Wo profitieren Verbraucher mehr von der Globalisierung? In Entwicklungsländern oder in Industrieländern

3 Antworten

Beide gleichermaßen. Entwicklungsländer können viel schneller in ihrer eigenen Entwicklung nachziehen als es ohne enge Kontakte zu hochentwickelten Ländern möglich wäre, Industrieländer können gezielt Produkte kaufen, die sie selber nicht haben oder herstellen können (insbesondere Rohstoffe).

Da Rohstoffe nur einen Teil des Wertschöpfungsprozesses ausmachen, wäre es natürlich nützlich für die Entwicklungsländer, möglichst bald eigene Anlagen zur Weiterverarbeitung aufzubauen, damit mehr Geld in ihren Ländern bleibt. Aber dazu brauchen sie wiederum das Know-How der Industrieländer.


Eliry 
Beitragsersteller
 10.03.2025, 16:50

Also ist es vorallem wichtig, dass es nur zusammen funktioniert und nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht, oder?

Daoga  10.03.2025, 18:02
@Eliry

Ganz recht, Zusammenarbeit, bei der keiner den anderen übers Ohr haut, und jeder macht das was er am besten kann, man muß nicht das Rad jedesmal neu erfinden, das kostet nur unnötige Ressourcen. Bei internationalen oder globalen Geschäften ist das gar nicht so einfach.

Die Globalisierung ist eine politisch und wirtschaftlich verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Ländern, das Entstehen internationaler Institutionen und Organisationen, die Formulierung politischer Agenden und internationaler Verträge, die Einschränkung der nationalen Souveränität und eine allmähliche Übertragung der Macht von souveränen Staaten auf diese internationale Institutionen.

Ziel der globalistisch agierenden Clique ist die Errichtung eines kommunistischen Wirtschaftssystems durch Gleichschaltung der Märkte durch die Auflösung souveräner regionaler und nationaler Märkte in Verbindung mit der Etablierung einer zentralen absoluten Kontrolle und Steuerung in Form von internationalen Institutionen à la UN, EU, EZB, BIZ usw.

Nach dem Entstehen solcher internationalen Institutionen sowie der Regeln und Vorschriften, die über die nationalen Grenzen hinausgehen, begannen diese Institutionen, das politische, kulturelle und soziale Leben einzelner Länder zu untergraben.

Die Globalisierung ist eine sich beschleunigende Entnationalisierung und transnationale Verflechtung ökonomischer, politischer und kultureller Systeme.

Es ist schlicht die Vernichtung der Deutschen Werte, ihrer Traditonen und ihrer Menschen. Gesteuert durch die Hochfinanz und die sogenannten Siegermächte.

Die Macht beginnt sich in einer internationalen Institution zu konzentrieren, die einer Weltregierung ähnelt, die die nationale Souveränität untergräbt, überlieferte Überzeugungen und moralische Grundlagen unterschiedlicher Gesellschaften schwächt, die traditionelle Kultur untergräbt und normales internationales Verhalten zunichte macht. All dies ist Teil der schrittweisen Weiterentwicklung des kommunistischen Programms.

Die Globalisierung, wie sie mit sogenannten Freihandelsabkommen wie CETA oder TTIP vorangetrieben wird, nützt im Endeffekt nur den großen Konzernen. Sie sind nur Grundsteine für die geplante kommunistische Weltordnung. Die NATO, die Europäische Kommission, die UNO und der Internationale Währungsfonds - Organisationen, die von niemandem je gewählt wurden, die aber trotzdem enormen politischen Einfluss ausüben und die undemokratische Abkommen wie TTIP überhaupt erst möglich machen. Alles nach dem Wunsch globaler, multinationaler Konzerne, deren Interessen über nationale Gesetze und Gerichte gestellt werden.

TTIP und CETA stellen einen weiteren Schritt zur weltweiten Zentralisierung der rechtlichen Entscheidungsfindung dar. Während es sich allmählich herumgesprochen haben sollte, dass die Bürokraten der Europäischen Union schon über ca. 80 Prozent der nationalen Gesetze ihrer Mitgliedstaaten bestimmen, verdeutlicht TTIP eindrucksvoll, wer den stärksten Einfluss auf diese Gesetze hat:

Lobbyisten der Großkonzerne, die den verschiedenen Staaten ihre eigensinnige Idee eines globalen Handelsrechts aufzwingen und sich zudem noch an deren Steuergeldern bereichern wollen. TTIP ist ein weiterer Schritt in Richtung einer standardisierten Weltordnung, deren Leitspruch lauten könnte: Weniger Rechte für den Normalbürger, mehr Profit für eine kleine wurzellose internationale Clique, die dieses System dirigiert.

