Wie denkt ihr über folgende (mögliche) Buchidee?
Servus, geschätzte Community,
wie denkt ihr über folgende, mögliche, Buchidee?
- Titel: "Blackout: Europa in Dunkelheit"
- Genre: Thriller
- FSK: Ab 12
Worum's in der Story geht:
Europa, wir schreiben das Jahr 2045. Die gesamte Stromproduktion für Europa geht von einem Giga-Kraftwerk mit Sitz in Wien aus.
Die Leistungsgesellschaft des Kraftwerks, betrieben vom Unternehmen "EVEU" (Energieverbund Europa), ist von einem obsessiven Streben nach maximalem Gewinn bei minimalsten Ausgaben geprägt. Bei diesem Unternehmen werden selbst kleinste Investitionen in die Infrastruktur vermieden, um die Profite zu sichern.
Die einzigen, »großen« (Ironie) Kosten sind die Löhne. Aber selbst da spart man bis zum Gehtnichtmehr. Jeder Mitarbeiter (bis auf die Bosse natürlich, die fressen von Platin Tellern, wenn ihr richtig versteht) schuften zum Hungerlohn, welcher 80 % unter dem gesetzlichen Mindestlohn, von 20 € die Stunde liegt.
Warum A: das überhaupt legal ist in Österreich? Antwort: Weil die EVEU so viel Macht besitzt, um genügend Lobbyismus zu betreiben, um das durchzusetzen. Und was nicht mit Lobbyarbeit gelingt, drehen sich schon die Anwälte zurecht!
Und warum B: die Leute überhaupt zu solchen Konditionen schuften? Antwort: Immerhin ist die EVEU nicht nur eine Firma oder Kraftwerk, nein, die EVEU ist DAS Unternehmen, wo jeder, der was auf'm Kasten hat, arbeiten will, um Anerkennung in der Familie & Freundeskreis zu bekommen.
Wenn jemand fragt: "Was machst du?" Kann er mit Stolz antworten: "Ich bin bei der EVEU angestellt!" Und murmelt nur mehr beschämt: "Wenngleich ich dort nur 20 % dessen verdien', was der gesetzliche Mindestlohn ist!"
Die Hauptfigur, eine junge Ingenieurin namens Lisa, arbeitet am Kraftwerk und warnt seit Monaten vor einer drohenden Katastrophe, da das Kraftwerk dringend gewartet werden muss.
Ihre Warnungen werden jedoch von der Unternehmensleitung ignoriert oder als Panikmache abgetan. Ihre Kollegen, die ebenfalls Bedenken äußern, werden systematisch zum Schweigen gebracht oder entlassen.
Als schließlich der Tag des "Big-Bang" kommt, versagt das Kraftwerk aufgrund jahrelanger Vernachlässigung seiner Infrastruktur. Ein massiver Stromausfall breitet sich über ganz Europa aus, und die Gesellschaft stürzt in Chaos.
Tausende Städte, Orte, Gemeinden versinken im Dunkeln, Kommunikation bricht zusammen, und die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wird unterbrochen.
Lisa und eine kleine Gruppe Überlebender müssen sich durch eine dystopische Landschaft kämpfen, die von gesellschaftlichem Zusammenbruch und verzweifelten Versuchen geprägt ist, das Leben in einer Welt ohne Strom aufrechtzuerhalten.
Während sie um's Überleben kämpfen, versucht Lisa herauszufinden, wie's so weit kommen konnte. Ihr wichtigstes Bestreben: Ob's einen Weg gibt, die Gesellschaft neu aufzubauen - diesmal mit einem tieferen Verständnis für die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit und der Verantwortung gegenüber der Zukunft.
Im Laufe der Geschichte muss sich Lisa gewaltbereiten Anhängern der EVEU stellen, welche den Bossen bis in den Tod folgen würden, anstatt zuzugeben, was der Grund für den Big-Bang war.
Und die Moral:
Das Buch könnte eine fesselnde Erzählung sein, wie eine extreme Fixierung auf Gewinn und kurzfristige Vorteile langfristige Katastrophen heraufbeschwören kann. Es könnte die Frage aufwerfen, wie wir als Gesellschaft besser planen und handeln können, um solche Szenarien in der realen Welt zu vermeiden.
Wie, also, denkt ihr über so eine Buchidee? Findet ihr sie vollkommen überzogen, nach dem Motto: "Keiner in der Welt ist so gewissenlos auf Gewinn fixiert!" Oder meint ihr: "Deine Geschichte ist noch viel zu höflich geschrieben! Die wahre Natur des Menschen ist viel schrecklicher!"
