Warum wird der Kapitalismus kritisiert, obwohl er soviele Menschen aus der Armut geholt hat?
Eher Wirtschaftsfreie Länder wie Singapur, Schweiz, Österreich, Deutschland, USA haben ein deutlich höheres BIP pro Kopf, als eher Sozialistische Staaten in denen viel weniger Marktfreiheit herrscht.
10 Antworten
Weil es leider Kapitalisten gibt die sehr Egoistische A****löcher sind und daher ein schlechtes Bild über dieses System abgeben. Das hat recht wenig mit reinen Kapitalismus zu tun sondern den Verhalten erfolgreicher Leuchte der Gesellschaft gegenüber.
Weil dieser immer noch nicht fair ist, aber das wird kaum möglich sein.
Der rein Kapitalismus ist ekelhaft, aber wir haben die soziale Marktwirtschaft. Ist super
Wieso empfindest du das so? Weißt du überhaupt was reiner Kapitalismus, also Anarcho Kapitalismus ist?
Wenn du unbedingt sozialismus willst, wärst du im 3. Reich gut aufgehoben gewesen.
Wer sagt, dass ich Sozialismus möchte? (vor allem wie in deinem ,,Beispiel")
Hat sich so gelesen.
Aber du kannst nicht mal auf meine Fragen eingehen, damit ist eh jede Argumentation beendet. Schönen Tag.
Mal ganz unabhängig davon - inwieweit war das Dritte Reich denn sozialistisch? Das erinnert ja an "Hitler was this communist socialist guy" à la Weidel...
Interessiert mich nicht, wie andere das Dritte Reich betiteln. Ich habe mir angesehen wie es dort zuging, die Vorgeschichte ebenfalls mich erkundigt und bin für mich zum Entschluss gekommen, dass das Dritte Reich extrem Sozialistisch/Links war. Ein Kommunist ist wieder was ganz anderes. Aber wenn du dir die Geschichte ansiehst: Linke haben sich immer selbst gejagt. Das Problem bei Linken ist, dass sie keine andere Meinung, kein quentchen Abgrenzung ihrer Meinung akzeptieren.
Ob du das anders siehst oder nicht, ist mir da egal. Sieh dir die Fakten an und bilde dir deine eigene Meinung dazu.
Wie kommst Du drauf, dass es in der NS-Zeit sozialistisch gewesen wäre.
Wurden nicht diejenigen, die etwas sozialistisch eingestellt waren, am 30.6. bzw. 1.7.1934 umgebracht?
Der Begriff "sozialistisch" im Parteinamen war doch nur Etikettenschwindel, um wirklich linke Wähler zu täuschen. Ähnlich wie die ehemalige DDR garantiert nicht demokratisch war: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten“ Walter Ulbricht!
Der Begriff "sozialistisch" im Parteinamen war doch nur Etikettenschwindel, um wirklich linke Wähler zu täuschen.
Sehe ich absolut anders. Es gibt viele Facetten vom Sozialismus bzw generell im Linken Spektrum. Wie schon gesagt, lassen Linksextremisten kein quentchen Meinungsabweichung zu. Das führt dazu,dass sie sich auch gegenseitig verfolgen.
Wie kommst Du drauf, dass es in der NS-Zeit sozialistisch gewesen wäre.
Naja ganz einfach:
Gleichheit wurde angestrebt (Arier) - Linksextrem
Unternehmen wurden, wenn sie nicht das taten was man ihnen sagte verstaatlicht. - Linksextrem
Bezeichnung als "Genosse" unter Nazis. Links.
Ausgrenzung von anders denkenden (Gleichheit im anderen Sinn) - Linksextrem.
Keiner war mehr Wert als der andere, solange man eben Deutsch war. (Wobei ja auch Skandinavier und Briten auch deren Bild entsprach). Linksextrem
Starker Staat und volle Kontrolle des Staates in sämtlichen Bereichen. Linksextrem
Ein paar Beispiele.