Es sind internationale Organisationen, NATO, Europäische Kommission, UNO und Internationalem Währungsfonds, alles Organisationen - die von niemandem je gewählt wurden, die aber trotzdem enormen politischen Einfluss ausüben und die undemokratische Abkommen wie TTIP überhaupt erst möglich machen. Alles nach dem Wunsch globaler Kommunisten, die diese Organisationen kontrollieren und deren Interessen über nationale Gesetze und Gerichte gestellt werden.

Das deutsche Volk verfällt wegen der Globalisierung in Armut, während mächtige Leute und ihre Konzerne immer reicher und mächtiger werden. Unsere Unabhängigkeit und Freiheit geht verloren durch Freihandelsabkommen und internationale Organisationen, welche unsere Wirtschaft ausrauben und mit einer gigantischen internationalen Umverteilung unser Land verarmen lassen.

Unsere Gesetze und unsere Wirtschaft werden durch internationale Organisationen bestimmt, welche dem deutschen Volk schaden, unser Sozialwesen zerstören, unsere Landwirtschaft zerstören und unsere Volkswirtschaft international umverteilen. Im Zuge der Globalisierung ziehen viele Unternehmen ins Ausland und verursachen Verluste für die Wirtschaft unserer Heimat. Diese internationalen Organisationen rauben dem deutschen Volk sein Geld und schaffen eine gigantische Umverteilungs- Maschinerie, welche unserem Volk schadet, indem unsere Renten, Schulen, Infrastruktur und Sozialsysteme immer mehr überlastet und teuer werden und dem Zerfall preisgegeben werden.

Unsere Wirtschaftsleistung wird uns somit geraubt und unser Volk wird von seiner Arbeitskraft ausgebeutet durch billige Arbeit und der Konkurrenz aus dem Ausland. Unser Geld wird uns geraubt und in einer gigantischen Umverteilung für internationale Konzerne.

Der enorme Abfluss von Industrien und Arbeitsplätzen machte die Arbeiter- und Mittelschicht zu Opfern der Globalisierung. Kapital und Technologie nach China gingen zahlreiche Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe verloren, was zum Verlust von Industrien und einer steigenden Arbeitslosenquote führte.

In Deutschland arbeiten mehr als 25 % der Beschäftigten im Niedriglohnsektor, die Leiharbeit boomt, immer häufiger werden Löhne durch „Werkverträge“ gedrückt. Während die Kinderarmut wächst. Europaweit sieht die Lage noch schlechter aus. Vor allem der jüngeren Generation rauben Arbeitslosigkeit, mangelnde Ausbildungsmöglichkeiten und zunehmend schwierigere soziale Verhältnisse die Zukunftsperspektive.

Der Kommunismus hat mit Hilfe der Globalisierung eine Weltregierung aufgebaut, die die Hoheitsrechte einzelner Länder verletzt. Einerseits fördert er so utopische Vorstellungen, Organisationen und Schlagworte wie den Völkerbund, die Vereinten Nationen, „regionale Integration“ oder „Weltregierung“. Sobald eine globale Regierung gebildet ist, wäre es einfach, mit einem einzigen Befehl die ganze Menschheit zu verändern oder sogar zu zerstören. 

Die Globalisierung hat die nationale Souveränität untergraben, die regionalen Spannungen verschärft und einen Konflikt zwischen „dem Unterdrücker“ und „den Unterdrückten“ ausgelöst. Vorstellungen von Unterdrückung, Ausbeutung, Ungleichheit und Armut sind Waffen, mit denen Linke den Kapitalismus bekämpfen, da der Widerstand der Unterdrückten gegen den Unterdrücker das typische Modell für den Kommunismus ist. Die kommunistische Ideologie des Egalitarismus und der Ethos des Kampfes haben sich zusammen mit der Globalisierung auf der ganzen Welt verbreitet. Das ist die Globalisierung der Ideologie.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Beide! sind nur sehr unterschiedlich gelagert.

Insgesamt aber mehr die Industrieländern