Zu Moses' Zeiten gab es weder Strümpfe noch Hosen. Auf die heutige Zeit übertragen würde es bedeuten, dass Frauen keine Hosen anziehen dürfen. Die Definition, was in der Mode mänlich und was weiblich ist verändert sich ja im Laufe der Zeit. Strümpfe waren ursprünglich Männermode. Und die Kleidung der Priester (Messgewand, Sutane, Albe etc.) würde eher als weiblich gelten.
Viel wesentlicher jedoch ist meiner Meinung nach, wie sich Jesus zu Menschen positioniert hätte, die den damaligen gesellschaftlichen Normen nicht entsprochen haben. Aussätzige, Prostituierte, Kollaborateure der Römer wie z.B. Zöllner waren gesellschaftlich ausgegrenzt. Jesus hätte Menschen, die sich lieben, auch wenn sie das gleiche Geschlecht haben, segnen, er würde die LGBT+ Gemeinde nicht verurteilen (im Gegensatz zu den "Nachfolgern von Petrus").
Ich kann nur dafür werben, sich frei zu machen von Regelungen, die vor tausenden von Jahren vielleicht sogar sinnvoll waren (Schweinefleischverbot mangels Kühlung, BEschneidung der Knaben um Entzündungen zu vermeiden etc.)