Was ich darin zur Sprache bringen könnte, ist:
Man könnte den Blackout sehr einfach verhindern, indem man die Wartung an der Infrastruktur sofort durchführt. Notfalls, um die Gewinnspanne ja nicht um 0,0000000001 % zu schmälern, verzichten die Techniker für diesen Zeitraum sogar komplett auf ihren Hungerlohn.
Aber statt zuzustimmen, entscheiden sich die Bosse dafür: "Wartung? Habt ihr eine Ahnung, was das kostet?" Der Boss fragt seinen Berater: "Wie viel könnte das Bauteil kosten?"
Der Berater recherchiert schnell und antwortet: "Exakt 14,99 €, Chef!"
Der Boss bekommt einen Tobsuchtsanfall und brüllt: "WAS? 14,99 €? Wie sollen wir das finanzieren?"
Dabei ist die Ironie: Ein studierter Techniker bekommt bei der EVEU nicht mal 338,95 € netto. (Gesetzlicher Mindestlohn pro h wär' aber 20 € - siehe oben die Begründung).
Und jeder Boss (5 an der Zahl) erlaubt sich pro Monat einen Nettolohn (NETTO nicht BRUTTO!!!) von unverschämten 30.000 € und fordert jedes Jahr eine weitere Lohnerhöhung, weil man von diesem »Hungerlohn« in diesem System nicht finanziell leben könne.
Ich bin echt auf eure Meinungen gespannt!
6 Antworten
Die menschliche Natur kann in der Tat noch viel schlimmer sein. Aber egal, was fällt mir ein an Kritik:
- EIN Gigakraftwerk für ganz Europa? Das is bekloppt, das würde niemand machen, wenn das ausfällt, fällt ganz Europa aus, also ein unrealistischer Dtartpunkt für das ganze Szenario. Irgend ne Art Backup braucht man schon bei solch kritischer Infrastruktur.
- Allgm. find ich ist das Szenario ein bisschen platt/plump/in your Face ... so nach dem Motto "Buhuu, die bösen Konzerne, Gier ist böse, versteht doch mal!!!111einself". No shit, Sherlock?
- Auch dieses "Der Stromladen XY is DIE FIRMA wo ALLE (zum Mindestlohn und drunter) hinwollen!!" ... ja, ehh, ich meeiin ... WARUM ZUM TEUFEL wollen da alle hin? Sind die alle doof? Vermutlich, denen reicht ja auch ein Kraftwerk für ganz Europa ... das ist so als ob sich heutzutage alle um nen Job bei Amazon reissen würden, zu schlechtesten Bedingungen und niedrigstem Lohn. Man weiss doch, was das fürn Ausbeuterladen ist. Damit beeindruckt man niemanden. Und da will auch niemand hin. Wenn da alle hinwollen würden, müssten die keine Werbubg machen.
- Und dass von jetzt auf gleich die ganze Gesellschaft zusammenbricht, alles voll dystopisch wird und so ... weil mal der Strom weg ist ... come on. Also ich ich weiß nich. Es fühlt sich einfach nicht an wie ne Naturgewalt oder ein Atomkrieg. Keine Ahnung, holt mich nicht ab.
Ich würd sagen, fang erstmal mit Kurzgeschichten an, statt dich auf so ein riesen Projekt zu stürzen. Nachher sitzt du da Jahre dran und dann ists bestenfalls nur Mittelmaß. Kurze Geschichte versprechen schnelle Iterationsrunden. Wie bei Softwareentwicklung: Prototyp bauen > testen > Feedback > Prototyp VERBESSERN > testen > Feedback usw ... so wirst du schneller besser. Und du versteifst dich nicht auf die erstbeste Idee. Du generierst immer schneller, immer mehr, immer bessere Ideen.
Jooo ... wie och immer, ich wünsch dir viel Erfolg! Einfach üben, dann wird das schon. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Du hast 2 Möglichkeiten: Entweder nimmst du Kritik an und wirst besser. Oder du bist eingeschnappt und trittst auf der Stelle. Deine Entscheidung.
Ich mein es auch nicht böse. Hab ich Interesse daran random Leute im Internet runterzumachen um mich dadurch besser zu fühlen? Nö, ist nicht meine Absicht. Im Gegenteil: Ich wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinem Buch! Nur wenn ich sehe, das wird - jetzt mit Absicht übertrieben - ne plumpe, unlogische 0815-Grütze, jaa, dann wird das halt nix mit dem Erfolg. Also quäl dich lieber durch die Kritik von irgend nem unbedeutebden Dussel wie mir, statt in einem Jahr ne verbichtetende Kritik in irgend einer Zeitung zu lesen. Also so seh ich das ... macht doch Sinn, oder? Watt weß ich. Ich formulier mitunter auch zu derbe, das is tatsächlich ne Baustelle bei mir. Ich meins aber wirklich nich böse.
