Was hat die Kirche davon, wenn wir beten?
Ist das nur Manipulation um ihr eigentliches Vorhaben zu verschleiern. Nämlich an das Geld, der Leute zu kommen?
Wofür machen die das sonst? He?
Wollen die uns für Dumm verkaufen. Gibt es eine Elite oder sowas?
Warum geben die uns vor, wie wir als Christen zu leben haben?
Wollen die ihre Politik durchsetzen oder what?
Fühlen die das so sehr mit ihren langweiligen Ritualen?
Wozu soll das führen? Was haben sie vor?
14 Antworten
Gebete sind Selbsthypnose um sich im Taumel zu halten, dass da ein übermächtiges Wesen sorgt und führt. Und das bewirkt, dass die Leute an der Religion festgebissen bleiben, auch wenn sie ständig beobachten, wie sehr sie im Alltag versagt. Der Krieger in der Schlacht wird trotzdem getötet. Die Ehefrau stirbt trotzden an einer Infektion. Das Kind fällt trotzdem aus dem Fenster.
Also die Kirche hat vor allem erstmal ein Interesse: die Gemeinschaft im Glauben zu stärken.
Da steckt kein verborgenes Geheimnis, keine Geldgier, keine Manipulation und auch keine Sehnsucht nach Macht dahinter.
Gebet bringt dem Glaubenden vor allem erstmal eins - er kommt in Kontakt mit Gott. Es spielt dabei keine Rolle, ob das im kirchlichen Kontext oder mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon geschieht. In der Kirche kann man gemeinschaftliches Gebet erleben. Da habe ich persönlich bereits sehr ermutigend erlebt, aber Gebet kann und soll auch im Privaten vorkommen.
Wie gesagt, da steckt kein großes Geheimnis dahinter. Allenfalls will die Kirche die Glaubenden ermutigen, in ihrem Leben zu beten. Es gäbe nun sicherlich viel Interessantes über das Gebet zu sagen, aber da es hier um die Gedanken der Kirche geht, belasse ich es mal dabei.
Deine Unterstellungen sind der pure Blödsinn, um nicht "Verschwörungstheorie" zu sagen.
Die Kirche hat nichts vom Beten, allenfalls der Gläubige, der betet.
Vielleicht kann man das Beten noch als Kundenbindung verstehen, aber eher nicht.
wieso betet dann nicht jeder für sich?
was bringt Beten den Gläubigen?
Ach, du meinst die gemeinsamen Gebete oder Fürbitten oder das Glaubensbekenntnis in einer Messe. Ja, das ist halt das Ritual der Gottesdienste. Dass Gläubige das Angebot der Messen und Gebete nutzen, ist dann eben die Religionsausübung, die selbstverständlich auch den Gläubigen das bietet, was sie sich erhoffen: Kontakt zu Gott, Erhörung ihrer Gebete, das Gefühl der Gemeinschaft.
Und ja, es kann auch jeder für sich beten. Mit den teilweise selben Erwartungen.
Liegt in der Natur von Menschen, der "Bessere/Gebildetere/Stärkere", meint halt, er dürfe anderen was vorschreiben. (Jesus hat genau das Gegenteil gewollt)
Was hat das Gebet mit dem Geld der Leute zu tun? Ich kann den Zusammenhang nicht verstehen.
In den Gebeten, die im Gottesdienst gesprochen werden, geht es um Arme, Kranke und leidgeprüfte Mitmenschen. Es wird zur Hilfe an diese Menschen aufgerufen.
Die Kollekten (Spenden) gehen bei "meiner" Kirchgemeinde nie an die Gemeinde selber. Sie sind immer für Hilfsorganisationen bestimmt.
Wieviele Ehefrauen sterben nicht an Infektionen? Wieviele Kinder werden noch rechtzeitig vom Fenster entfernt?