Warum empfinden einige ein Studium als Bereicherung, wenn sie später doch ganz was anderes machen, wer soll das verstehen?

6 Antworten

Weil ein Studium das Allgemeinwissen und Fachwissen erweitert und zur persönlichen Entwicklung beiträgt.

Viele junge Leute sind sich mit 18 oder 20 noch überhaupt nicht sicher wo es beruflich genau hingehen soll.

Ist ja auch gar nicht schlimm,selbst wenn du mit 30 anfängst erwarten dich noch 37 wundervolle Berufsjahre ,eher noch mehr.

Meine Studienzeit war wunderbar.

Ich bin viel in Europa rumgekommen, spreche Sprachen, die hier sonst keiner spricht und habe eine Menge nützliche Dinge gelernt, die in vielen Bereichen Anwendung fanden und finden.

Ich hätte auch in meinem Beruf bleiben können, aber ich wollte nicht, weil die Arbeitsbedingungen in Deutschland einfach nicht toll sind.
Wo ist das Problem? Man entwickelt sich weiter, das Leben verändert sich, warum soll man nicht was komplett anderes machen dürfen, nur weil man mal studiert hat?

Auch wenn Du das immernoch nicht verstehen willst. Es war eine Bereicherung für mich, weil ich vieles, was ich da lernte, auch in meinem komplett anderen beruf später verwenden konnte !!!!

Erst ein paar Semester den einen Studiengang gemacht.

War aber doch nicht so meins.

Dann ein zweites Studium gemacht und nebenbei gejobt.

Arbeit jetzt in keinem der beiden Bereiche, aber was ich dort gelernt habe, vor allem im zweiten Studium, hilft mir fast täglich auf Arbeit und auch privat profitiere ich von beiden stark.

Wissen ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Wissen.

Menschen verändern sich im Laufe der Zeit, entwickeln sich, schlagen neue Wege ein, ich finde das eher positiv.