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Ich habe in den Ferien weit mehr gelernt als in der Schulzeit. Allerdings keinen Schulstoff, sondern das, was mich interessiert hat.

Endlich mal Zeit dafür, die mir sonst von der Schule geraubt wurde.

Kommt drauf an. Ich finds schon wichtig, dass man zumindest ein paar Wochen einfach frei hat. Als Erwachsener will ich ja meinen Urlaub auch genießen, und mal wirklich abschalten, da mach ich dann keine Fortbildung, egal wie locker. Da will ich einfach mal nicht an die Arbeit denken. Das brauchen Kinder auch. Die sollen auf jeden Fall eine Zeit haben, in der sie die Schule vergessen können.

Danach kann man sicher was machen. Wobei ich auch da denke, dass es locker angegangen werden sollte. Der Stress kommt eh früh genug. Ich wünschte mir gerade, dass ich einfach in den Sommerferien ein Buch auf französisch gelesen hätte. Wenn ich daran gedacht hätte, hätte das sicher was für die Sprache gebracht, und gelesen hab ich eh gern. Oder vielleicht ein textintensives Spiel auf Französisch gespielt. Das wär nicht unter lernen gefallen, nicht direkt, und ich hätte trotzdem viel für die Sprache gemacht, dann wär ich vielleicht nicht so grottenschlecht darin gewesen.

Ich mach es nicht komme aber auch so in der Schule sehr gut klar (schreib nur 1 und 2 bis jetzt ) Die 3 im Musiktest war ein Ausrutscher 😅 hatte trotzdem ne 1 auf meinem Zeugnis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

glatzig  13.08.2024, 14:46

Super

Das ist für mich so, als würde ein Bäcker an seinem fernen Urlaubsort Brot und Kuchen backen, um es nicht zu verlernen. Gleiches gilt für jeden anderen Beruf.

Der ganze Schulzirkus ist - ähnlich den Religionen - so von Mythen und Aberglaube zerwühlt, dass darin niemand mehr weiß, was es bedeutet, etwas zu lernen.

Gruß Matti

Ich halte davon garnichts und habe es während der Schulzeit auch nie getan. Im Studium sieht da die Sache schon wieder anders aus.


glatzig  13.08.2024, 14:48

Im Studium geht's um alles. Damit will man ja später auch seinen Lebensunterhalt verdienen.