Und ja, den Sachverhalt um Tschernobyl kenn ich. Die HBO-Serie erklärt das ganz gut, wie das alles abgegangen ist, wie der Reaktor überhaupt explodiert ist und wie die Sowjets das alles hätten vorbeugen können. Aaaaber Tscherbobyl war eben nicht das EINZIGE Atomkraftwerk in ganz Europa. Ich find dein Szenario immernoch von der Grundprämisse unlogisch, ein Kraftwerk für den ganzen Kontinent ... das macht einfach keinen Sinn. Allein im Störfall oder Kriegsfall oder Unfall oder sonstwas, wenn das Ding ausfällt, liegt der ganze Kontinent lahm. Das Ding wär Ziel Numero Uno von jedem Terroristen, von jedem General, von jedem bekloppten Spinner, der Schaden anrichten will. So ein Szenario mag taugen für Sci-Fi/Fantasy à la "Wir müssen nur den Ring vernichten und Sauron implodiert" oder "Wir müssen einen Torpedo in die Ventilationsöffnung schießen und der Todesstern explodiert" ... aber in einem halbwegs realistischen Szenario, nee, keine Sau würde so ihre kritische Infrastruktur aufbauen 😅
Naja, was solls, ich schwafel schon wieder viel zu viel. Wie gehabt, ich wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinem Buch!
Entweder nimmst du Kritik an und wirst besser. Oder du bist eingeschnappt und trittst auf der Stelle. Deine Entscheidung.
Kritik nehm' ich immer gern an. Aber wenn man behauptet, keiner wär' so fahrlässig, kann ich leider nicht anders, als das Beispiel mit Tschernobyl zu nennen.
Ich mein es auch nicht böse. Hab ich Interesse daran random Leute im Internet runterzumachen um mich dadurch besser zu fühlen? Nö, ist nicht meine Absicht.
Ein ehrliches Danke an dich deswegen.
Im Gegenteil: Ich wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinem Buch!
Auch hier ein ehrliches Danke dafür.
unbedeutebden Dussel wie mir
Wenn du dich als unbedeutender Dussel siehst, bitte :-)) Aber als Dussel würd' ich dich deswegen jetzt echt nicht bezeichnen 💓
unlogische 0815-Grütze
Da darf ich ja wohl an eine geniale, herzliche Cartoonserie aus Bikini Bottom erinnern, oder? Ich liebe SpongeBob und werd's auch ewig tun. Worum's mir geht: SpongeBob sprüht oft von Unlogik usw., trotzdem ist die Serie beliebt & ein Erfolg.
Oder anders gesagt: Generell Filme, Serien, welche auf Unterhaltung ausgelegt sind, seh' ich gern über Logikfehler hinweg, weil mir wichtiger ist, dass die Handlung spannend & kurzweilig ist.
Aber worum's mir beim Schreiben wirklich geht: Ich will die Leser kurzweilig unterhalten und keine trockene, 100 % logische Materie aufwärmen.
Ich formulier mitunter auch zu derbe, das is tatsächlich ne Baustelle bei mir. Ich meins aber wirklich nich böse.
Da kann ich dir versichern: Dieses Problem kenn' ich von mir zu gut! Ich wirke auf GF & Social Media auch oft arroganter, als ich bin. Frag' mal meine Familiy & Freunde, die werden dir bestätigen, wie ich wirklich bin.
Ich find dein Szenario immernoch von der Grundprämisse unlogisch
Danke, das ist deine Meinung und die respektier' ich natürlich. Aber weil du treffend findest, dass es unlogisch ist: Dann dürfte es auch keine Cartoons wie SpongeBob geben, oder?
Es geht mir um die Tatsache, dass man sagen könnte: "Wie unlogisch! Das schaut doch keiner!" Und du siehst aber, wie beliebt die Serie ist - ich liebe sie bis heute und bin 22 :-))
Worum's mir mit dem Vergleich mit dem gelben Schwamm geht: Mir ist's echt wichtigter, dass eine Handlung spannend, kurzweilig ist, als, dass sie von Seite 1 bis unendlich voll trockener Logik ist.
