werden.
Für Gott zählt nicht die Menge an Gläubigen, sondern der Zweck, der damit erfüllt wird.
Das kann somit sein, dass eine einzige Person an einem Gottesdienst teilnimmt. Wenn der Pfarrer diesen Menschen ernst nimmt, kann daraus, unter Umständen eine ganze neue und grosse Gemeinde entstehen.
Nicht gerade so krass, aber in Ansätzen so wie beschrieben, habe ich schon Biografien gelesen.
Wir hatten einmal in einer Kirche den Auftritt eines Mannes mit prophetischen Gaben. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich solchen Auftritten gegenüber sehr skeptisch bin. Doch hat mir dieser Gastpastor Dinge vorausgesagt, die sich viele Jahre später bewahrheitet haben. Unter anderem war seine Aussage, dass ich mit vielen Kleingruppen arbeiten werde. Der sprach davon, dass wenn ich die wenigen Teilnehmer ernst nehmen würde, danach grössere Gruppen entstehen würden. Er hatte recht damit.
Da jedes Leben wichtig ist und Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern gesagt hat, sie sollen alle Völker/alle Kreatur das Evangelium lehren, lohnt sich auch ein Gottesdienst für nur eine Person.
Wie das die Kirche wirtschaftlich lösen will, kann ich nicht sagen.
Insbesondere, weil ich nicht weiß, wie viel Gelder eine einzelne Gemeinde, oder ein Zusammenschluss von Gemeinden zur Verfügung hat.
Die Kirchen lösen das Problem, in dem sie - wenn es einen Pfarrer für mehrere Gemeinden gibt, indem die Gottesdienste wechselnd in den Gemeinden stattfinden.
Da hat auch schon mal eine Gemeinde gar keinen Gottesdienst.
Bei den Evangelischen ist das nicht so schlimm, die können auch zu Hause beten.
Weiß aber nicht jeder.
Alternativ gibts ja mittlerweile viele Online Gottesdienste, an denen teilgenommen werden kann.
Das ist für umsonst.
Gottesdienst findet nicht nur in der Kirche statt.
Denn das Wort Gottesdienst bedeutet Dienst an Gott.
Somit sobald ich meinem Nächsten gutes tue, dann diene ich Gott, also tue Gottesdienst.
Was man in den Kirchen oft als Gottesdienst darstellt hat in der Regel nichts mit Gottesdienst zu tun.
Es ist der Dienst am Pastor oder Prediger, damit er jemanden hat der still sitzt, wenn er redet.
Also wäre wohl eher Predigerdienst oder Pastorendienst und um noch die Landeskirchen zu berücksichtigen Pfarrerdienst die richtige Bezeichnung.
Der Gottesdienst der Gott gefällt ist nach Bibel
Röm 12,1 Weil ihr Gottes reiche Barmherzigkeit erfahren habt, fordere ich euch auf, liebe Brüder und Schwestern, euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung zu stellen. Seid ein lebendiges Opfer, das Gott dargebracht wird und ihm gefällt. Ihm auf diese Weise zu dienen ist der wahre Gottesdienst und die angemessene Antwort auf seine Liebe.
Jak 1,27 Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt zu erhalten.
Ja,
Aber eines sollte du nicht ausser acht lassen.
Mt 24,5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.
Mt 24,10 Und dann werden viele zu Fall kommen und werden einander überliefern und einander hassen;
diese Aussage aber wurde an die Gerichtet, die in Christus sind.
Lk 10,16 Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.
Viele Prediger aber sind nicht in Christus, denn sie hören seine Stimme nicht
Joh 10,27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
Das weiss ich zuverlässig, denn in meinem ganzen leben habe ich mehr solcher Pastoren und geistlicher Leiter getroffen als andere.
zudem sagt Jesus auch
Mt 7,22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?
23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
Es reicht also nicht nur Predigen zu können und Wunder zu tun wie auch von sich und seinem Glauben überzeugt zu sein.
Und beachte, dass Jesus nicht von einigen Wenigen sprach sondern von vielen.
Wie er auch nicht sagte, dass möglicherweise eventuell oder sonst irgend unter bestimmten Umständen jemand seine Stimme hört.
Das ist etwas natürliches.
Wer also Christ ist und das wirklich, der hört seine Stimme und wenn nicht, dann Trift auch diese Aussage nicht. zu.
Zudem jeder der aus sich selbst redet und damit hatte ich mein leben lang in den Gemeinden zu kämpfen.
Ich sehe, ich denke, für mich stimmt.
Was sagt die Schrift über das was Satan sagt.
