Privatsphäre zu Hause

Ist richtig, allerdings hat auch gar nicht jeder ein eigenes Zimmer nur mal so.

Und ja es gibt einige Kinderrechte nicht nur dieses.

Eltern haben das Problem dass sie oft aus Angst, Enttäuschung, Wut oder Verzweiflung reagieren, sowas eben NICHT am Kind auszuleben sondern konstruktiv liebevoll zu bleiben dass ist die große Herausforderung und viele schaffen dass eben nur so halbgar.

Liegt aber auch daran das das Pädagogische Wissen nicht immer überall positiv korrekt war, sondern oft wilde Theorien umhergeworfen wurden, die echte Pädagogik beruht aber im Grunde auf neurologischer Entwicklung.

Und diese kann man Wissenschaftlich heutzutage sehr gut ermessen.

Auch was es mit Kindern macht wenn sie chronisch in der Biochemie des Gehirns Stress erleben müssen.

Krankheiten sind dann vorprogrammiert jeglicher Art.

Bekannt ist es schon, aber manche Eltern machen doch was sie wollen.

Meiner Mutter ist das nur leider ziemlich egal. Sie kommt in mein zimmer oder ins bad wann sie will und ich darf auch meine türe nicht zu machen. Bei ihr heißts immer, ihre Wohnung ihre Regeln.

Im privaten Rahmen ist es meistens schwierig, mit geltendem Recht zu argumentieren. Der Grund ist der, dass Kinder oft gar nicht die Möglichkeiten kennen, von denen sie Gebrauch machen können, um die Eltern sich verantworten zu lassen und selbst wenn, ist es immer Abwägungssache, denn meistens ist es so, dass wenn die Eltern durch irgendwen Ärger bekommen, die Eltern den Kindern Ärger machen.

Das heißt, als Kind macht es eigentlich nur Sinn, sich juristische Hilfe zu holen, wenn man es zuhause gar nicht mehr aushält und bereit ist, im äußersten Fall woanders untergebracht zu werden.

Deswegen wird da viel ausgehalten, es passiert wenig Aktionismus (der von einem Kind sowieso schwer aufzubringen ist, weil es sich in einem Abhängigkeitsverhältnis befindet) und vieles bleibt zuhause in den vier Wänden.

Hallo Marika370,

oh ja, manchen Eltern ist entweder nicht bewusst oder sie wollen nicht wahrhaben, dass jedes Kind ein Recht auf Privatsphäre hat.

Dies gilt für ihr Privatleben, ihre Familie, ihr Zuhause, ihre Briefe, Emails und sogar ihr Handy.

Das Gleiche gilt auch für die Ehre eines Kindes. Es ist verboten, Behauptungen über ein Kind zu verbreiten, die ihm schaden könnten.

In jedem Land müssen Gesetze existieren, die das Recht von Kindern auf Privatsphäre und Ehre schützen.

Der entsprechende Wortlaut aus der UN-Kinderrechtskonvention lautet:

(1) Kein Kind darf willkürlichen oder rechtswidrigen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung oder seinen Schriftverkehr oder rechtswidrigen Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden.

(2) Das Kind hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.

https://www.kinderrechtskonvention.info/schutz-der-privatsphaere-3549/

Manche Erwachsene sind von ausgeprägter Neugierde. Aber dürfen sie deshalb einfach herumschnüffeln, ihr Kind kontrollieren?

Ein klares Nein! Heimliches Lesen von Briefen und Tagebüchern ist tabu. Ebenso das Ausspionieren von Handys. Und auch das Mitlesen von Chats oder Nachrichten.

Hier spielt das Recht auf Privatsphäre eine wichtige Rolle. Es ist völlig in Ordnung, wenn ein Kind ein paar Geheimnisse hat, die auch Erwachsene haben. Oder Orte, an denen es allein sein möchte.

Erwachsene dürfen alles essen, aber sie müssen nicht alles wissen. Wenn sie heimlich in privaten Angelegenheiten herumschnüffeln, kann das der Beziehung erheblich schaden.

Denn hier geht es um gegenseitigen Respekt und Vertrauen. Besser ist es, wenn Erwachsene einfach fragen, wenn sie etwas wissen wollen, und das Kind entscheidet, welche Geheimnisse es mit ihnen teilen möchte.

Es ist auch nicht normal, wenn z.B. der Vater seinem Kind beim Duschen zuschaut. Dies kann ein Anzeichen für eine Grenzüberschreitung oder sogar Missbrauch sein. Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre, insbesondere bei so intimen Tätigkeiten wie dem Duschen. Es ist wichtig, dass sich das Kind sicher und respektiert fühlt.

LG Sarkasie