Allein im Störfall oder Kriegsfall oder Unfall oder sonstwas, wenn das Ding ausfällt, liegt der ganze Kontinent lahm
Im Grunde, auf die Realität bezogen, hast du natürlich vollkommen Recht! Aber will man so was, wie ich, als kurzweilige, dystopische Unterhaltung schreiben, würde die Handlung nimmer funktionieren, würde man plötzlich ein 2 Giga-Kraftwerk nach, sagen wir, Berlin setzen. Damit die Story wieder funktioniert, müssten dann beide Kraftwerke ausfallen, damit's wieder funktioniert und Europa im Dunkeln liegt.
aber in einem halbwegs realistischen Szenario
Stimme dir echt zu. Aber hab' ich wo in meiner Frage angegeben, dass meine Story halbwegs realistisch sein soll? ^^
nee, keine Sau würde so ihre kritische Infrastruktur aufbauen 😅
Wenn du dieser Meinung bist, gerne, die lass' ich dir :-)) Aber ich seh' die Menschheit da echt dystopischer, wenn's um kollektive Dummheit geht 😂
Aber trotzdem: Ich danke dir echt für deine Kritik!
PS: Ich glaube echt, nicht explizit angegeben zu haben, meine Geschichte 100 % realistisch schreiben zu wollen, oder? Und was ich an den Büchern so liebe: Man kann seiner Kreativität freien lauf lassen.
PS2: Denk an Thomas Brezina's Knickerbocker Bande. Glaubst du, dass im RL 4 Kids: Poppi (9), Dominik (11), Axel (12) & Lilo (13) es schaffen, gewissenlose Verbrecher dingfest zu machen? Siehst du: Unlogische Krütze, könnte man da sagen. Aber hier ist's, wie beim SpongeBob, es steht die Unterhaltung, die Spannung & die Kurzweil im Vordergrund und die Leser danken es Thomas Brezina (ich natürlich auch).
Wenn's dich interessiert: Mein Lieblingsband der Knickerbocker Bande ist "der Tätowierte Elefant". Einfach megsapannend, obwohl gespickt von Lokigproblemen.
Aber ich will dir echt jetzt keinen Vorwurf machen :-))
Für mich kam das tatsächlich rüber, als wär deine Geschichte schon halbwegs realistisch angelegt. Aber machs doch einfach so, dass du noch mehr in Richtung Sci-Fi/Cyberpunk/Dystopie usw. gehst, dass das Szenario noch etwas übertrieben ist. Ich schrieb ja selbst, bei Herr der Ringe und Star Wars kommen die Schreiberlinge ja auch damit davon, dass der große Bösewicht eine kleine Schwachstelle hat um ihn zu besiegen. Und bei Spongebob störts halt auch keinen, wenn die sich Unterwasser am STRAND ein LAGERFEUER anmachen ;)
Ach und Danke, dass du mich jetzt nicht als Dussel siehst ^^ seh ich mich eigentlich auch nicht. Ich wollt damit nur ausdrücken, dass ich jetzt eben kein professionelle Kritiker bin, sondern letztlich auch nur irgendein Mensch, der gerade vor dem Internet sitzt und seinen Senf zu nem zufälligen Thema gibt ^^
Na dennsen, wie gehabt, viel Erfolg mit dem Buch!
Aaaaber Tscherbobyl war eben nicht das EINZIGE Atomkraftwerk in ganz Europa. Ich find dein Szenario immernoch von der Grundprämisse unlogisch, ein Kraftwerk für den ganzen Kontinent ... das macht einfach keinen Sinn.
Ist Ansichtssache. Siehe Impfstoffe oder halt Medikamente. Es gibt für einige gerade mal 7 Fabriken welche in China und Indien sind und die ganze Welt beliefern. Nennt man schlicht Monopolisierung und das der Wirtschaft daran gelegen ist diese an so vielen Ecken wie möglich zu generieren ist bekannt.
Wie unlogisch gehandelt witrd hat man doch bei Corona gesehen. China lag am Boden, es kam nichts wegen Quarantäne, dennoch kaufte auch später Spahn nur da, während die mit Steuergelder aufgebaute Produktion im eigenen Land ignoriert wurde.
Wie realistisch ist eigentlich mehr eine Frage wie man die Tatsache verkauft. Man muss nur etwas Korruption an den Richtigen stellen rein würzen, welche das dann erklärt.
Warum nur ein Kraftwerk? Jeder Industrie ist daran gelegen, dass es Strom gibt. Was ist mit der Regierung und anderen (ebenso mächtigen) Firmen? Jeder, der nur ein wenig von 12 bis Mittag denken kann, wird sehen, daß ein einziges Kraftwerk nicht wirtschaftlich ist. Vor allem, wenn es unzuverlässig arbeitet. Prestige hin oder her.
Als Grundkonzept nicht schlecht, aber das Worldbuilding hinkt an der Ausgangssituation.
Danke für deine Kritik! Und wie gesagt: Es ist ja auch erst der 1. Entwurf, der mir in Sinn kam.
