Versteht man umso weniger je mehr man weiß?
5 Antworten
Ja, so ist es! Je mehr man weiß, desto mehr erkennt man, wie viel man nicht weiß. Darum sagte Sokrates, der als weisester Mann nach dem Orakel von Delphi galt: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Viele Ignoranten aber brüsten sich mit ihrem vermeintlichen Wissen und verkennen dabei, dass sie eigentlich nichts wirklich verstanden haben.
Nicht unbedingt, viele Menschen eignen sich im Laufe ihres Lebens ein großes Reservoir an Wissen an und können trotzdem sowas wie Mitfühlsamkeit und Empathie zeigen. Andere haben halt viel erlebt aber sich dabei niemals reflektiert, ein gutes Beispiel hierfür sind Beziehungen. Manche Menschen hüpfen von einer toxischen Beziehung in die nächste und glauben sie seien deswegen Reif oder kompetent🤣.
Nö man checkt nur wie wenig man überhaupt wissen tut. Man hat dann den Riesen Überblick zu den ganzen Themen und weiß, dass man wenig weiß
Verstehen tut man sogar mehr
Man versteht mindestens genauso viel, wird sich aber über bestehende Grenzen seines Wissens mehr bewusst.
Nein. Es liegt nicht am Wissen, sondern am zusammensortieren des Wissens. Denn nur der versteht. _ Denn Wissen ist mittlerweile gigantisch. Aber jeder erklärt dasselbe anders.
Je mehr Wissen man hat, um so besser versteht man.
Aber nur, wenn man neues Wissen zu seinem schon erworbenen und verstandenen Wissen so dazu ordnen kann, dass man jedes mal noch mehr und besser versteht.
Wer sein gesammeltes Wissen wirklich versteht, der kann es auch einem 5 jährigen Kind so erklären, dass das Kind ihn verstehen kann.
Wer nur Wissen sammelt, ohne es zu verstehen, bleibt nur ein Wissenwiedergeber. _ Der ist überfordert, wenn man ihm was sagt oder ihn was fragt, was nicht haargenau in seines passt.
Ein Wissensammler sammelt nur das Wissen. _ Die Mühe das Wissen zusammen zu sortieren, DAMIT ER VERSTEHEN KÖNNTE, macht er sich nicht.
Man kann nichts wissen wenn man nichts weiß.
Mir ist bewusst dass ich nichts weiß.