Meine Mutter nennt mich schon seit ich micht erinnern kann "Arschlochkind"..ich mag nicht zum Jugendamt gehen, weil sie doch meine Mutter ist,was kann ich tun?

4 Antworten

Wenn Du selbst das JA nicht anrufen willst, erzähle es einem Lehrer oder einer Freundin, und bitte sie, für Dich anzurufen.

Ja, es gibt tatsächlich solche Eltern. Das einzige Detail, das mich stutzig macht, ist die Drohung, denn normalerweise sagen solche Eltern das nicht so offen (wenn du petzt, geht es dir schlecht), weil sie die Kinder (auch Jugendlichen) schon zu sehr "geformt" haben, so dass sich die Kinder sowieso nicht trauen würden, etwas zu sagen. Meist wird solchen Kindern eher eingeredet, dass sie es verdient haben und sie haben dann Angst, wenn sie "petzen", würde der Gesprächspartner (Jugendamtsmitarbieter, Lehrer, anderer Verwandte) einwenden, dass es ja einen Grund für das Verhalten der Eltern gäbe.

Was Du machen kannst: Kopiere diesen Text oder schreibe einen ähnlichen, und drucke ihn in der Schule aus. Dann kannst du ihm einem Lehrer geben (mit der Info, dass es sich um Dich und Deine Familie handelt) oder ihn zum Jugendamt  schicken (mit Adressinformationen, Namen etc.). Es wird erst mal jemand bei Euch vorbei kommen und ja, auch mit Deinen Eltern reden. Die Mitarbeiter wissen aber, dass misshandelte Kinder - die Aussagen Deiner Mutter stellen eine verbale Misshandlung dar - oft in Anwesenheit der Eltern nichts sagen würden bzw. die Eltern lügen. Oft, weil den Eltern selbst nicht klar ist, dass sie tatsächlich etwas Schlimmes tun, weil sich das Ganze seit Jahren so eingespielt hat.

girl3011 
Fragesteller
 13.06.2016, 09:44

Wir bekommen oft von Jugendamt Besuch, weil meine Mama mit ihnen zusammen arbeitet, ( Sie arbeitet von zuause aus, beim SOS Kinderdorf, und war vor 10 jahren noch Betreuerin..) jedenfalls kennen die Mitarbeiter sie ziemlich gut, und immer wenn sie kommen, darf ich nichts sagen, nur wenn man mich eine Frage über die Schule oder so stellt. Sie bekommen, bei den Treffen natürlich nur gutes zu hören, und meine Mutter ist wirklich übertrieben freundlich.  (Mäuschen, Schatzi und und und, verwendet sie dann als Kosenamen)...sie weiß das sie mir nicht so schnell glauben werden. Und ja, es klingt alles sehr heftig, zugegeben, dass hat sie erst 2x zu mir gesagt, hätte sie dies nicht gemacht, wäre ich sicher schon zum Jugendamt gegangen. Und ja, einmal hab ich in meiner alten Schule  (NMS), meinen Lehrer, von einen Streit erzählt, da er gesehen hat, dass ich gerötete Augen hatte. Er hat es sofort meiner Mutter erzählt, denn was ich nicht wusste: Es hatte mit meiner Mutter Kontakt, und hatte ein ganz anderes Bild von mir, und ja, ich habe sehr großen Ärger bekommen. Seitdem hab ich es gelassen. Aber danke für deine Hilfe. Es ist eine gute Idee, und vielleicht werde ich es wirklich so machen, das ich zuerst eine Email ans Jugendamt schicke. Danke

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Tasha  13.06.2016, 09:51
@girl3011

Wenn Du Dich mit genau diesen Sorgen ans JA wendest und der Bitte, aus der Familie genommen zu werden (Betreutes Wohnen - da könntest Du Dich auch melden), wird man sicher versuchen, Dir zu helfen. Betone, dass Du Deiner Mutter keine Schwierigkeiten machen möchtest, aber Angst hast, dass man Dir aufgrund des Kontaktes nicht glaubt. Betone, dass Du für Dich die Situation verbessern, nicht sie für Deine Mutter verschlechtern möchtest. Möglicherweise bekommst Du dann eher Hilfe. Wobei ich vermute, dass JA-Mitarbeiter auch wissen, dass normalerweise kein Jugendlicher leichtfertig um eine Entnahme aus der Familie bittet - diese ändert ja das ganze Leben - und dass auch Pädagogen etc. durchaus ihre eigenen Kinder misshandeln oder allg. Probleme im Umgang mit ihren eigenen Kindern haben können. Du kannst Dich auch erst an jemand anderen wenden - Lehrer, anderen Pädagogen oder Psychologen, den Du gut erreichen kannst - und ihm die Situation und Deine Bedenken schildern und ihn um Unterstützung bitten. Eine nahe liegende Möglichkeit wäre betreutes Wohnen/ eine WG mit andere Jugendlichen Deines Alters mit Unterstützung eines Betreuers halt. Daher kannst Du auch mal nach Betreutem Wohnen in Deiner Nähe googeln und gleich dort anrufen, z.B. aus einer Telefonzelle heraus (Nummer ist nicht vom Handy nachweisbar). Oder Du vertraust Dich bei einer Freundin dieser an, wenn ihre Eltern zu Hause sind, und bittest um Unterstützung bei der Suche nach weiteren Ansprechpartnern und Ideen.

