Unser Fernsehen veralbert unsere Mieter
Da wurde im Fernsehen berichtet, daß mit der Mietpreisbremse die kaputten Häuser der DDR erzeugt werden. Nun denkt jeder Mensch anschaulich das sei richtig und die hohen Mieten seien notwendig für den Wohnungsbau. Dabei wird uns der Bevölkerung mit Till Eulenspiegel Hokuspokus himmelschreiendsarkastisch verschwiegen, daß die DDR Mieten in Wirklichkeit nur ein 20-50tel der bundesrepublikanischen Mieten waren. So kostete in der DDR eine Dreizimmerwohnung nur haltet Euch fest so 35 Ostmark. Das zu vergleichen mit der Situation in den Städten der Bundesrepublik und an den riesenhaften Mieten zu messen, die Mieten würden den Wohnungsbau bremsen ist eine wie schon gesagt himmelschreiende Lüge ! Anscheinend will wohl das Fernsehen die Miet-Spekulationen in der Bundesrepublik total verschweigen. Liebe ieter, liebe Bürger laßt Euch von den schwerreichen Leuten der Merzregierung und ihrer Helfershelfer in den Medien nicht für dumm verkaufen !
5 Antworten
Dein TV-Konsum über DDR-Mieten ist überraschend desinformativ. Die Wohnungswirscheaft der DDR war beiden Neubauten sehr stark subventioniert. Die Modernisierung der Altbauten wurde nicht oder nicht ausreichend vorgenommen soweit sie im Volkseigentum standen. Privateigentümer konnte die Modernisierung nicht vornehmen, weil sie einfach nicht finanziell zu stemmen waren oder weil grundsätzlich das Material nicht zu kaufen war. Altbauwohnungen mit Standard 1920 wurden tatsächlich zu Spottpreisen inklusive der Betriebskosten vermietet, was um Verfall der Bausubstanz in unerhörtem Ausmass führte.
Aufbaukredite wurden zwar mit etwa 1% Zinsen durch die Sparkassen ausgereicht, überschuldeten die Immobilien aber derart, das die Privateigentümer die Häuser dem Staat schenken MUSSTEN !, Der Verkehrswert lag in den meisten Fällen unter der Schuldsumme. Die Tilgungsraten konnten nicht durch die Mieten bedient werden.
Diese Politik war Staatdoktrin um die Privateigentümer auf diese Weise zu enteignen.
Erbausschlagungen waren ebenfalls die Folge. Das Vermögen fiel dem Staat zu.
Aber was hat das mit den den hohen Mieten der Gegenwart zu tun?
Die Sache ist im Grunde ganz einfach.
Je niedriger die Mieten, umso weniger lohnt sich Vermietung. Dementsprechend wird wenig in Neubau und Modernisierung investiert.
Je höher die Mieten, umso eher lässt sich mit Vermietung gut Geld verdienen. Dementsprechend wird dann mehr in Neubau und Modernisierung investiert.
Du würdest dein Geld doch auch vorzugsweise in Projekte investieren, die Rendite versprechen.
Was immer auch dein Kauderwelsch bedeuten soll. Wenn du als Investor nach den geltenden Vorschriften baust, kannst du keine sozialverträgliche Miete nehmen, da nicht kostendeckend. In der DDR war die Bauunterhaltung grottig, eben weil die Miete eher symbolisch als kostendeckend war.
Sie haben insofern recht, als dass die Vermietung von Wohnungen immer weniger rentabel wird und niemand mit Verlust wirtschaften kann. Die Grünen und Linken hassen Immobilieneigentümer und wollen sie enteignen. Problematisch und kontraproduktiv sind such die starken Rechte der Mieter in Deutschland. Somit wird sich die Wohnungskrise durch solche Maßnahmen verschärfen.
Dumm verkaufen? Frag dich doch mal wieso es keine vernünftige Bargeldgrenze gibt im Geldwäscheland Nummer Eins und wieso diese illegalen Milliarden das Land fluten und die Preise für Immobilien hoch treiben. Einfach bis über die Nasenspitze hinaus denken statt jeden rechten Blödsinn nachzuplappern wäre meine Devise.
Geldwäsche treibt Immobilienpreise: Studie belegt 1,9% Preisanstieg — Kerberos Compliance
Gewagte These, dass dieser Betrag nun 1,9 % betragen soll. Warum nicht 2,1 oder 1,75%
Na aber der Vergleich zur DDR, wo die Mieten ein 30-50tel der BRD Mieten betragen ist vergleichbar mit Till Eulenspiegel, als er in Erfurt einem Esel das Lesen beibrachte, ia, ia, ia, !