Warum reduzieren wir nicht endlich die Zuwanderung und konzentrieren uns mehr auf uns selbst und die eigenen Bürger?
Klar, Fachkräfte brauchen wir, aber keine übermäßige Zuwanderung wie jetzt. Warum lässt man nicht einfach nur benötigte Arbeitskräfte rein?
Und das gesparte Geld kann man mehr ins eigene Volk investieren, in Infrastruktur, Tierschutz, Rentner, usw. Es gibt so viele Stellen, wo man ansetzen könnte. Erst sollte DE kommen, dann in fünfter Linie vlt. die anderen.
4 Antworten
Das große Problem ist leider, dass viele Fachkräfte aus dem Ausland gar nicht nach Deutschland wollen, da sie in anderen Ländern bessere Bedingungen vorfinden. Dieses Problem hat die Wirtschaft und Sozialbranche ja schon seit längerem. In Luxemburg, Belgien oder der Schweiz, um nur mal drei Beispiele zu nennen, verdienst du halt deutlich mehr als in Deutschland als Top Fachkraft. Daher ist das "nur die Fachkräfte reinlassen" nicht so ganz richtig ausgedrückt. Besser wäre die Frage, wie man es schafft, die guten Fachkräfte aus dem Ausland - und das ist die Zuwanderung von der immer gesprochen wird wenn es heißt die brauchen wir - überhaupt nach Deutschland zu bekommen.
mag sein, trotzdem haben alle drei Länder weniger Probleme, Fachkräfte aus dem Ausland - auch aus Deutschland im Übrigen - zu bekommen als das in Deutschland der Fall ist.
klar, einfach mal googlen wie viele Deutsche in der Schweiz, Luxemburg und Belgien arbeiten und wie viele Schweizer, Luxemburger und Belgier in Deutschland, und dann reden wir nur von bilateralem Arbeitskräfteaustausch
Das ist tatsächlich die Grundlage für deine Behauptungen? Das ist lächerlich.
auch wenn du Deutschland so toll findest, leider sehen das Fachkräfte aus dem Ausland anders. Ich weiß das wirst du jetzt wieder in Zweifel ziehen und sagen "nein das ist nicht so, die Industrie und die Sozialbranche finden genügend Fachkräfte aus dem Ausland, der Bedarf ist gedeckt" what ever, aber die Dachverbände sagen etwas anderes. Aber so hat halt jeder seine eigene Meinung und das ist auch gut so. Wir müssen uns ja zum Glück nicht gegenseitig überzeugen. Schönen Tag noch.
aber die Dachverbände sagen etwas anderes
Das ist ja wieder einmal ein steile Behauptung. Gibt es denn für die einen Beleg?
https://www.handelsblatt.com/karriere/fachkraeftemangel-210000-junge-deutsche-verlassen-jaehrlich-das-land-02/100055145.html https://www.agrarheute.com/management/recht/fachkraefte-hunderttausende-deutsche-wandern-gruende-608481https://www.focus.de/finanzen/experts/gastbeitrag-von-rainer-zitelmann-immer-mehr-leistungstraeger-wollen-deutschland-verlassen_id_189115699.htmlhttps://taz.de/Umfragen-zum-Fachkraeftemangel/!6042724/https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-02/cdu-migrationsdebatte-fachkraeftemangel-pflege-bundestagswahlhttps://www.merkur.de/wirtschaft/fatale-auswertung-der-einwanderung-der-arbeitsmarkt-profitiert-noch-nicht-von-migration-zr-93567557.htmlhttps://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/ihk-schlaegt-alarm-635-000-arbeitskraefte-fehlen-bis-2037-93584754.htmlhttps://www.fr.de/wirtschaft/frax/einwanderung-viele-huerden-fuer-fachkraefte-92388360.html
Der Großteil deiner Links funktioniert. Der erste sagt nichts über irgendwelche Dachverbände.
Dann rechne aber bitte die Pendler und Grenzgänger raus. Also alle die täglich oder regelmäßig über die Grenzen pendeln. Das sind die einzigen die von deiner These wirklich profitieren und nichts mit auswandern zu tun haben.
auch dir die Bitte den Link oben zu nutzen, 210.000 deutsche Fachkräfte verlassen jährlich die Bundesrepublik, das sind nicht alles Pendler und Grenzgänger, es kommen nicht mal annähernd so viele gleichartige Fachkräfte aus dem Ausland nach um wenigstens netto auf null zu kommen. Ich bleibe dabei, Deutschland ist für ausländische Fachkräfte weniger attraktiv als andere Staaten.
Genau, das denke ich auch. DE muss attraktiv für Qualifizierte Zuwanderung werden.
Schon erstaunlich, ein historisches Wissen von mehr wie zwei Generationen und nichts aber wirklich gar nichts gelernt.
Deutschland, eine Geschichte der Einwanderung - Politik - SZ.deEs begann mit den Vertriebenen aus den Ostgebieten des Deutschen Reichs und Staaten Mittel- und Osteuropas. In den Jahren desGastarbeiter "Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen"
Bis zum Anwerbestopp 1973 im Zuge der Ölkrise heuerten allein aus der Türkei rund 700.000 Menschen in deutschen Unternehmen an. Viele holten ihre Familien nach. "Wir riefen Arbeitskräfte, und...
"Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen." - IHK_DEDas bekannte Zitat des Schriftstellers Max Frisch fasst die gesamtgesellschaftliche Aufgabe zusammen: Damals wie heute hört die Integration von Menschen nicht mit dem täglichen Erfüllen eines Arbeitsvertrags auf. Vielmehr bringen Menschen mit einer Migrationsgeschichte ihre vielschichtigen Lebenswelten in die Region Ostwürttemberg mit. Von ...Die ersten Gastarbeiter - Bundesrepublik I - Zeitklicks
So tauchten Probleme auf, die wir heute immer noch spüren und die wir immer noch nicht bewältigt haben. So schrieb ein bekannter deutscher Schriftsteller namens Max Frisch einmal im Jahr 1965: "Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen".Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1965 zum Thema Immigration ...
kleines Herrenvolk sieht sich in Gefahr: man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen. Sie fressen den Wohlstand nicht auf, im Gegenteil, sie sind für den Wohlstand unerlässlich. Aber...
Ganz einfach. "Wir" (Die BRD) haben ein Grundgesetz und die internationale Flüchtlingskonvention unterschrieben. Das macht es schwer. Seit den 1990er Jahre wird das Asylrecht (Art.16 und 16a des GG) abgebaut, aber immer noch gilt Artikel 1 des Grundgesetzes.
Ich arbeite nicht mehr, wegen meinem Alter und Behinderung. Jeder kann kommen, ich vermiete Wohnungen.
Für Belgien stimmt das so pauschal schlicht nicht und in beiden anderen Ländern sind auch die Lebenshaltungskosten exorbitant höher.