Ein Ansprechpartner könnte ein Mädchenhaus sein.

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Silo123  13.06.2016, 10:20
@Tasha

Wenn der Fall so ist, wie geschildert, hätte ich Bedenken beim Jugendamt ohne Beweise vorstellig zu werden.

Es gibt wirklich Eltern, die es schaffen, alle um den Finger zu wickeln.

Und normalerweise werden ja auch die Eltern erstmal angesprochen und es gibt welche, die haben perfekt ihre 2 Gesichter.

Es ist dann immer die Frage, wem geglaubt wird . Und das ist schwer berechenbar.

Die Fragerin hat sogar Angst, daß die Mutter eine Einweisung in die Psychiartrie veranlassen könnte- es wurde ja, nach ihrer Aussage, sogar angedroht.

Und ich muß leider! bestätigen,daß ich solche Fälle leider kenne.

Diagnose  dann Schizophrenie und dann .  Medis . Die 2 betroffenen hatte keinerlei! Anzeichen von Schizophrenie.

Ich sage, daß das wichtigste in diesem Fall erstmal Beweise sind (selbst, wenn illegal beschafft).

Alternative wäre nur Durchhalten, aber jedes weitere Jahr richtet dann nicht wiedergutmachbare Schäden an.. Nein sowas ist nicht wiedergutmachbar , nichtmal, wenn man danach ein normales Leben führt.  Und alles normal erscheint und die Fragestellerin vielleicht zunächst sgar denken sollte: Mir geht es jetzt gut. Zum Glück ist alles vorbei. U.U. geht es erst Jahre später dann richtig los: jede Nacht Albträume, Menschenscheu........

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girl3011 
Fragesteller
 13.06.2016, 12:48
@Tasha

Ich möchte ja eig. nicht weg von meiner Familie, aber ich will eine Lösung finden. Denn so kann es ja nicht weiter gehen, wir können uns ja nicht jeden Tag streiten. Ich hab ja meine Mama voll lieb, und sie ist ja nicht immer so, manchmal ist sie hilfsbereit, aber manchmal, da erkenne ich sie nicht wieder. Aber ich KANN mit ihr nicht reden, und so geht es nicht weiter. Das ist 1. für sie nicht gut, 2. möchte ich nicht das meine kleine Schwester so viel mitbekommt, und 3. möchte ich eine restliche unbeschwerte Zeit haben, was passiert ist, kann man nicht rückgängig machen, aber man kann die Situation für die Zukunft verbessern. Ich weiß das ich nicht immer einfach bin, ich bin ein Sturkopf, aber die gewisse Grenze ist bei mir überschritten. ich halte das nicht mehr aus. Und ich will irgendwas machen, bevor das noch eskaliert....Ich KANN nicht mehr...es gibt sicher eine Lösung...ich werde so schnell wie möglich was machen...

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Das sind diese typischen Eltern, die die Schuld auf ihre Kinder schieben. Das war die Schuld des Vaters. Wenn man mit sowas nicht auskommen kann, dann sollte man sich die Gründung einer Familie genauer überlegen. Naja. Nun zu deiner Situation.

Wenn deine dargestellte Situation der Realität entspricht, dann würde ich folgendes tun.

Jugendamt ist eine Möglichkeit, die jedoch nicht immer besser ist. Oder kannst du dir ein Leben, abgetrennt von deiner Familie vorstellen?

Ignoriere die dummen Aussagen deiner Mutter. Letztendlich sind die Eltern in der Erziehung schuld. Wenn ein Kind mit 2 Jahren anstrengend ist, dann machen die Eltern etwas falsch oder kommen mit der Lage nicht zurecht.

