200€ Zum Überleben 2023?

12 Antworten

Allgemeiner erster Tip:

  • Teile das verfügbare Geld in gleichmäßige "Päckchen" auf. Beispielsweise: Woche 1 = x Euro, Woche 2 = x Euro.... etc, so das auch die Zeit abgedeckt wäre bis du wieder Geld hast.
  • Bargeldzahlung. Klar, mitunter nervig mit dem Kleingeld. Aber Kleinvieh macht auch Mist (sozusagen). Es gab und gibt Zeiten, da bin ich froh das wir unser übriges Kleingeld beiseite packen in eine Schachtel.

Bargeldzahlung, da man dadurch besseren Überblick hat über die tatsächlichen Geldbeträge die man ausgibt und noch zur Verfügung hat.

Bargeldzahlung, da es (wenn auch selten) vorkommen kann das es zu technischen Problemen kommt. Ich hab diesen Monat 20 Euro durch Kartenzahlung verloren (dauert ne Weile bis das geklärt ist) da der gezahlte Betrag doppelt abgebucht wurde.

  • Nie hungrig einkaufen gehen. Wenn man Hunger hat, wirkt der Appetit viel stärker auf die Kaufentscheidung. Im Endeffekt hat man dann unnötige Spontankäufe und dadurch erhöhte Ausgaben.
  • Immer einen Einkaufszettel sorgfältig vorbereiten und zum Einkauf mitnehmen. So vergisst man nicht was man eigentlich braucht, kompensiert das Vergesssene nicht durch zig anderes Gedöns im Einkaufswagen.
  • Vorbereitung des Einkaufszettels: Schaue dir an was du daheim hast an Grundnahrungsmitteln/ Zubehör. Dosen/ Tüten/Kühlschrank/ Eisfach.
  • + Diverse Lebensmittel kann man auf verschiedene Weise kombinieren (Beispiel: Heute koche ich Kartoffeln, schneide sie in Stücke, vermische die Kartoffelstücke mit einer Gemüsemischung, etwas Margarine und Petersilie dran plus Würstchen aus dem Glas. Morgen gibts Reis mit Gemüsemischung.
  • Preis/ Menge vergleichen lohnt sich oft sehr. Ebenso Vergleiche zwischen Markenprodukt und Eigenmarke des Supermarktes/ günstige Variante des Produktes. (Beispiel: bei Aldi Süd gibts im Kühlregal Päckchen mit ca 500 Gramm fertig geschälten/ gegarten Minikartöffelchen. Prima, weniger Arbeit. ABER: Im Vergleich zu nem 2,5 Kilo Sack rohe Kartoffeln (der nur wenig mehr kostet) ist dieses Minipäckchen viel zu teuer.
  • Steuere nicht die großen Marken-Supermärkte an, sondern lieber die günstigeren. Also statt beispielsweise Rewe, Kaufland... dann eher Netto oder Aldi (nur als Beispiele für mögliche Entscheidungen).

Das tut mir Leid!

Dann bleiben dir 6,60€ pro Tag. Jeden Tag frisch kochen wird da schwierig alleine schon wenn Fleisch dabei sein soll. Ich würde an deiner Stelle nur jeden 3. Tag frisch kochen und ansonsten halt Brot und Aufschnitt das sollte bezahlbar sein. Was Rezepte angeht, lass dich inspirieren von der Maggifix Theke zB. so hab ich damals Kochen angefangen als ich noch keinen wirklichen Plan hatte. Mit der Zeit kommt man dann rein und verfeinert die Rezepte und irgendwann kochst und würzt du dann nach eigenem Gefühl ohne Fertigmischungen. Alles Gute dir ✌🏽

Haferflocken, Sonnenblumenkerne und Äpfel sind relativ günstig. Dies kannst du dann mit der billigsten (Pflanzen)Milch, ein bisschen Honig, anderem billigem Obst und günstigen Nüssen zu einem leckeren und reichhaltigen Frühstück mischen.

Es gibt zahllose billige Nahrung:

  • Mehl, Hefe, Wasser, Salz = Brot
  • Nudeln mit Linsenbolognese (Linsen sind billiger als Fleisch, aber auch ziemlich proteinreich)
  • Spinatlasagne (Nudelplatten, passierte Tomaten, Tiefkühlspinat, Zwiebel, billiger Käse)
  • Reis mit Gemüse (z.B. billiges Tiefkühlgemüse, Angebote, Karotten und Zucchini sind oft recht günstig)
  • Kartoffel aller Art mit günstiger Beilage (oder wenn du Geld übrig hast auch mal ein Stückchen Fisch), Kartoffelsuppe
  • Linseneintopf, Chili sin carne, Erbsensuppe, ...
  • ...
LManonym  24.12.2023, 09:08

Keinen jucken deine subtilen veganen Ernährungstipps😂🤦🏻

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Reis, Nudeln und Kartoffeln kaufen, das ist schon mal eine Grundlage für jedes Essen, dann günstiges, abgepacktes Vollkornbrot kaufen (z.B. bei Penny) macht länger satt

keine Miniportionen kochen, sondern gleich 2 oder 3, den Rest einfrieren oder in Kühlschrank und am nächsten Tag essen

mal Rumfragen, ob jemand einen Garten hat - gerade ist Zucchinischwemme

Selbst kochen ist super einfach. Ich könnte jetzt irgendwelche Rezepte aus dem Internet kopieren, aber ich kenne deinen Geschmack nicht, daher bringt das wohl eher wenig. Guck dich mal auf Seiten wie "Chefkoch" vorbei. Da findest du Rezepte mit Arbeits- und Kochzeit, den Zutaten (die du den Portionen anpassen kannst) und die Arbeitsschritte.

Wenn ich mal überhaupt keine Zeit/Lust auf Kochen habe, nehme ich mir einfach eine Kohlenhydratquelle (bei mir meistens Nudeln oder Reis), nehme etwas Gemüse meiner Wahl und manchmal noch Fisch oder Fleisch und kippe am Ende alles zu einer Nudel-/Reispfanne zusammen.

Du kannst auch für ein paar Tage vorkochen. Dadurch reduzierst du den Arbeitsauwand deutlich. Dafür eignen sich vor allem Suppen oder Soßen, aber auch das meiste Gemüse.