Woran liegt es bei solchen Menschen?
Die alles tun und an sich arbeiten, aber ein elendiges Leben haben. Die immer ihr Bestes geben, aber nie gewinnen?
Steckt ein tieferer Sinn dahinter? Sollten die sich lieber treiben lassen oder weniger bemühen?
6 Antworten
Manche Menschen haben mehr Glück im Leben als andere.
Sich bemühen ist eine redliche Eigenschaft, in der ich nicht nachlassen würde.
Es gibt im Leben gar nicht so viele Gewinner. Du glaubst nicht, wie viele Menschen angeben, wenn es um Statussymbole geht und um Reichtum.
Deshalb würde ich meinen Lebensstil und meine Lebensphilosophie nie ändern.
"Der Weg ist das Ziel" lautet eine Weisheit des Daoismus. Unsere Lebensaufgabe besteht darin, auf uns selbst zu schauen und achtsam kleine Schritte zu gehen, um uns zu vervollkommnen. Dabei sollten wir unseren eigenen Weg nicht aus den Augen verlieren, indem wir auf andere schauen oder uns von gesellschaftlichen Werten wie Macht, Reichtum und Erfolg korrumpieren lassen. Jeder sollte seinen eigenen Weg gehen, um sein Glück zu finden.
Oft liegt so was nicht am Menschen selber (damit macht man es sich zu leicht, wenn man das sagt), sondern am Umfeld, das gewisse Chancen einfach nicht bietet - da erdrückt der äußere Rahmen alle Aussichten, weil er von den Menschen, die dort wohnen, zu eng gespannt ist.
Ich kenne aus meiner spießigen, miefigen und dumpfen Heimatregion einige kluge Köpfe, die allesamt vor Ort weitestgehend als "besten Mutes, aber erfolglos" galten und über die man teilweise auch gelacht hat ------> und einer wie der andere wurde sehr erfolgreich und war sehr geachtet, sobald die der Reihe nach weggezogen sind und die Chance hatten, was aufzuziehen.
Das stimmt. Ich bin vor 3 Jahren etwa in eine Kleinstadt, weil ich mehr Natur wollte... Es war aber von anfang an kaum auszuhalten. Alleine wie man hier angeschaut wird. Da war es in der Stadt besser und was das berufliche angeht ist es absolut die Katastrophe. Ich hab inzwischen schon meine halbe Persönlichkeit vergessen, weil es einfach nicht gefragt oder erwünscht ist.
Kann ich alles bestätigen und mir war das einfach zu eng und zu persönlich. Ich meine, ich mag es gern gesellig, aber in dem Fall war es aufgesetzt, unehrlich und hatte den Zweck, Leute gegeneinander auszuspielen, auszuhorchen und im Endeffekt lächerlich zu machen - nicht mit mir.
Ja das ist mir auch passiert. Erstma denkt man, die wären nett und auf einmal wird man durch den Dreck gezogen.
Soll ich dann hier weg? Ich habe hier noch ein Jobangebot vllt ab August. Aber wenn das nicht klappt, bin ich auch absolut mittelos und will hier weg. Aber wie ohne Geld
Generell an der Geschichte, eine Prise am Umfeld und ein wenig am Zufall.
In einer Welt in der grob 85% aller Menschen unbeabsichtigt ungebildet und unzivilisiert sind, vom kleinsten Bauern bis zum größten Präsidenten ist es doch am Ende nicht mehr so verwunderlich.
Die Irrtümer der Geschichte sind zu den Heiligtümern verkommen.
Die Welt ist wie ein Apfelkuchen.
Eine Seite ist gammlig, modrig und ungenießbar.
Die andere Seite ist frisch, duftend und wohlschmeckend.
Irgendeiner muss nun einmal stets in den sauren Apfel beißen.
Vermögen und Schulden geben sich die Hand.
Wie kann die Welt funktionieren, wenn Arm und Reich die Illusion nicht erkennen zu vermögen, in der sich ein jeder von ihnen selbst befindet?
Das Wissen muss doch nicht zwangsläufig zum Verstehen führen.
So führt das Eine zum Anderen und das Wesentliche bleibt verborgen direkt vor den Augen des Betrachters.
Eine jahrtausend alte gelebte Lüge ist stärker als die Wahrheit, die immer im Schatten ruhte.
Weil wir alle eine Lüge leben...das ist die Wahrheit.
Du gehst davon aus, dass Erfolg Reichtum Automatisch durch Harte Arbeit ensteht. Aber es sind ganz andere dinge entscheidend. Wie richtige Entscheidungen. Die Harte Arbeit ist eher ein unausweichliches mittel. Aber keine Garantie.
Nein davon gehe ich nicht aus. Ich meine an sich selbst zu arbeiten, für einen klaren Verstand und gute Intuition zB.
Ich bin auch nicht auf Reichtum aus sondern wollte nur ein ziemlich bescheidenes Leben.
Aber wieso hilft Gott nicht?