Neuroqueer
Seit langem befassen ich mich mit der Frage "Wer bin ich, und wenn ja, wie viele".
Im Ernst: auf der Suche nach meiner Struktur bin ich über den Begriff Neuroqueer gestoßen, der eine Zusammenziehung von Neurodivergent und Queer ist. Spezifische Untersuchungen haben als Ergebnis einen Zusammenhang zwischen ADHS, Autismus etc. und queerem Fühlen gezeigt. Wer neurodivergent ist hat eine erheblich höhere Wahrscheinlichkeit, sich dem queeren Spektrum zuzurechnen.
In der Gruppe sehe ich den richtigen Platz, das zu diskutieren.
Spezifische Untersuchungen
Kannst du diese konkret benennen? Das wäre für alle als Informationsgrundlage hilfreich.
Schau mal hier:
https://lovelonger.yvex.de/begriff/lgbtq-neurodivergenz/
Ein Eintrag auf Wikipedia ist nur in Englisch
Noch ein Link
1 Antwort
Was soll das damit zu tun haben? Ich denke einfach man ist damit gezwungen sich selbst zu reflektieren. Infolgedessen findet man alles mögliche über sich hinaus, was andere nie hinterfragen würden.
Ich denke auch beide sind Gesellschaftlich nicht ganz akzeptiert, dsss passt dann. Außerdem sind sie nicht festgefahren in denkmustern sondern immer auf der suche mach neuen und logik.
Es gibt schon Zusammenhänge, sonst wären keine signifikanten Unterschiede feststellbar. Damit ist ja keinerlei qualitative Aussage getroffen.
Auswirkungen kann es z.B. in der Partnerschaft haben, wenn die Bedürfnisse auseinander liegen.
Der zweite Aspekt ist die mögliche doppelte Stigmatisierung, auch wenn die Toleranz in en letzten Jahren zugenommen hat. Wer jenseits der 50 oder 60 ist hat eher noch Ausgrenzung erfahren aufgrund des Andersseins. Bi- oder Homosexualität war geächtet und bei Männern Straftatbestand.
@torierer, du hast schon recht, dass Reflexion wahrscheinlich einen höheren Stellenwert hat.