2Kor 2,11 damit wir nicht von dem Satan übervorteilt werden; seine Absichten sind uns nämlich nicht unbekannt.
2Kor 11,14 Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Somit ist all dieses Reden ich denke, ich sehe, für mich stimmt in den Wegen Satans.
Denn was sagt Gott über den Menschen?
1Mo 8,21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch, und der HERR sprach in seinem Herzen: Ich will künftig den Erdboden nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, obwohl das Trachten des menschlichen Herzens böse ist vonseiner Jugend an; auch will ich künftig nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe.
all diese die in solchem Wandeln in ihrem eigenen Denken die suchen nicht Gottes sondern ihr eigenes.
Joh 7,18 Wer aus sich selbst redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.
Wer also aus Gott ist, der solll auch das reden was Gottes ist und nicht was aus dem Menschen ist.
Und daran erkennt man ob jemand Gottes Willen tun will.
Joh 7,17 Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.
Ich hoffe, dass du erkannt hast, dass ich wohl weiss und verstehe was ich geschrieben habe und meine Aussagen einen Grund haben.
Wer nachdenkt kommt darauf, wer nur oberflächlich ist und nicht weiter nachdenkt erkennt es nicht.
Es ist Gott der alles gibt.
"Ohne mich könnt ihr nichts tun"
Das sagte Jesus selbst.
Also bitte ihn, wenn du etwas nicht verstehst, denn er wird es dir erklären.
Oder glaubst du ich habe ein Exklusivbeziehung zu ihm?
Nein, denn wenn er mir alles erklärt was ich ihn frage, so wird er es auch bei dir tun wenn du aufrichtig fragst.
Aber alles zu seiner Zeit.
Mt 24,5 - Deshalb sollen wir alles an der Schrift prüfen - und das gute behalten! (1Thess 5,21) Wenn es der Prüfung nicht standhält - geh weg. Sonst bleibe dort und lass dich von Jesus mit allem nötigen versorgen.
Ja, aber das mit dem an der Schrift prüfen???
Leider wissen die allermeisten nicht einmal was alles in der Schrift steht und suchen gar nicht danach.
Da habe ich schon so vieles gehört, das Angeblich Biblisch war und somit an der Schrift geprüft ;-).
Zudem es steht noch vieles in der Schrift.
eine der Gefährlichsten Aussagen der Schrift ist diese.
Röm 10,10 Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;
Damit wäre also bewiesen, dass Jesus die Bibel nicht kannte und nicht wusste, dass er alle Gläubigen einlassen muss.
vor allem die, die sein Wort verkündeten.
Denke nach.
Willst du also damit sagen, etwas in der Bibel stimmt nicht?
Hat Jesus das nicht gesagt?
ich hoffe du verstehst, was und wie ich es meine.
Dazu will ich dir noch eine weitere Aussage der Schrift liefern
Ps 119,160 Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jede Bestimmung deiner Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Man kann vieles an ausgewählten Bibelstellen prüfen.
Aber eben, die Summe nicht nur der Ausgewählten Aussagen sondern aller.
Aber wer den Geist hat, dem hat Jesus etwas versprochen
Joh 14,26 der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Das ist teil des Bundes der Teil den alle erhalten im Gegensatz zu den Geistesgaben die individuell sind wie Gott es gibt.
Die Erklärung von Röm 10,10 findest du im Kontext. Der Vers davor ist konkreter:
Röm 10,9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
Wer darauf vertraut, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, weiß, dass Jesus sündlos als Opferlamm gestorben ist. Er weiß, dass er alles erfüllen kann, was er zugesagt hat. Er weiß, dass Jesus für uns gestorben und auferstanden ist und dass wir ihm folgen werden.
Nun, darauf hatte ich mich damals nicht verlassen und Gott um eine klare Bestätigung gebeten, denn einreden wollte ich mir nichts.
Das kann man sehr leicht.
ich für meinen Teil weiss, dass ich zu Christus gehöre, weil ich über 4 Stunden um eine Bestätigung Gottes gerungen hatte.
Und aus diesem Grunde weiss ich dass ich Christi bin.
Vertrauen in irgend welche Selbssugestionen war bei mir nicht drin.
zudem wollte ich die Schrift verstehen um selbst prüfen zu können ob etwas zuverlässig ist.
und da gab er mir das Verständnis der Schrift und die Gabe der Geisterunterscheidung.
Wer nur darauf vertraut????
ich weiss, dass Jesus sagte, meine Schafe hören meine Stimme.
Dass das bedeutet, wer seine Stimme nicht hört ist nicht sein.
Die Stimme des guten Hirten Jesus erkennen die, die immer wieder sein Wort hören. Das sollen wir, wo Gottes Wort rein gepredigt und seine Sakramente der Einsetzung gemäß verwaltet werden.
