20 Millionen Deutsche zu viel?
Vor dem Krieg sagte ein englische Politiker "Das Problem mit den Deutschen ist, dass es 20 Millionen von ihnen zu viel gibt." Ist das nicht übelster Rassismus? Legte man es damit nicht auf einen Krieg an?
6 Antworten
Vor dem Krieg sagte ein englische Politiker "Das Problem mit den Deutschen ist, dass es 20 Millionen von ihnen zu viel gibt.
Wie schon bei seinen anderen Fragen, betätigt sich NeutraleFrage auch hier als fleissiger Geschichtsfälscher und Faktenverdreher. Google ist mein Freund und Dein Feind.
Georges Benjamin Clemenceau, von dem dieses Zitat stammt, war niemals englischer Politiker, sondern Ministerpräsident der 3. Republik Frankreichs von 1917 bis 1920. Das Zitat stammt aus dem Jahr 1918 also nicht vor dem Krieg, sondern im Krieg, der völkerrechtlich am 28. Juni 1919 mit dem Abschluss des Versailler Vertrages endete.
Versuchst du jetzt, aufgrund dieser Aussage einen deutschen Angriffskrieg zu rechtfertigen?
Die armen Deutschen, die ja nicht anders konnten als sich wegen einer solchen Beleidigung mittels Blitzkrieg zur Wehr zu setzen?
Diese Aussage wurde vor dem Hintergrund des damaligen deutschen Verhaltens getroffen, und ist heutzutage obsolet.
Natürlich kann ein Krieg gerechtfertigt sein! Polen hat z.B. Frankreich 1933 einen Präventivkrieg gegen Deutschland vorgeschlagen. Leider haben die französischen Appeaser abgelehnt. Leider hat der Polnischen Führung der Mut gefehlt alleine anzugreifen, sich es mit den Verbündeten zu verschertzen. Deutschland mit seinem 100 000 Mann Heer wäre kein Problem gewesen. Als ein gerechter Krieg ist sehr wohl denkbar.
Kannst du mal die ganze Rede verlinken, weil so ein Satz aus dem Kontext gerissen kann man schlecht deuten
Damit wollte er weiter nichts sagen, die Deutschen mit ihren 60 Millionen Einwohnern damals, sind eine Ernst zu nehmende Groesse.
Heute haben wir 80 Millionen und geben uns in Punkto Militaer bescheiden.
vor dem krieg konnte man über rassen sagen was man wollte. schwarze durften 1960 erst studieren.
das musst du mir nicht erzählen. ich versteh die äquivalenzklassen sucht
Doch du verstehst es nämlich nicht. Deutsche sind eine Ethnie, Franzosen sind eine Ethnie, Asiaten sind eine Rasse, Chinesen und Japaner sind zwei verschiedene Ethnien der gleichen Rasse.
dann wäre ethnie aber durch das wort gattung zu ersetzen. da könne man sicher wieder koregieren aber man versteht vlt
Deutsche sind eine Ethnie
Blödsinn. Deutsche sind ein buntes Volksgemisch
Franzosen sind eine Ethnie
Auch Blödsinn. Sind alle Alemannen, Bretonen und Basken Franzosen?
Asiaten sind eine Rasse
Noch mehr Blödsinn. Es gibt keine menschlichen Rassen.
Nein ich stelle die Frage nicht um irgendwas zu rechtfertigen. Ein Krieg ist genauso wenig zu rechtfertigen wie so eine volksverhetzende Aussage. Wenn von Deutschland damals eine solche Aussage ausgegangen wäre, würde man uns auch das noch heute vorhalten. Und obsolet ist sie höchstens weil die Engländer dieses "Problem" gelöst haben.