Wurden nicht diejenigen, die etwas sozialistisch eingestellt waren, am 30.6. bzw. 1.7.1934 umgebracht?
Keine Ahnung was an dem Tag los war, ich mutmaße man hat andere Parteifunktionäre getötet? Wie schon gesagt, Linksextremisten bekämpfen alles was 1millimeter von ihrer Meinung abweicht. Wäre die KPD damals statt der NSDAP an die Macht gekommen, dann hätten die genauso die NSDAP und andere Parteien verfolgt und verboten.
Wenn du dir die Geschichte ansiehst, merkst du es. Die Rechten Parteien haben alle gegen Hitler angekämpft und wollten verhindern dass er an die Macht kommt. Während Linke Parteien ihm geholfen haben. Musste so lachen neulich bei den Wahlplakaten der SPD: "Seit 18XX gegen Nazis" dabei haben sie ihnen bis 1933 an die Macht geholfen. Schon ironisch.
Gegen Marktwirtschaft zu sein, hat das Odeum der Intellektualität. Das wird in D bereits in der Schule gefördert. Es gilt als Zeichen kritischer Intelligenz, wenn man sich gegen die Grundlagen unseres Wohlstandes wendet. Künstler, viele Politiker, Medien machen es vor und die mentalen Lemminge folgen
Es ist zudem eine praktische Weltsicht. Man muss sich nicht mit Problemen im Detail beschäftigen sondern schiebt alles einfach auf Unternehmen. Bei den einen sind es die Juden, bei den anderen die Unternehmen.
Bei den einen sind es die Juden, bei den anderen die Unternehmen.
Das ist eine kluge Antwort. (obwohl auch hier Kapitalismus und Marktwirtschaft fälschlich gleichgesetzt werden). Darf ich helfen? Das eine ist Herrschaft des Geldes, das andere Herrschaft der Leistung. Das eine ist die Bank, das andere der Bauer und der Handwerker.
Perfekter kann man es nicht zusammenfassen!
Das Feindbild ist ein anderes, dennoch sind diese Leute genau dieselben, sehe ich auch so.
Schlecht umgesetzte Sozialismusversuche, sind kein Argument für Kapitalismus. Uns geht es nur so gut, weil es anderen schlechter geht.
Wenn der umweltbedingte Überlebenskampf durch Umwelt, sauberes Wasser und Überbevölkerung zunimmt, wird sich zeigen, dass Kapitalismus keine Krisen löst.
Da hilft nur solidarische Kooperation, Kreislaufwirtschaft, langlebige Produkte und Umweltschutz.
Ich erbitte ein Beispiel für einen gut umgesetzten Sozialismusversuch! Solidarische Kooperation? Maschinenring, Lohnunternehmer. Kreislaufwirtschaft? Es wird schwer, ihr zu entkommen! Langlebige Produkte und Umweltschutz? Okay, leber PVC als Polyethylen. Das PE löst sich zu rasch in der Sonne auf. PVC hält "ewisch und drei Tage".
Was die Überbevölkerung betrifft: Müssen wir gucken, was Nigerias Regierung an Statements über Kapitalismus und Kommunismus herausgibt.
Und, richtig: Uns geht es nur so schlecht, weil es anderen besser geht. Energieerhaltungssatz, Thermodynamik. Der Kuchen bleibt der gleiche, die Krümel werden nur anders verteilt.
Schlecht umgesetzte Sozialismusversuche, sind kein Argument für Kapitalismus.
Sozialismus hat und wird nie klappen - meine Meinung. Sorgt nur für übermäßiges Elend, Tote und Armut.
Ist ein anderes Thema. Schau Richtung Star Trek, sollte doch mal klappen.
Der reine Kapitalismus holt niemanden "aus der Armut" - außer den Kapitalisten selbst...
...erst mit einer über Vorgaben gelenkten Marktwirtschaft (Arbeitsrecht, Sozialleistungen ...) verteilt sich der Gesamtgewinn zumindest etwas auf alle ...
