Sollte der Wasservorrat im Sommer begrenzt werden, um die Ressourcen zu schonen?
Im Sommer kommt es immer wieder zu Phasen der Dürre und Wasserknappheit. In einigen Regionen sind die Wasserressourcen bereits grenzwertig, und es wird zunehmend schwieriger, den Bedarf zu decken. Sollte man daher den Wasservorrat im Sommer regulieren, Verbrauchsgrenzen festlegen und gleichzeitig eine hohe Wassersteuer einführen, um den Anreiz zu schaffen, sparsamer mit Wasser umzugehen?
Die Einführung einer hohen Wassersteuer könnte den privaten und industriellen Wasserverbrauch deutlich senken, da die Menschen und Unternehmen eher dazu angeregt werden, ihren Verbrauch zu reduzieren. Ergänzend dazu könnten regelmäßige Kontrollen durch Behörden – zum Beispiel Hausbesuche oder die Installation von intelligenten Wasserzählern – helfen, den tatsächlichen Verbrauch zu überwachen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Einsparung zu ergreifen.
Diese Maßnahmen könnten nicht nur helfen, die natürlichen Ressourcen zu schonen, sondern auch dazu beitragen, dass Trinkwasser in Notzeiten ausreichend verfügbar bleibt. Gleichzeitig könnte ein intelligentes System von Zählern dafür sorgen, dass der Verbrauch genau erfasst wird und somit eine gerechte Verteilung gewährleistet ist.
Was denkt ihr – sollten solche Maßnahmen wie eine hohe Wassersteuer und regelmäßige Kontrollen eingeführt werden, um den Wasservorrat im Sommer besser zu verwalten, oder wäre das zu übergriffig?
5 Antworten
Bin eher ein Anhänger der positiven Motivation
Entsiegelung von Flächen - Dachbegrünung: Gut für die Umwelt, schön anzusehenIm mediterranen Raum werden seit über 7000 Jahren Zisternen angelegt. Oftmals sind sie aus großen Steinblöcken gefügt und mit einem Deckstein oder einer Deckenkonstruktion versehen, um eine Verschmutzung zu vermeiden. Das Erreichen des wechselnden Wasserstands wird durch eine Treppe oder durch geeignete Hebevorrichtungen sichergestellt.
Die historischen Baustoffe für Zisternen sind Mauerwerk oder Beton. Wenn möglich, hat man die Zisternen auch in den anstehenden Fels geschlagen. Heute sind komplette, fertige Behälter (1,5 bis 120 m³[3]) aus Kunststoff (Polyethylen) oder Beton erhältlich. Sie dienen fast ausschließlich der Nutzung von Regenwasser.
Teilweise werden aufgelassene gereinigte Klärgruben oder gereinigte ehemalige Öltanks als Zisterne zur Gartenbewässerung verwendet.
wenn wir eines Tages unsere Heizung (z, Ölzentralheizung) austauschen, werden wir so verfahren - die Tanks stören uns nicht und sind noch in gutem Zustand - warum sie wegwerfen ?
Du sollterst das Wort "Wasservorrat" in "Wasserverbrauch" ändern. 🥴
Das letzte Jahr war sehr regenreich. Momentan besteht kein Bedarf daran, Wasser zu sparen. Langfristig sollte man in Städten die Versickerung fördern und Speicher bauen. Regen ist genug da, der fällt halt nur sehr unterschiedlich.
Trinkwasser ist lebensnotwendig !
Deshalb keine extra-Wassersteuer!
Kontrolle über intelligente Wasserzähler wäre sinnvoll und kann bei weiterer Wasserverknappung notwendig werden!
Das wichtigste ist aber, dass das tatsächliche Wasserproblem endlich in allen Köpfen ankommt! Wenn dann noch Vernunft hinzukommt, wäre das Problem gelöst!
Klingt so einfach!
Ich weiß nicht, in welche Richtung die Aufzeichnungen und ein eventuell gesteuerter Wasserverbrauch gehen werden. Bei Zweirichtungs- Stromzählern kann der tägliche Verlauf kontrolliert und dargestellt werden. Zumindest wird man den eigenen Verbrauch besser oder überhaupt erst kontrollieren können.
das einzige was man machen kann, wer zb. über 100³ Wasser verbraucht, muss Strafe zahlen oder den doppelten Preis, was anderes geht nicht meiner Meinung nach, Wasser abstellen geht nicht,
Völliger Quatsch!
Wassermangel ist ein sehr regionales Problem, das regional gelöst werden muss.
Wassersparen in wasserreichen Regionen ist allenfalls eine private Entscheidung zum Geldsparen, hilft aber nicht den wasserarmen Regionen.
Positive Motivation durch steuerbegünstigte Maßnahmen (Landwirtschaft, Wohnungsbau, Stadtplanung, Bebauungsplanung) machen mehr Sinn und für echte Problemregionen müsste über Abwasserrückgewinnung und Entsalzungsanlagen nachgedacht werden.
eine Wassersteuer finde ich unverschämt - das Wasser ist das Eigentum aller Bürger und nicht nur etwas, worüber ein paar aufgeblasene Fuzzies und Retter der Welt nach eigenem Ermessen verfügen dürfen
das ist gewaltig übergriffig und man kann davon ausgehen, dass es für Amigos wieder mal Ausnahmegenehmigungen gibt denn sparen mit Wasser sollen ja doch wieder nur die anderen - außerdem habe ich etwas dagegen, wenn ich nur noch mehr ausspioniert werde durch eine Wasserstasi sozusagen, damit andere zu Hause ihre Pools auch weiterhin füllen können
was es früher schon gab: wegen Wassermangels wurde das Bewässern der Gärten und Grasflächen vorübergehend verboten - das ist schon lange her - mehr als 50 Jahre - ob das heute nötig ist? wir werden sehen !
was machen die Intelligenten Wasseruhren? auch nur zählen, oder sollen die Uhren den Wasserhahn zudrehen wann zu viel verbraucht wurde, das einzige was man tun kann, wer über 100³ verbraucht muss eine Sonderabgabe zahlen