Falls es wirklich so schlimm ist, würde ich überlegen mit 18 Jahren auszuziehen. Überlege es dir aber genau und treffe diese Entscheidung NICHT mit heißen Kopf!  Du musst dir nämlich bewusst werden, dass du vor sowohl finanziellen als auch vor verantwortungsvollen Herausforderungen stehen wirst. 

Ein Kind als wertlos zu bezeichnen ist respektlos und verachtend. Versuche deiner Mutter klarzustellen, dass ihre Beziehungsprobleme in keinster Weise deine Schuld sein können. Was hast du bitteschön gemacht? Mit 2 Jahren rumgeschrien? Ich bitte dich. Stelle sie vor die Fakten und versuche die Diskussion sachlich zu halten. Emotionen sollten dort kein Freiraum haben. 

Die richtigen Argumente regen das Denken schon an. Jetzt ist das zukünftige Leben von dir die Priorität deiner Mutter. Was vergangen ist, ist vergangen.

Stelle das ihr klar und weiß sie auf ihre Pflicht als Mutter hin. Wenn es nicht sanft geht, dann muss es eben mit harten Fakten geregelt werden. 

Dir wünsche ich Viel Erfolg im Leben und Kopf hoch. Lass dich von niemanden unterdrücken, selbst nicht von deinen Eltern. Du bist wertvoll, wie jeder Mensch auf der Erde es auch ist.

Ignoriere inhaltslose Sätze, und sag einfach ja ok. Wenn du alles zu Herzen nimmst, machst du es dir nur schwieriger.

Schöne Grüße,

questionsmarked

Silo123  13.06.2016, 11:09

In solchen Fällen ist ein Gespräch mit der Mutter sinnlos. Das sollte man nichtmal versuchen  Es ist sinnlos. Im Gegenteil: Das ergibt eine neue Konfronation, die in der Situation NICHTS positives brungt. Und ich gehe sogar so weit zu sagen, daß selbst, wenn sie mal erwachsen sein wird, eine Aufarbeitung unmöglich sein wird.

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Die Mutter weiß in ihrem Unterbewußtsein und obendrein real schon, daß sie falsch handelt, und die Erpressungen geschehen aus Furcht.

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Oft wird dann die eigene Schuld.... so zurückgedrängt, daß sie absolut vergessen wird.

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Und die Fragestellerin wird sicher auch mehr gemacht haben, als als 2- jähriges Kind mal rumzuschreien. Aber das ist normal: Weder Kinder noch Jugendliche KÖNNEN!!!perfekt!!!! sein (sind Erwachsene oft auch nicht- siehe die Mutter).

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Die Fragestellerin wird wahrscheinlich auch heute noch ihre Fehlerchen haben, selbst wenn sie sich bemüht , alles Recht zu machen.

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Mal wird einfach was vergessen, mal eine andere Kleinigkeit, eine Unaufmerksamkeit....

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NICHTS, aber auch nichts würde  trotzdem so ein Verhalten der Mutter rechtfertigen.

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Und selbst, wenn es zum Verfahren kommt. und Psychologen und was nicht alles beteiligt werden, wenn die Fragestellerin da absolut! fehlerlos wäre, wäre es unnormal und kleine Fehler werden Kindern und Jugendlichen auch nachgesehen und müssen das auch.

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Vielleicht wird die Fragestellerin, wenn sie erwachsen ist, sogar sagen: " Da und da hätte ich besser reagieren können"

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Nur ändert das nichts, sie ist eine Jugendliche  und man kann von ihr kein Erwachsenenverhalten (und wenig Erwachsene haben es überhaupt raus, sich immer angemessen zu verhalten) erwarten, selbst wenn sie vermutlich für ihr Alter schon sehr erwachsen sein wird.

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girl3011 
Fragesteller
 13.06.2016, 13:06
@Silo123

Ja, du hast schon recht, perfekt bin ich nicht, ich weiß dass ich mich in manchen Situationen besser verhalten sollte. Ich weiß das ich nicht das bravste Kind bin, aber schlimm bin ich ganz sicher auch nicht. ich mein, ich gehe NIRGENS wohin, ich mache keinen Stress, ich breche nie absichtlich eine Regeln...naja, das einzige ist, das ich es hasse, wenn ich meine Meinung nicht sagen darf, wenn ich mich nicht verteidigen darf... Allein schon, wenn sie mit mir nicht reden will, wenn sie nur ihre Vorwürfe aufsagt, und ich nichts dazu sagen kann, dass macht mich so wütend. Sie hat ein komplett anderes Bild von mir. Manchmal da sagt sie sogar: Ich kenne dich genau, du denkst jetzt das und das...Und das sind dann so Sachen, auf das ich nicht mal kommen würde. Ich wünsche mir so sehr, das sie mir einmal die Chance gibt, das ich einmal reden kann, ohne das sie mich gleich unterbricht, es umdreht und mich dann wegschickt oder anderes...

