Spaltet die schadet die derzeitige Queerdebatte mehr?
Klar sollten alle Menschen erstmal das gleiche Recht bekommen. Due Gesellschaft sollte auch über diese Themen informiert werden. Aber diese derzeitige Debatte spaltet doch eher die Gesellschaft, statt auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Wenn man sich immer als Minderheit darstellt, dann bleibt man das auch und gewinnt damit keine Akzeptanz.
Manche gehören wegen ihrem Aussehen zu einer Minderheit. Manche haben ein Hobby, das wenige teilen oder sonst etwas. Wenn man aber genau immer das betont, was einen anders macht, dann gehört man doch nie dazu oder?
Jeder von uns gehört bei etwas zu einer Minderheit, aber bei einem sind wir alle gleich. Wir sind Menschen!!!
Wie seht ihr das?
11 Antworten
Queere Menschen sind eine Minderheit, das ist keine Frage der Darstellung.
Was tatsächlich schadet, sind queerfeindliche Menschen, die Hass und Hetze verbreiten, und wenig bis gar nicht informierte Menschen, die diesen Hass und diese Hetze als objektive Wahrheit ansehen, übernehmen und dann ebenfalls verbreiten.
Also innerhalb der schwulen Szene ist das schon sehr verbreitet. Klar muss man nicht auf alles stehen, aber in einigen Profilen werden andere direkt angegriffen. Und so wie ich gekesen habe, ist die Akzeptans für Transpersonen in der queeren community nicht so groß
Du meinst Queer nicht quer? Was die Queeren betrifft, stellen sie sich eigentlich nicht anders da, es wird nur auf Social Media von Queer-Feinden immer so dargestellt, als wenn diese sich immer anders darstellen.
Naja, nicht alle sind so. Aber die, die sich immer präsentieren und offen für toleranz werben wollen schon. Ich bin ja selber schwul. Aber sonst nichts weiter
Für Toleranz zu kämpfen finde ich auch nicht schlecht. Ich wäre froh, wenn Homosexualität wirklich akzeptiert würde. Letztendlich ist es mit der Akzeptanz nur oberflächlich anders als vor 30 Jahren, insgeheim ist es nach wie vor nicht akzeptiert. Ich sehe ja immer wieder, wie abfällig sich in social Media über diese Menschen geäußert wird.
Aber gerade unangepasste Leute, egal auf was bezogen, bieten Angriffsflächen. Wenn man diese aber reduziert, in drm man eigentlich wenig auffällt, bekommt man mehr Akzeptanz.
Ich hatte mal eine Kollegin und der Freind war Russe. Typisch ist ja, dass diese oft Homosexuelle nicht akzeptieren. Bei mir wussten beide, dass ich auf Männer stehe . Bei mir haben sie es einfach akzeptiert, weil das das einzige war, was anders ist an mir
Ich hatte mal eine Kollegin und der Freind war Russe. Typisch ist ja, dass diese oft Homosexuelle nicht akzeptieren. Bei mir wussten beide, dass ich auf Männer stehe . Bei mir haben sie es einfach akzeptiert,
Eine tolle Geschichte aber
- Beweise dafür gibt es nicht.
- Zeige bitte wie die beiden über dich gesprochen haben wenn du nicht dabei warst.
- Haben die beiden dich gegen homophobe Äußerungen Dritter verteidigt, wenn du nicht dabei warst?
Naja, sie haben sich mir gegenüber anders gezeugt, als einem anderen Kollegen, der ebenfall schwul war. Dies aber offensichtlicher war
Du willst sagen diesem anderen Mann haben sie ihre Verachtung offen spüren lassen bei dir haben sie es hinter deinem Rücken gemacht?
Nein, habe Andere gefragt, ob sie sich negativ geäußert haben. Bei mir war das nie der Fall, nur über den anderen
Heißt es gibt Informanten die dich darüber informieren was hinter deinem Rücken über dich gesprochen wird?
- es ist ein Unterschied, ob man wegen eines Hobbys zu einer Minderheit gehört oder ob man zu einer marginalisierten Minderheit gehört.
- ja, die Debatte spaltet schon ein bisschen, aber das ist kalkül, ohne queerfeindliche müssten wir da nicht drüber reden.
Aber wenn etwas zu laut, zu bunt ist und extra gewoll unangepasst ist, führt man keine meinungsänderung herbei.
Naja... Okay, mal ein Beispiel.
Ist zwar ein überspitztes Beispiel, aber das ist jetzt sogar Absicht.
Was denkst du, wenn die Menschen in der DDR damals nur Bitte Bitte gesagt hätten, was hätte sich geändert?
Eine Demo ist nunmal "laut", sonst erreicht sie niemanden.
Mit laut mrinte ich das absichtliche Anderssein
Mit laut mrinte ich das absichtliche Anderssein
So wie Manfred Krug und Armin Raufeisen?
Reaktionen der Bevölkerung auf die Übersiedlung Manfred KrugsADN-Meldung »Krug verließ die DDR«. In: ND v. 23.6.1977. Wortlaut: »Der Schauspieler Manfred Krug hat die DDR verlassen. Auf sein Ersuchen . . .Kinder von Stasi-Mitarbeitern: Mein Vater, der Spitzel
Am nächsten Tag eröffnet Armin Raufeisen seinen Söhnen den wahren Grund der Reise. Ihm habe in Hannover die Verhaftung gedroht, weil er ein . . .
Ja das tut sie.
Naja... Also bis auf irgendwelche Schreihälse, die nach Aufmerksamkeit ringen, wollen die meisten einfach nur akzeptiert werden wie sie sind und frei leben dürfen, ohne von der Gesellschaft unterdrückt oder gelenkt zu werden.
Mehr wollen die meisten nicht.
Und man wird halt für Dinge teils entmenschlicht oder einem wird die Existenz abgesprochen für Dinge, die man sich nicht aussucht.
Oder dass man in Dinge gesteckt wird, wo man nicht drin stecken möchte.
Ja gegen die sagt auch niemand etwas. Klar kann es auch dinge wie Bars und Clubs geben, wo queere Leute mehr unter sich sind. Aber hilft es denn, immer sich auf das zu konzentrieren, was anders ist, statt zu schauen, wo man gleich ist
Aha das Auftrittsverbot der Comedian Harmonists oder die Reichspogromnacht sind das Ergebnis wenn eine gesellschaftliche Gruppe sich zu sehr in den Vordergrund drängt?
Vielleicht fühlt man sich auch immer gut in der Opferrolle. Dann sind immer die Anderen die Schuldigen und man selber ist immer unschuldig. Ich bezweifle, dass wirklich Alle überhaupt Akzeptanz wollen. Denn wenn diese erreicht sein sollte, dann ist man ja so stink normal wie die Anderen