Werd' aber echt deine Meinung dazu beherzigen!
Solides Konzept, hat aber mMn noch ein paar Löcher
Solides Konzept, hat aber mMn noch ein paar Löcher
Auch an dich: Danke für deine Meinung. Und wegen deiner Kritik: Bin ich mir bewusst - aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, oder?
Natürlich, so ein Projekt kann wirklich ewig dauern und somit ist eigentlich immer mehr als genug Zeit da, alles bis ins kleinste Details auszuarbeiten, was dann auch meistens dafür sorgt, das sich viele Probleme von selbst beheben. Die kritische Phase ist eigentlich immer der Teil bei dem man die Skelettstruktur seiner Geschichte aufstellt, und die sieht hier ganz gut aus
Wokescheiße.
Wenn ich den Klappentext lesen würde, wäre ich bei der Ingenieurin Lisa raus.
Und das mit einem Kraftwerk macht auch 0 Sinn.
Jedes wichtige Unternehmen hätte ein eigenes Kraftwerk dann als Sicherheit.
In deiner Fantasie vielleicht. Warum fällt gerade die Wirtschaft mit genau solch Dummheiten auf? Siehe allein 2022 die Gaskrise, weil nahezu alles Gas von Russland kam. Zudem keine Ahnung was du gegen eine Frau hast. Woke wäre es wenn es eine Trans wäre.
Wokescheiße
In nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti. Amen.
Was du kannst, kann ich schon lange :-D
Wenn ich den Klappentext lesen würde, wäre ich bei der Ingenieurin Lisa raus
Glück gehabt, dass nicht jeder solch' hohe Ansprüche hat, wie eure Majästät :-D
Und das mit einem Kraftwerk macht auch 0 Sinn.
Wie PlueschTiger schon schreibt: In deiner Fantasie vielleicht.
Jedes wichtige Unternehmen hätte ein eigenes Kraftwerk dann als Sicherheit.
Und noch eins, wo ich PlueschTiger zustimme: Warum fällt die Wirtschaft mit genau diesen Dummheiten dann so stark auf, wie'n Königstiger in einer österreichischen Gemeinde, der von einer 11-Jährigen an der Leine geführt wird? ^^
Also für mich klingt das echt spannend. Es kommt natürlich immer auf die Umsetzung an, aber ich würde es wohl lesen bzw. dem nicht ganz abgeneigt sein🤔👍🏼
Ein Punkt, wo ich dir vollkommen zustimme. Besonders bei "noch viel schlimmer sein"! Ich sag' nur: "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit!"
Wo ist der unumstößliche Beweis dafür, dass NIEMAND so deppert wär', dies zu machen - noch dazu ohne Backup?
Des Weiteren darf ich ja an den Super-GAU in Tschernobyl erinnern, oder? Schau' dir seriöse Dokus dazu an und du erkennst, wie gewissenlos manche Leute dort gehandelt hatten!
Bei allem Respekt, aber findest du das, was in Tschernobyl geschah, nicht fahrlässig & arrogant? Vor allem, wenn ein Ingenieur sagt: "Der RBMK-Reaktor ist so idiotensicher, der braucht kein Backupsystem! Ein Backupsystem kostet nur unnötig mehr, als es nützt!"
Deine Meinung und die lass' ich dir gern.
Willst du das Gegenteil dessen behaupten?
Die einfachste Antwort: Schau' in die Realität, die schreibt die unglaublichsten Geschichten!
Wenn der Strom Minuten bis ein paar Stunden weg ist, geht die Gesellschaft sicher nicht vor die Hunde. Aber reden wir mal weiter, wenn der Strom mindestens 3 Tage am Stück weg ist, in ganz Europa!
Was glaubst du, wie schnell die Leute zu spinnen beginnen, weil sie "Heil Mammon, mein Gott brüllen"! Kurz gesagt: Die meisten haben's verlernt, etwas aus intrinistischen Gründen zu machen!
Des Weiteren wollen (zum Glück) nicht alle aus extrenistischen Gründen, für Gott Mammon schreiben!
Für mich ist's Tatsache: Würde ich für Profit schreiben wollen, müsste ich meine Kreativität derart einschränken, dass ich keine Lust mehr hab'! Und für Profit schreiben bedeutet, mein Werk nur der elitären Gruppe zur Verfügung zu stellen und das lehne ich ab!
Mein Werk soll jeder lesen können - deswegen lehne ich auch die Art unserer Gesellschaft ab, die besagt: "Essen & Trinken soll nur der, der bereit ist, den Preis des Mammon dafür zu zahlen!"