Im Sozialismus gab es weniger Armut als im frei wütenden Kapitalismus - was meinst du warum der Kommunismus überhaupt entstanden ist?
Jedes Land was "eher frei" ist was Wirtschaft angeht, hat ein höheres BIP pro Kopf als die, die eingeschränkte Freiheit haben. Also doch, Kapitalismus holt Leute faktisch aus der Armut.
was meinst du warum der Kommunismus überhaupt entstanden ist?
Du meinst dieses Konstrukt wo anders denkende verfolgt werden, wo sich dennoch eine Minderheit (noch dazu eine deutlich kleinere Minderheit als im Kapitalismus) sich dennoch alles unter den Nagel reißt mit dem Unterschied, dass es anderen weggenommen wird statt fair erwirtschaftet? Ja, ganz tolles und faires System dieser Kommunismus ;)
Der Sozialismus hat zum glück ja immer wunderbar geklappt. Ist ja nicht so, dass oft Millionen von Menschen dran glauben müssen.
Nein ich meine die Grundidee des Kommunismus als Gegenentwurf zum Raubtierkapitalismus der Gründerjahre mit sehr armen Arbeitern usw.
...dass das nicht funktioniert hat (eben wegen denen die sich als die "gleicheren Schweinchen" aufgeführt haben) ist ein anderes Thema...
Meinst Du Käthe Kollwitz hätte solche Bilder gemalt, wenn Deine Theorie richtig gewesen wäre? https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/Käthe_Kollwitz%2C_Not_%28Mis%C3%A8re%29.jpg
Die Grundidee des Kommunismus ist immer noch Linksextremistisch wo man niemals voran kommen würden, weil Leistung nicht belohnt wird. Es wird keine Wissenschaftler, keine Unternehmer geben und somit ein Land was im Steinzeitalter landet. Ist einfach fakt, wenn es denn funktionieren *würde*
Raubtierkapitalismus der Gründerjahre mit sehr armen Arbeitern usw.
Redest du von den Amerikanischen "Gründerjahren" was anderes nennt man ja nie so. Die waren zu der Zeit ja nicht Kapitalisten sondern Rechtsextremisten mit ihrem Kolonialismus/Imperialismus und Sklaverei. Kapitalismus lehnt Sklaverei komplett ab. Kapitalismus steht für Freiheit.
Du solltest denke ich mal ein Buch in die Hand nehmen... und die Begriffe nicht einfach auswürfeln...
Kommunismus ist nicht automatisch mit "linksextremismus" gleichzusetzen - natürlich gab es in kommunistischen Ländern auch Wissenschaftler und gibt es zum Bleistift in China auch jede Menge Unternehmer... Das Problem liegt in dem System woanders - ist hier aber grade mal nicht Thema...
Die https://de.wikipedia.org/wiki/Gründerjahre haben auch nix mit Amerika oder Rechtsextremismus zu tun sondern mit der Industrialisierung (die in Deutschland mit der Gründung des Kaiserreichs zusammenfiel, daher der Name - in England etwas früher, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution)
...und der Begriff hat auch nix mit Sklaverei zu tun: diese Zeit endete (in den USA) - wie Du weißt? - 1865 mit dem Sezessionskrieg... also VOR der Industrialisierungszeit...
Sklaverei hat aber durchaus mit einer Form des Kapitalismus, nämlich Handels- bzw. Frühkapitalismus... auch das Feudalsystem mit Leibeigenen war letztlich nicht wirklich was anderes... = es ging nur um den Gewinn des Kolonialherren - alle(s) andere(n) waren völlig belanglos...
Lies mal https://de.wikipedia.org/wiki/Kongogräuel und erklär mir mal wie das geschehen konnte, wenn Kapitalismus himself alle reich machen sollte?!
Diese Weitsicht haben viele aber nicht. Sie verteufeln den Kapitalismus per se, und als Kirsche auf der Torte sitzen sie mit ihrem Apple Laptop im Starbucks.