Sozialismus vs. Kapitalismus, was bevorzugt ihr?
Im heutigen Geldsystem kann man unbegrenzt an Geld erzeugen, unbegrenzt an Immobilien kaufen, vor allem die Reichen profitieren davon, da die Näher am Gelddruckerei sind, welches zentralisiert durch den Staat ist. Dadurch ist klar das die Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht.
In einen Gold Standard, oder sogar besser Bitcoin Standard, wo das Angebot des Geldes Fix ist und niemand die Möglichkeit hat, Geld zu erzeugen, hätten wir das Problem des Infinity Money Glitches der Reichen nicht.
Hier bin ich dann für Kapitalismus, weil man durch Leistung belohnt wird, durch smarte Investment Belohnt wird, bzw. knapp gesagt: Man wird Belohnt, wenn man Mehrwert erschafft.
Im Sozialismus, wird man Bestraft. Sozialismus würde ja im engen kreis funktionieren, ich helfe meine Freunde, Familie ect, Ich Spende Geld der Organisation X, um Obdachlosen zu helfen. Wir als Gesellschaft können dann ja selber entscheiden.
Jetzt sind wir jedoch in einen System, in einen Zwangssystem, wo unsere Kaufkraft nicht nur für die Umverteilung sondern für andere Zwecke ausgegeben wird. Gegen unsere willen. Bzw. das Problem was ich unter Sozialismus zu erzwingen sehe ist das Bild im Anhang. Dadurch halten wir Fortschritt ab, jeder soll gleich arm sein.
Das alles basiert auf der Annahme durch einen Harten Geldstandards wie Bitcoin, wo keiner unbegrenzt Geld erzeugen kann, und unbegrenzt an Ressourcen wie Immobilien ect. kaufen kann. Auch da wird es trotzdem Schulden geben, aber nicht in dermatigen Ausmaß, nein, die Schere zwischen arm und reich wurde auch im Goldstandard kleiner.
Wie sieht ihr das? Seit ihr für oder gegen Sozialismus/Kapitalismus und warum? Wie würde eure Meinung sich ändern, bei einem Harten Geld wie Bitcoin oder damals Gold? Der Mensch, sollte sein Geld behalten, warum ist es okay z.B. einen Arzt zu berauben oder sonstige?
7 Antworten
Zu Immobilien sage ich besser nichts aber es ist schwer und gefährlich mit Politik zu experimentieren, unser größtes Problem ist dass wir zu viele Leute mit zu wenig Ausbildung haben die zudem vom Staat zu viel erwarten. Die Zeit ist schnelllebig geworden aber die Menschen sind die Gleichen geblieben, alles muss erwirtschaftet werden und egal ob Euro Bitcoin oder sonst was
Das letzte Bild im Comic fehlt. Das bei dem das Häschen mit den vielen Mören in den Gulag muss.
Ganz klar nach der Österreichischen Schule Kapitalismus.
Freiheit statt Zwang!
Richtig. Sozialisten schaffen nur Abhängigkeit und verteilen nur um was andere schaffen.
So ist es. Es heisst nicht umsonst: Sozialismus verteilt Armut gleichmässig !
Für den Sozialismus zu sein ist wie mehrmals den selben Film zu sehen, und jedesmal eine andere Handlung zu erwarten !!
Sozialismus findet nur der gut, der von anderen endlos versorgt wird.
Der Marxismus war schon immer eine Bewegung der Arbeitsscheuen (ewige Studenten...).
Ich weise deine überhebliche Garstigkeit zurück.
Ich war nach der Wende im Hotel Neptun, Kühlungsborn. Dort konnte ich life sehen, wie sehr die SED-Funktionäre im Reichtum geschwelgt haben. Von Marx ist auch bekannt, dass er sich lebenslang von anderen versorgen ließ und nie eine Schaufel in der Hand hatte. Das gilt auch für die linkstrommelnden ewigen Linksstudenten.
Zur wirklichen Arbeiterklasse hatten die Linkstrommler schon immer ein gebrochenes Verhältnis. Gestandene Arbeiter sehen locker ein, dass "ihr Betrieb", ihr Chef überleben muß. "Linksintellektuelle" begreifen das niemals.
Ist beides sch...
Kapitalismus ist asozial und menschenfeindlich, Sozialismus ist wider die menschliche Natur und funktioniert nicht.
Das sind nur die Gründe der menschlichen Natur:
- Menschen sind von Natur aus dazu geneigt, altruistisch gegenüber ihrer Familie und engen sozialen Gruppen zu handeln, während ihre Kooperationsbereitschaft gegenüber größeren, anonymen Kollektiven stark abnimmt (Bowles & Gintis, 2011).
- Die meisten Menschen haben ein tief verwurzeltes Bedürfnis nach Wettbewerb, Status und Anerkennung, was sich in z.B. wirtschaftlichem Unternehmertum niederschlägt (Pinker, 2018).
- Menschen streben nach Autonomie und Selbstverwirklichung, wozu auch die freie Verfügung über ihren Besitz und ihre Arbeitskraft zählt, da diese eng mit ihrer intrinsischen Motivation und ihrem Wohlstand verknüpft sind (Sen, 1999).
Hinzukommt die Trivialität, dass eine Planwirtschaft deutlich ineffizienter ist als dezentrale Märkte. Und Menschen werden sich auf kurz oder lang gegen ein auferlegtes System wehren, wenn sie merken, dass es deutliche Verbesserungspotenziale gibt (Acemoglu & Robinson, 2012).
Der Kapitalismus ist das effektivste Mittel um Armut zu bekämpfen, der Sozialismus ist äußerst effektiv um Armut zu schaffen !!