VW Krise
Der Blume von VW hat es heute gesagt:
Das ist kein "Wünsch Dir was" Land oder so.
Krawall - äh Cavallo ;-) hat ihm genau genommen den Kampf angesagt.
Ich glaube VW übersteht das nicht. Und ihr?
6 Antworten
Ich glaube VW übersteht das nicht. Und ihr?
Doch, wir überstehen das!
:-)
Ja, der Gewinn zum Vorjahr ist massiv eingebrochen, stimmt.
Und gegenüber dem letzten Quartal auch.
Aber der Quartalsgewinn betrug immer noch rund 1,6 Milliarden Euro...!
Das Land Niedersachsen ist stark an VW beteiligt, ich glaube nicht dass da schon morgen die Lichter ausgehen.
Und davon abgesehen: anderen Automarken geht es derzeit ebenfalls schlecht, und auch noch viel schlechter...
ja, die Voraussetzungen sind derzeit eher schlecht
aber auch das Kulanzverhalten müsste deutlich besser werden...
Abwarten, vielleicht kommt ja doch noch sowas wie ein Rückzieher in Sachen Verbrenner-Stopp. Das würde vielen Herstellern sicherlich helfen...
Niemals. Allein der Zank zwischen der IG Metall und Blume wird das Unternehmen ins Verderben treiben.
Mit solche n Sprüchen von Blümchen und Krawallo haben wir eh jeden Respekt in Europa und der Welt verloren.
Ich glaube VW übersteht das nicht. Und ihr?
VW ist der größte Konzern Deutschlands. Ein Konzern der Milliardengewinne macht. Warum sollte der einen Arbeitskampf nicht überstehen?
Alex
Na ja, 32 Milliarden fehlen allein wegen des Dieselbetrugs. Das ist auch für VW nicht wenig.
Na ja, 32 Milliarden fehlen allein wegen des Dieselbetrugs. Das ist auch für VW nicht wenig.
Ja. Dennoch schreibt VW schwarze Zahlen und hat alleine im letzten Quartal 1,6 Milliarden Gewinn gemacht. Im gesamten Vorjahr waren es 23 Milliarden Gewinn, die der Konzern gemacht hat.
Ja, das mit den Millardengewinnen ist ja das Problem. Welche Milliarengewinne?
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Natürlich wird Volkswagen (VW) diese Herausforderung überstehen. Wir sprechen hier von einem Unternehmen, das in den letzten Jahren regelmäßig Gewinne im Milliardenbereich erzielt hat.
VW befindet sich aktuell in einem notwendigen Transformationsprozess, der darauf abzielt, das Unternehmen zu verschlanken und effizienter zu gestalten. Dies beinhaltet unter anderem eine Anpassung der Strukturen, das Verlagern von Arbeitsplätzen und die Neuausrichtung auf zukunftsorientierte Technologien wie Elektromobilität und Digitalisierung.
Ein solcher Wandel ist entscheidend, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und auf die Herausforderungen der globalen Automobilbranche reagieren zu können. Auch wenn dieser Prozess mit Einschnitten verbunden ist, bietet er gleichzeitig die Chance, VW strategisch neu aufzustellen und stärker aus dieser Umbruchphase hervorzugehen.
Dieser Schritt mag kurzfristig kritisch betrachtet werden, ist jedoch eine Reaktion auf den hohen Wettbewerbsdruck in der globalen Automobilindustrie. Gleichzeitig investiert VW massiv in zukunftsweisende Technologien wie Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren, um sich strategisch neu auszurichten. Auch wenn dieser Prozess mit schmerzhaften Einschnitten verbunden ist – insbesondere für die Beschäftigten in Deutschland –, bietet er die Chance, VW nachhaltig zu stärken und für die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte zu rüsten.
Noch würde ich aber abraten bei einem Invest in VW aber es wird auch wieder Zeiten geben zum kaufen.
Als größter oder zweitgrößter Autokonzern der Welt wird VW auch das überleben. Die Frage wird sein, wo die zukünftigen Elektroautos zu marktfähigen Preisen produziert werden. Wahrscheinlich nicht in Deutschland.
Ich sehe zum Beispiel gar keine Zukunft in batteriebetrieben Autos.
Ich gehe davon aus, dass der VW-Konzern wieder auf die Füße fallen wird - mit Blessuren, Schrammen und Verlusten - aber er hat einen Weltkrieg überstanden. Dann wird er die kommende Zeit auch überstehen.
Wichtig wäre nur:
Erst einmal alle Vorstände, Aufsichtsräte etc. durch neue Menschen mit niedrigeren Gehältern zu ersetzen. Denn wenn die aktuelle Situation eines gezeigt hat, ist es das hier: Die Konzernführung hat komplett versagt und sich als unfähig erwiesen.
Das Gleiche gilt natürlich auch für die Führungsetagen der anderen Autobauer.
Denn alles das, was derzeit läuft, war absehbar und vorhersehbar.
Nein. Ich glaube die haben den Karren jetzt endgültig an die Wand gefahren. Wir alle müssen uns schleunigst überlegen, mit was wir in Zukunft unser Geld verdienen wollen. Energie, Stahl, Automobil oder Chemie ist es nicht, denn das machen die Chinesen.
Billiger und besser produzieren als die Konkurrenz, das wird ein langer Weg