Wie häufig schwingt ihr die Nazikeule?
Bestes Deutschland aller Zeiten im Jahr 2024:
Inmitten der Cancelculture, in der niemand mehr sich zu sagen traut, was er denkt, weil sonst jemand sagen könnte, dass er ein Nazi ist.
Wie häufig schwingt ihr die Nazikeule im Alltag?
8 Antworten
Wenn man Nazi scheiß labert, kann es vorkommen, dass man als Nazi bezeichnet wird. So mache ich das auf jeden Fall.
Ich bilde mir meine eigene Meinung. Der politische Mainstream interessiert mich nicht.
Wenn man Nazischeiße labert, kann es ja nicht weit sein mit graue Zellen 🤣🤦♂️
Die von dir erwähnte Nazi Keule, ist sehr oft eine Bezeichnung wenn sich jemand sozial kritisch äußert, das ist verboten und direkt ist man ein Nazi.
Das ist natürlich Schwachsinn und völlig hirnlos.
Ich spreche diese Themen an wenn es nötig ist, ohne mir den Mund verbieten zu lassen, was andere die den Unterschied nicht erkennen können dazu sagen, ist mir völlig Wurscht.
relativ oft aber genau so oft ists auch angebracht.
relativ oft aber genau so oft ists auch angebracht.
Wer sonst nix auf die Kette bekommt was reales Selbstwertgefühl generiert, der kann sich halt immer noch als heldenhafter Kämpfer gegen imaginäre Nazis inszenieren. Und da es imaginäre- sind, droht ja auch keine reale Gefahr.
Und leichter kann man wohl kaum auch noch soziale Streicheleinheiten von anderen mutigen Kämpfern einfahren...😉
Und du hast trotzdem noch das Gefühl, dass dich andere ernst nehmen? 😄
glaube ich nicht und wird auch nicht so sein, wenn du nicht gerade im nazidorf lebst
Es gibt überall Rechtsextremisten, die gerne ihre Meinung verbreiten
Ich bezweifle, dass du auf so viele Rechtsextremisten triffst
Denkst du, dass Gewalt gegen Andersdenkende okay ist, weil die anders denken?
kommt ganz drauf an wer grad das sagen hat.
kannst jetz "andersdenkende" entweder nach dachau oder hohenschönhausen schicken.
Ist in den anderen KZs kein Platz mehr?
das kommt ganz drauf an.
natürlich gäbs noch kapazitäten in buchenwald oder sachenhausen.
in anderen lagern waren die politischen eher in der minderheit.
Seit die alten ausgestorben sind, treffe ich eigentlich keine Nazis mehr im Alltag, die sich mir gegenüber als solche zu erkennen geben. Kann aber auch sein, dass es an meinem Wohnort liegt.
Hin und wieder treffe ich höchstens mal auf eine Dumpfbacke, die mir unbedingt ihre (rechtslastige) Meinung kundtun möchte (wieso eigentlich?). Der erzähle ich dann meine. Ganz einfach.
Die schlimmsten Nazis waren immer die, die sich als anständige Bürger ausgegeben haben. Widerliche Menschen, die mir ganz schön auf den S@ck gingen (Zitat: "Unter A. hätte es so was wie euch nicht gegeben"). Da konnte ich nur die Keule auspacken und ihnen meine herzlichste Verachtung aussprechen. Aber aufgehört haben die damit erst, als sie alt und gebrechlich waren. Ich helfe älteren Mitmenschen gerne - aber solchen nicht.
Im Alltag, bei Leuten die ich kenne ,wäre ich vorsichtig mit einem solchen üblen Urteil.
Dann macht man sich doch erstmal ein Gesamtbild.
Allerdings gibt es aber auch Äußerungen, die , wenn sie sich ähnlich wiederholen, einen nachdenklich machen oder schockieren können und an die Bezeichnung Rechtsextrem oder Neonazi denken lassen.
Würdest du dich selbst als einen Mitläufer bezeichnen oder eher als jemanden, der manchmal sogar selbst seine grauen Zellen benutzt?