Und ja ich war als 2-jährige, wie soll ich sagen, anders als andere Kinder. Was ich jetzt vielleicht doch sagen könnte, damit ihr es besser versteht, ich bin ein Adoptivkind, also der damalige Vater sollte eig. mein Pflegevater werden. Und ja, meine Schwester ist ebenfalls ein Adoptivkind, sie wurde kurz nach mir adoptiert. hatte aber eine Krankheit, und war ruhiger als ich...und  Ja, ich weiß nicht wie das passieren konnte, aber meine leiblichen Eltern, hatten mich irgendwie so sehr vernachlässigt, das ich mit 2 Jahren  (das ist das Alter wo ich zur Adoption freigegeben wurde) auf den Stand eines ein paar-Monate-altes Baby war. Ich konnte noch nicht mal gescheit reden. Mehr Informationen habe ich auch nicht, da es das Jugendamt nicht sagen darf, ja...Ich wollte das eig. vermeiden, das zu sagen, das ich ein Pflegekind bin, weil ich es nicht so gen sage, und es auch wenige wissen, und ich auch mit 12 eine recht komplizierte und langdauernde Namensänderung hatte..)...und da ich bezweifle das man mir das alles glauben wird, weil es sich einfach so unreal anhört....  :(

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Nun. Ich nehme mal an, dass Deine Geschichte der Wahrheit entspricht.

Führ ein Protokoll mit allen Vorkommnissen! Tag und genaue Uhrzeit und die Worte, die gefallen sind. Und bitte, sei hier ehrlich. Wenn Du Mist gebaut hast und sie danach ausflippt, dann schreibst Du das bitte auch so auf.

Es gibt noch eine Schwester, steht die zu Dir? Was sag sie zu dem Ganzen.

Lehrer oder Vertrauenslehrer? Mit denen kannst du natürlich auch reden. Die sehen Dich ja, wie Du Dich im Unterricht verhälst und gibst. Wie ist der Kontakt der Schule zum  Elternhaus?

btw. Es ist irgendwie befremdlich, wenn die erste Frage eines Users gleich ein solches Ausmaß annimmt.

Silo123  13.06.2016, 09:54

Ein Protokoll mit allen Vorkommnissen , wäre natürlich der rechtskonforme Weg, aber Du siehst ja, wie es dann mit der Glaubwürdigkeit ist.

Tonaufnahmen sind da beweisender (auch wenn rechtlich nicht zulässig), aber diese "Straftat" wird Kindern und Jugendlichen dann in aller Regel nachgesehen.

Das höchste denkbare der Gefühle wäre eine pro Forma ! ausgesprochene Verwarnung.  Ansonsten wird nichts passieren. Der Schutzlosigkeit eines Kindes/Jugendlichen wird dann schon Rechnung getragen. Und ja, ich habe schon erlebt, daß ein Richter solche Tonaufnahmen sogar zuließ. Aber Richter wäre ja eh erst die nächste Instanz. Erstmal geht man damit zum Jugendamt.

Und selbst wenn der Jugendliche erstmal etwas! provoziert, um solche Aufnahmen schneller zu bekommen, ist das nicht mal schädlich. Eltern haben sich in KEINEM!!! Fall so zu benehmen.

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girl3011 
Fragesteller
 13.06.2016, 13:34
@Silo123

