Viele Baustellen an einem und wenig Zeit
Kennt ihr das, wenn ihr so viele Baustellen habt und zu wenig Zeit, es neben der Arbeit zu schaffen.
Ob jetzt körperliches und medizinisches, freizeitliches wie trainieren oder organisatorisches wie mal Bilder am Habdy sortieren, löschen usw.
Dazu hat man ja noch den normalen Alltag mit Verpflichtungen.
Wann und wie soll man das schaffen neben der Arbeit?
Wenn ich gut drauf bin sage ich immer, ich bin sowas wie der Berliner Flughafen
5 Antworten
Mir geht es ähnlich
Ich erlebe es als etwas belastend nie Zeit zu haben für Dinge die auch getan werden wollen als Privatmensch .
Garten pflegen , Freunde regelmäßig treffen ,Fotos auf n PC rüberholen vom Handy,...einfach viele kleine Dinge.
Bin Vollzeit berufstätig und bin einfach alle am Ende der Woche.
Auch Kinder u Enkel erwarten meinen Besuch.Ich denke , vielleicht hat es auch mit dem älter werden zu tun.
Ja so Zeiten gibt es...
...und es ist nicht immer eine Folge schlechter Organisation, das ist nur leicht gesagt...
Zum Bleistift wenn man wenig arbeitet (stundenmäßig), wenig Zeit mit Pendeln verbringt, keine Familie zu versorgen hat und/oder Eltern etc. etc. pp.
Was hilft ist ggf. Prioritätensetzung (isses wirklich soooo wichtig, jede Woche bei diesem einen Friseur zu warten, muss man das Auto wirklich 3 Stunden lang bohnern?...) - oder sind es grade diese Dinge die einen wichtig sind...
Und natürlich schon auch Organisation, wenn man schon pendeln muss, dies zum Bleistift mit den Einkäufen oder dem Tanken kombinieren, "ergonomische" Haushaltsführung oder Gartenpflege und sowas...
...aber ja, es gibt so Zeiten wo man nicht mehr rumkommt und/oder so ein Gefühl hat...
Indem man sich und sein Leben gut organisiert.
Hat doch früher auch geklappt.
Ja, Vollzeitarbeit lässt oft leider wenig Raum für wirkliche Freizeit und erschwert es auch, manchen Pflichten abseits der Arbeit nachzukommen.
Wichtig dabei ist vor allem, dass man Prioritäten setzt. Absolut notwendige, unvermeidbare Dinge muss man dabei einfach einplanen, im allergrößten Notfall auch so, dass man sich dafür mal einen Tag Urlaub nimmt oder die Zeit vor- oder nacharbeitet. Dazu gehören zum Beispiel Arztbesuche und notwendige Ämtergänge.
Bei allem, was so in den Bereich "Haushalt" fällt, ist es ratsam, sich mal genau zu überlegen, was man davon wirklich für sich selbst und das eigene Wohlbefinden macht, oder wo man eher versucht, unrealistischen, vermeintlichen Erwartungen anderer gerecht zu werden. Ist es zum Beispiel wirklich einem selbst ein Bedürfnis, dass immer alles perfekt staubfrei ist? Oder kommen da irgendwelche komischen Glaubenssätze aus älteren Generationen durch?
Was man dort dann durch solche Überlegungen an Zeit einspart, sollte man wiederum möglichst für Dinge nutzen, die einem selbst gut tun! Neben allen Pflichten ist es nämlich auch einfach für den Erhalt der eigenen Leistungsfähigkeit extrem wichtig, sich Auszeiten, Entspannung und Freude zu gönnen.
Und die optimale Lösung: an den eigenen Qualifikationen und somit dem beruflichen Fortkommen so arbeiten, dass man in einem Gehaltsbereich landet, bei dem weniger als Vollzeit dennoch für die Deckung der eigenen Lebensunterhaltskosten ausreicht! Hierfür wäre übrigens mein zentraler Tipp auch der, dass man zum einen den Lebensstandard nicht immer mit jeder Gehaltserhöhung gleich so steigert, dass man das höhere Gehalt bis Maximum ausreizt, und sich zum anderen gründlich überlegt, was man denn wirklich für ein zufriedenes Leben echt benötigt. Überkonsum ist auch in dieser Hinsicht ein häufiges und weit verbreitetes Problem...
Geht mir genauso, komme auch nicht hinterher mit allem
Bei meinrn Arbeitszeiten 10 bis 18 uhr kann man schlecht zum Arzt oder andere medzinische Einrichtungen besuchen