Mit der Taufe werden wir Christen und das ist alles, was wir benötigen. In die Taufgnade werden wir in jeder Umkehr zurückgerufen. Das ist "auf seine Stimme hören".
Also du glaubst nicht an das was uns die Bibel sagt?
Dass wir von neuem geboren werden müssen?
Dass wir den heiligen Geist empfangen müssen?
Das sollen wir, wo Gottes Wort rein gepredigt und seine Sakramente der Einsetzung gemäß verwaltet werden.
Das ist mir etwas neues, woher hast du das?
Davon spricht die Bibel meines Wissens an keinem Ort und in feinster weise.
Mit der Taufe werden wir Christen und das ist alles, was wir benötigen. In die Taufgnade werden wir in jeder Umkehr zurückgerufen. Das ist "auf seine Stimme hören".
Also so etwas ist auch nicht wie ich seine Stimme höre.
Seit ich durch ihn als sein Kind bezeugt bin höre ich seine Stimme auf unterschiedliche weise.
Manchmal Laut als würde er hinter mir stehen.
dann wieder aus meinem inneren aber in klaren Worten und Weisungen wie ein Mensch.
Dann aber auch durch eindrücke, spontane Gedanken die kommen und meine Aufmerksamkeit erregen. Solches prüfe ich dann ob es nicht aus mir selbst kommt.
So redet Gott, aus meiner Praktischen Erfahrung.
Das was du da beschreibst ist eher Religiöses von Menschen gemachtes christentum und hat mit dem Wahren Evangelium und dem was die Schrift sagt nicht im Geringsten was zu tun.
Dazu gibt es nur eine Biblische Antwort
Gal 1,8 Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht.
Gal 1,9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das ihr angenommen habt - er sei verflucht.
Da du ein anderes Evangelium angenommen hast bist du verflucht
Und da du dadurch ein anderes Evangelium predigst auch.
somit beweist du auch, dass du das was hier geschrieben steht nicht tust.
Mt 24,5 - Deshalb sollen wir alles an der Schrift prüfen - und das gute behalten! (1Thess 5,21) Wenn es der Prüfung nicht standhält - geh weg. Sonst bleibe dort und lass dich von Jesus mit allem nötigen versorgen.
Wenn du getauft wirst, wird Jesus dein Herr und du erhältst den Heiligen Geist als Beistand. (Apg 8,26-40, Apg 19,3-7). Wenn du von ihm direkte Anweisungen erhältst, kann ich dir nur gratulieren. Nachprüfen lässt sich das für mich nicht.
Danke für deine Hinweise,
Aber wie schon darauf hingewiesen in Psalm Ps 119,160 die Summe alles Worte Gottes.
Es reicht nun einfach nicht, wenn du nur einen Teil davon nimmst.
Das ist das selbe, wie wenn du in ein Auto einsteigst ohne Motor.
Da kannst du lange den Schlüssel drehen und das Gaspedal richtig dürcken aber das Auto wird sich doch nicht vom Platz bewegen.
Joh 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Joh 3,7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von Neuem geborenwerden.
Das sagte angeblich Jesus und ich glaube ihm.
Wenn du aber meinst, das nicht glauben zu müssen ist das deine Sache, aber du wirst zumindest vor Gott nie sagen können du wurdest nie darauf aufmerksam gemacht.
5. Sein Wort, sein Tauf, sein Nachtmahl / dient wider alle Trübsal; / der Heilig Geist im Glauben / lehrt uns darauf vertrauen. (Quelle: Nun laßt uns Gott dem Herren)
Ja, in welchem Glauben?
1Kor 9,26 Ich laufe nun so, nicht wie ins Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der in die Luft schlägt;
Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Das ist etwas anderes.
Das ist was ich damals suchte und erhielt.
Wenn ich also sage, dass ich Christ bin, dann weil ich das Zeugnis Gottes empfangen hatte, da ich darum Kämpfte.
Das hatte mir damals niemand gesagt und wird auch bis heute in den Kirchen nicht gross betont.
Da wird nun mal viel gelogen in den Kirchen um die Mitglieder bei Laune zu halten.
Ich bin kein Christ, finde aber den Gedanken, dass ein einsamer Senior in die Kirche gehen will und dann wieder gehen muss, weil keiner kommt, irgendwie traurig.
Gottesdienst ist Gottes Dienst an uns.
Die Apostel und in ihrer Folge die mit diesem Dienst betrauten haben folgende Zusage von Jesus:
Unter dieser Prämisse:
kann dann auch
dies stattfinden.