ja, ich nehme auf, habe aber bis jetzt noch keine richtigen Beweise, und heute in der Früh haben wir uns wieder gestritten, ich habe die Tür zugeknallt uns sie hat mir mein Handy weggenommen, sie hat mich einfach vor die Tür geschmissen, ich konnte noch nicht mal meine ganzen Sachen zusammenpacken, es war heute wieder heftig, und ich hoffe ich bekomme mein Handy wieder, weil es mir sehr wichtig ist, warum erfährt ihr eh unten). ich habe vor mich zu entschuldigen, weil der heutige Streit, wegen mir eskaliert ist  ( ich sollte heute mit den Lehrer meiner Schwester reden, weil sie in der Schule, geärgert wird, wollte ich auch machen, ich hatte heute bis 9:50 keine Schule, ich hätte genug Zeit gehabt, mit meiner Schwester mit den Bus in die entgegengesetzte Richtung von meiner Schule zu fahren, jedenfalls, hab ich alles erledigt, was ich jeden tag in der Früh mache, sprich mit den Hund raus gehen, Jause einkaufen, und Zimmer aufräumen, und 15 Minuten, bevor der Bus kommt, wirft sie mir vor, das ich sowieso nicht hin gehen will, da ich gestern nicht vorbereitet hätte, was ich den Lehrer sagen soll, ich sagte dann, das ich schon weiß was ich sagen werde, und das ich mich sowohl vorbereitet hätte, aber sie stellte mich wieder als egoistisch dar, und das war genug für mich, ich bin lauter geworden, und hab sie gefragt wieso sie so über mich denkt, und das es nicht stimmt, und ja, ich wollte gehen, aber sie wollte nicht, und hat halt nur so gesagt, das es besser ist, sie ruft dort heute an, und redet mit ihr telefonisch, und dann hab ich halt nachgegeben, und hab mich halt schnell fertig gemacht, die Mama hat gewartet, bis der Bus von meiner Schwester schon weggefahren ist, und hat dann wieder angefangen, mir Vorwürfe zu machen, und das ich das sowieso nicht ernst meinte, das ich nur darauf gewartet hätte, bis sie das selber erledigt und und und... das macht sie öfters, erst sagen, ich brauch es nicht mehr machen, und dann mir vorwerfen, das ich es nicht gemacht habe...Auf jedenfall, hat mich das so verletzt, das sie wieder so über mich denkt, ich hab sie angeschrien, und hab die Tür zugeknallt, wollte zu meiner Bus halte gehen, ja, dann hat sie  mir die Schultasche wieder aus der Hand gerissen, und mich rausgesperrt von unserer Wohnung, ich hatte, wie gesagt noch nicht mal alles eingepackt, und ich hab sturm geläutet, da weil hat sie drinnen, mein Handy und alles was dazugehört weggenommen, und es mir wieder hinausgeschmissen, und mich wieder ausgesperrt. Sie ist heute sicher beleidigt auf mich, und ich hab Angst nachhause zu gehen...und ja, sie hat einen Bandscheibenvorfall, der sich heute in der Früh verschlechtert hat, und deswegen konnte sie nicht selber das erledigen, und ich habe Angst das ich ihr wehgetan habe, als ich mein Rucksack  (wegen dem Handy, zwecks Aufnahme und Kontakte, also die 2 Freunde, weil mit denen rede ich immer, und die können mich immer beruhigen, deswegen ist mir mein Handy so wichtig, weil es oft der einzige Kontakt ist, weil ich nicht einfach zu meine Freunde gehen darf, usw...) wieder haben wollte, und ja, ich hab sie heute angeschrien, was ich eig. sonst nicht mache... 

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Bei einer Arschlochmutter muß du zum Jugendamt gehen. Vielleicht bist du ohne sie besser dran, mit Unterstützung außerhalb der Familie. Mache einen Beratungstermin.

girl3011 
Fragesteller
 13.06.2016, 13:41

manchmal denke ich es mir echt, aber, ich bin  (peinlich) manchmal noch sehr gebunden, und alleine fällt es mir schwer Entscheidungen zu treffen, ich bin mir ziemlich unsicher, so kennen mich auch alle, leise und unsicher, und ich habe Angst das ich es ohne sie nicht schaffe, und manchmal da will ich einfach nur weg, weil ich es nicht mehr aushalte, was sie mir jeden Tag sagt, ich kann nicht mal mehr gescheit durchschlafen,...ich habe Angst, Angst vor anderen Menschen, von der Reaktion meiner Mutter, meiner Familie, da sie bis jetzt immer zu meiner Mutter gestanden sind   (ich habe manchmal das Gefühl das sie mich ausschließen, meine Schwester sehen sie als Familienmitglied, doch ich bin ihnen peinlich), ich habe Angst das ich es alleine nicht packe, und das andere mich auslachen, oder das es sich wiederholt, ich will nicht noch mehr Leute, die sagen, dass ich wertlos bin, und warum ich nicht endlich verschwinde..

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diroda  14.06.2016, 09:10
@girl3011

Das du dich unsicher, klein und wertlos fühlst ist ja das Ziel der "Erziehung" deiner Mutter. Sie ist mit ihrem Leben unzufrieden und braucht jemanden dem es noch schlechter geht. Du muß da raus und von anderen psychisch wieder aufgebaut werden. Wenn du ihren Hass so lange überlebt hast schaffst du viel mehr als du dir selbst zutraust. Ein ganz normales Leben ist möglich. Deshalb muß du unbedingt zum Jugendamt gehen, dich wenigstens beraten lassen.

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