Haben queere Menschen meistens nur queere Freunde?
Nicht komplett, aber größtenteils?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
6 Antworten
Ich zumindest schon, und ich hab das auch so von sehr vielen Leuten gehört.
Und zwar nicht im Sinne von, wir lernen jemand kennen und fangen nur eine Freundschaft an, wenn die Person sagt, dass sie nicht hetero ist; oder gar im Sinne von 'Wir hassen Cis/Hets'. Sondern im Sinne von... Es passiert einfach, als wäre da so ne Art direkte Verbundenheit. Jugendsprache würde da von Vibes sprechen. Vielleicht ist es die Pheromontheorie, die auch das Gaydar erklärt; vielleicht ist es eine ähnliche politische Gesinnung, vielleicht ist es das Gefühl davon, irgendwie nicht ganz zum Rest zu passen. Vielleicht die Medien, zu denen wir uns hingezogen fühlen und den Charakteren darin, die wir mögen. Vielleicht ist es auch die "Everyone is bi"-Theorie, laut der fast jeder bi ist, aber halt nur sehr wenige Leute da überhaupt drüber nach denken und es feststellen - und das tun halt unter anderem Leute, die jemand im Freundeskreis haben, der schon geoutet ist. Wer weiß.
Die Geschichte hat fast jede Person, die nicht hetero ist: In der 5/6 Klasse hat sich die Freundesgruppe gefunden, und dann ab der 8. Klasse ungefähr haben sich nach und nach alle in der Gruppe geoutet, bis schließlich nur noch eine oder gar keine Person übrig war, die noch cis/het ist. Hatte ich, hatten viele meiner Freunde die ich erst danach kennen gelernt habe, wird oft in online Communities zum Thema LGBT besprochen.
Nein das stimmt nicht ich habe außer mit meinem Ex-Freund und paar Leuten aus der Community wenig mit anderen homosexuellen Menschen zu tun gehabt.
Manche ja, manche nein.
Hey,
In meinem Umfeld ist das tatsächlich so, pauschal würde ich das aber nicht sagen
Lg
Aber die ich kenne haben viele conecetions mit anderen queeren Leuten